Häufiges Würgen

Ich habe mir eigentlich gesagt niewieder einen Beitrag zu verfassen, auch mein Psychologe hat gesagt ich soll mich von Foren fernhalten, aber es geht gerade nicht anders.

In letzter Zeit hab ich häufig würgen ohne Erbrechen oder Übelkeit. Das geht dann manchmal so 5-6x hintereinander und dann ist Ruhe. Ich habe Verdacht auf eine Angst-und Panikstörung aufgrund meiner dauerhaften Derealisation (1,5 Jahre). Ich nehme auch keine Medikamente. Besonders schlimm war es bei mir am Montag als ich zum Bus lief, da hatte ich wirklich extremes würgen und dachte jeden Moment es kommt mit hoch. Meistens hab ich es aber auch einfach mal Zuhause ohne ersichtlichen Grund.

Meine aktuelle Lebenslage besteht daraus das ich mir sehr Sorgen mache über sämtliche Symptome. Meine Derealisation wird kein bisschen besser seit 4 Monaten, ich leide unter schwankschwindel mit Gangunsicherheiten (wahrscheinlich durch Verspannungen, Übungen helfen mir dabei), innere Unruhe besonders ein vibrieren im ganzen Körper im Ruhezustand, ab und zu Augen-und Kopfschmerzen. Momentan mach mir wirklich über jeden sch*** sorgen und stehe nur unter Druck, weil ich fast keine Fortschritte mehr mache. Ich schaffe es momentan auch sehr wenig raus zu gehen, wegen der Ganzen Symptome. Dann gerate ich ins Grübeln und denke wieder an schlimme Krankheiten.

Ich finde momentan einfach nicht zur Ruhe und will auch nicht deswegen zum Arzt rennen, deswegen wende ich mich an euch. Kennt vielleicht jemand dieses würgen? Habt ihr Tipps? Irgendein Zusammenhang?

@Sonnenzauber frühs ist es bei mir auch am schlimmsten, übern Tag geht es meistens. Gegen den Schwindel mache ich seit 2 Tagen Übungen, die auch direkt helfen, deswegen denke ich auch das es bei mir mit Verspannungen zusammenhängt. Ich würde mich gerne auch mehr ablenken, aber ich weiß einfach nicht mit was und rausgehen fällt mir schwer, wegen der starken Derealisation. Danke für deine Antwort

@Sonnenzauber man ist niemals allein mit sowas, obwohl es sich immer so anfühlt. Also angefangen hat es im Januar 2023 mit der chronischen Derealisation. Sie wurde mal schwächer und wieder stärker. Ab und zu paar Panikattacken. Letztes Jahr konnte ich aber auch auf Festivals gehen und viel unternehmen, es war eigentlich auf den Weg weg zu gehen. Vor 4 Monaten bekam ich eine Panikattacke als ich unterwegs war wegen starker Übelkeit. Angst vor dem Erbrechen quasi und dann fing es schlagartig an das meine Derealisation wieder richtig stark war. Daraufhin bekam ich öfter Panikattacke und diese ganzen Symptome dazu wie Schwindel, Ängste, Angst verrückt zu werden etc. Seit paar Wochen kam dann auch das würgen dazu und ab und zu dieser Schwankschwindel mit Gangunsicherheiten. Die letzten Wochen ist es aber sehr extrem geworden, war auch beim Arzt weil ich mich immer geweigert habe, aber die Ärztin hat mir einfach nur eine Überweisung gegeben für den Psychologen. Arzttermine stressen mich sehr, hatte auch eine Panikattacke im Wartezimmer. Letzte Woche hatte ich mein Erstgespräch beim Psychologen und Samstag hab ich mich meiner Angst vor den Zug fahren gestellt, was ich seit 4 Monaten nicht mehr konnte. Daraufhin war ich am Sonntag noch im Stadion und kaum war ich auf dem Weg nachhause, bekam ich starkes würgen und schwindel. Montagnachmittag zuhause angekommen, lag ich den ganzen Tag dann im Bett mit starken Schwindel, innere Unruhe und hab mich richtig schlapp gefühlt. Umso länger ich was habe, desto mehr sorgen mache ich mir und gerade das würgen, ist für mich sehr beängstigend.

Arbeiten tu ich nicht, bin quasi nur zuhause. Wie lange hast du es schon?

Hallo BubbleC,

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Carsten