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Vielleicht gilt das nur für den Fall, dass die Krankenkasse nach 12 Monaten davon ausgeht, dass eine Person auch nach Ablauf von 18 Monaten nicht arbeitsfähig sein wird und ihn nach 12 Monaten dazu auffordert, einen Rentenantrag zu stellen. Wenn dann ärztlicherseits attestiert wird, dass die Arbeitsfähigkeit doch wieder hergestellt wird, geben sie ihm noch 6 Monate Zeit.

Hallo @Pumuckl , bist du dir ganz sicher , dass deine Therapeutin dich für eine kleine graue Maus hält;)

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Habt ihr Hemmungen vor euren Therapeuten ?

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Ich hatte Anfangs auch ziemliche Hemmungen vor meiner Therapeutin. Ins besonders ,was das Thema , Se.ualität angeht.

In irgendeiner Sitzung merkte ich das es für mich besser ist wenn ich mich ihr öffne. Seit diesen Tag geht es mir besser , es hört mich mal endlich jemand zu und nimmt mich ernst.

Ich bin der Meinung das alles zum Heilungsprozess dazu gehört.

Alle Gute

Zitat von pumuckl:
Bei uns kann man 18 Monate Krankengeld bekommen und mit Stellen (ob nun brauchbar oder nicht) wird man ab dem ersten Tag zugeballert. Ich glaube, 15 Bewerbungen sind absolute Pflicht pro Monat.


Dann habe ich es ja noch gut. Ich muss nur für den Arbeitsmarkt verfügbar sein und alles, was ich bisher machen muss/müsste ist, mich für Stellen, die vom Arbeitsamt vorgeschlagen werden, zu bewerben. Da es derzeit keine Stellen gibt, auf die mein Profil passt, bekomme ich auch keine Vorschläge. Die geringfügige Beschäftigung habe ich mir selbst organisiert - bewusst, um zwar guten Willen zu zeigen, aber die Belastung (noch) in Grenzen zu halten. Ich würde momentan keinen Vollzeitjob schaffen. Die 3 Tage in der Woche, die ich neuerdings arbeite, sind schon schwierig genug durchzuhalten. Zumal mir die Branche (Gastgewerbe) völlig fremd ist.
Für eine Rente wäre ich noch viel zu jung, darum steht mir nur dieser Weg offen. Wenn ich Ruhe vom Arbeitsamt haben wollte, könnte ich mich krank/nicht arbeitsfähig melden und mich selbst krankenversichern, das kostet aber ein paar Hundert Euro im Monat und die habe ich nicht übrig.

Um zum Thema zurückzukommen: Grundsätzlich finde ich schon, dass man seinem Therapeuten gegenüber möglichst offen sein sollte. Zumindest alle Fragen ehrlich beantworten. ALLES zu erzählen, was einen so beschäftigt, was in der Vergangenheit war usw. kann man eh nicht, dafür reicht die Zeit (bei mir eine dreiviertel Stunde pro Woche) nicht aus





Dr. Reinhard Pichler
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