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Zitat von saga1978:
Ich hab das gefühl schlecht Luft und gleichzeitig zu viel Luft zu bekomm also ich muss immer tief durch atmen aber hab dann das Gefühl als wenn meine Lungen voll sind und ich muss immerzu gähnen

Ich glaub das fühlt sich bei uns allen recht ähnlich an. So empfinde ich es auch. Dazu kommt es manchmal zu einem Druckgefühl im Hals. Als wäre die Kehle etwas zugeschnürt.

Zitat von Paniker83:
Ich hab die Sauerstoffmessung bei meiner Apple watch deaktiviert. Das macht die Atmung zwar nicht besser, schürt aber nicht mehr so sehr die Ängste ...

Also sind deine Werte auch so schwankend und auch tagsüber mal zwischen 93-96 ? man macht sich halt echt damit noch mehr verrückt

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Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

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@Vanessa147 Ja...die waren auch schwankend. Bzw. sind es. Ich hab dann immer etwas mehr geatmet um doch die 99-100 zu erreichen. Totaler quatsch. Ich messe jetzt einfach garnicht mehr.Nur ganz selten. Wenn es mal so richtig nervig ist mit der Atmung. Dann messe ich ein mal. Und dann packe ich es wieder weg.

Zitat von Paniker83:
@Vanessa147 Ja...die waren auch schwankend. Bzw. sind es. Ich hab dann immer etwas mehr geatmet um doch die 99-100 zu erreichen. Totaler quatsch. Ich ...

Ja stimmt ist echt total Quatsch , aber wenn man eh so Probleme mit der Luft hast. Verstärkt das die Angst zusätzlich noch

Zitat von Paniker83:
Ich glaub das fühlt sich bei uns allen recht ähnlich an. So empfinde ich es auch. Dazu kommt es manchmal zu einem Druckgefühl im Hals. Als wäre ...

Ja so ist es bei mir auch hab ab und zu auch druck auf der Brust. Ist es bei dir denn jetzt besser oder immer noch gleich?

Zitat von Paniker83:
Ich glaub das fühlt sich bei uns allen recht ähnlich an. So empfinde ich es auch. Dazu kommt es manchmal zu einem Druckgefühl im Hals. Als wäre ...


Ja das mit dem Druckgefühl hab ich auch

Moin zusammen. Bei mir wechseln sich die Phasen ab. Ich habe Tage an denen es ganz schlimm ist mit der Luftnot und Tage an denen ich es kaum merke. Seit 3 Tagen klappt es wieder recht gut mit der Atmung. Ich vermute ja doch irgend eine allergische Reaktion. Denn ansonsten ändert sich nix wenn die Phasen wechseln. Gleichbleibender Stress, gleichbleibende Laune, usw. Ich erkenne eben kein Muster oder einen Zusammenhang. Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist....
Selbst das Wetter spielt keine große Rolle.

Hallo zusammen.

Ich habe eine miserable Woche hinter mir. Hatte die ganze Woche extrem Luftnot...hatte Stress in der Arbeit.
Kommt also sicher davon.

Mich hat das ganze so verunsichert und irgendwie runter gezogen...ich könnte nur heulen.
Jahrelang bin ich mir der Luftnot klar gekommen ich wusste es ist nur psychisch...jetzt ist es so dass ich gleich angst vor einen erneuten Zusammenbruch habe...und einer Krankschreibung.
Das ganze verunsichert mich und macht nervös.
Habe Versagensängste...und ich beobachte mich jetzt wieder stark.

In der Theorie heißt es man soll auf sich achten Pausen gönnen etc ...wie soll das auf der Arbeit funktionieren wenn man nicht weiß was man zuerst erledigen soll?

LG

Also dass unser Problem komplett der Psyche zuzuordnen ist, würde ich auch nicht unterschreiben. Klar spielen Ängste eine Rolle, aber diese sind nicht der Auslöser. Denke es gibt auch eine körperliche Ursache wie z. B. Hormone Vitamine, Eisenspeicher, Verspannungen. Die Hausärzte sind damit komplett überforder oder haben kein Bock und keine Zeit das ganze zu beleuchten. Ein Lungenfacharzt guckt auch nur auf die Werte. Also muss es jeder für sich rausfinden. Bei spielt z. B. Verspannung eine rolle. Wenn ich zu lange sitze bekomme ich auch diese Symptome. Es verpannt sich der Brustbereich, dann kann ich nicht mehr tief durchatmen und schon bin ich in der Hyperventilation und kurzatmig.
Mich damit abzufinden, kommt aber auch nicht in frage.

Zitat von Cat1984:
Also dass unser Problem komplett der Psyche zuzuordnen ist, würde ich auch nicht unterschreiben. Klar spielen Ängste eine Rolle, aber diese sind nicht der Auslöser. Denke es gibt auch eine körperliche Ursache wie z. B. Hormone Vitamine, Eisenspeicher, Verspannungen. Die Hausärzte sind damit komplett überforder ...

Das stimmt total.
Eigentlich sind diese Symptome gar nicht richtig erforscht und keiner kann genau sagen warum man das hat.
Schritt 1 wäre klar, Hausarzt. Wenn der nichts findet, wird man zum Lungenfacharzt geschickt. Sind dort alle Werte in der Norm, so wird nicht weiter geschaut und direkt auf die Psyche alles geschoben. Das habe ich selber oft erlebt.
Blutbilder werden gemacht aber bei einem Mangel wird meistens nichts gemacht oder gesagt, das pendelt sich schon wieder ein oder nehmen sie Eisen und fertig.
War ja bei mir genau so. Kennt man sich nun besser aus oder hat einen medizinisches Hintergrund so sieht man Dinge die ein Normalo nicht sieht.
Würde ich mich nicht so gut auskennen, hätte man bei mir nie was gefunden. Bei Hormonen so oder so. Da will sich niemand die Finger verbrennen oder die Ärzte kennen sich einfach zu wenig aus.
Bestes Beispiel war ich ja. Alle meine Werte waren immer super ausser der Testosteronspiegel war zwar normal aber eher tief. Die Referenz ist da bei 8.2-28.6 nach neustem Stand / nnmol /l , je nach Labor bis 32.
Meiner War zwischen 11.2 und 14.9. Hatte aber auch schon Werte um die 10.
Wäre ich Übergewichtig und würde mich nie bewegen und nur Junkfood essen, so wäre der Spiegel normal ja aber nicht bei meinen Aktivitäten.
Keiner aber wollte etwas machen, es sei ok. Seit 7 Jahre laufe ich so rum. Mittlerweile habe ich ein Arzt gefunden der das genau so sieht wie ich und im Moment habe ich ein Testosteronspiegel von gut 32. Also eher hoch aber noch ok und siehe da, meine Symptome sind zwar nicht weg aber viel besser.

@flow87 dass ist zwar ein alter Beitrag von dir, aber haben sich deine Werte damals wieder normalisiert. Bei meinem Mann wurden auch erhöhte Tumormarker festgestellt. Macht mir furchtbare Sorgen..

Hallo Leute, ich habe seit Anfang 2022 nicht mehr gepostet, weil ich aus irgendeinem Grund relativ Ruhe hatte, aber wollte mal wieder meine Erfahrung schildern:

Also, Anfang letzten Jahres sind meine Symptome quasi über Nacht verschwunden. Ich hatte genau wie ihr auch alle (und ich jetzt wieder) das leidige Problem des ständigen Atemdrangs und permanenten Gähnens samt Brustmuskulatur- und Zwerchfellverspannung durch das ständige Überatmen. Zwar hatte ich das Problem mal immer wieder das Jahr über, aber es ging meistens nach einem Tag wieder weg, sodass ich nie richtig Probleme oder Sorgen hatte.

Dieses Jahr, genau am 09. Juni abends auf dem Weg in den Urlaub, kam das Problem wieder und ging seitdem auch nicht mehr weg. Ständiger Drang tief einzuatmen, ständiges Denken ans Atmen, ständige Beklemmung im Brustkorb, zuviel Mundatmung weil Nase nicht ausreicht und so weiter und so fort. Es ist die Hölle, ihr wisst, ich weiß es, Ärzte sind da völlig nutz- und ratlos. Die meisten jedenfalls. Zudem hatte ich die letzten drei Monate ziemlich heftige Angstzustände und einige Panikattacken, einfach weil ich mir keinen Reim machen konnte, was denn plötzlich los ist und ich die Angst hatte (habe) meinen Pflichten und Aufgaben als Vater, Mann, Berufstätiger, ja einfach Mensch nicht gerecht zu werden: wie denn, wenn man die grundlegendste Aktivität überhaupt nicht hinbekommt: Einfach ganz normal zu atmen?!

Mittlerweile weiß ich aber jedenfalls selbst deutlich mehr über das Problem als noch 2021/22 und am Anfang der aktuellen Phase durch intensive Lektüre und unzählige Youtube-Videos:

Das ganze ist, und das wurde hier schon oft erwähnt, eine Funktion von zu wenig CO2 im Blut durch zu viel Ausatmen. Dann wieder zu viel Einatmen mit zu viel Muskulaturanspannung und so weiter, sodass alles verkrampft und verspannt und man das Gefühl hat, es wird noch schwerer zu atmen. Es ist ein Teufelskreis, aus dem auszubrechen extrem schwierig und unangenehm ist.

Seht euch einfach diese zwei Videos von Dr. Weiss an, einem Hausarzt und Atemspezialisten aus Mannheim, er beschreibt unsere Symptomatik haargenau bis ins Detail und erklärt auch die Ursachen sowie Symptome perfekt:

1:

2:

Die Videos beschreiben alle unsere Beiträge hier sehr gut. Wir haben alle 100% Sauerstoffsättigung und viel zu wenig CO2 durch übermäßiges Atmen. So einfach die Ursache, so schwierig ist es das Problem zu bekämpfen oder zu lösen. Fakt ist: wir müssen unser CO2 im Blut erhöhen, aber so einfach ist das gar nicht. Dr. Weiss beschreibt auch gut, dass die meisten der gängigen Atemübungen trotzdem zu einem übermäßigen Atmen führen. Am Ende des Tages hilft bei jedem wohl etwas anderes, das CO2 zu erhöhen aber klar ist, dass eine beruhigte, stressfreie Verfassung begünstigend ist. Stressfaktoren auszumerzen ist also sicher ein wichtiger Faktor. Ich selbst weiß aber noch nicht genau, wie ich das bewerkstelligen will: vor zwölf Tagen wurde unsere zweites Kind geboren und mein Stressfaktor ist alles andere als niedrig aufgrund von hoher Belastung im Job und wegen des Daseins als Familienvater eines knapp Dreijährigen und Babys sowie als Ehemann. Da ist einfach keine Möglichkeit auf die Bremse zu treten.

Was ich noch herausfinden will ist die Frage ob das viele tiefe Einatmen bei sportlichen Aktivitäten wie Yoga und Joggen eigentlich kontraproduktiv ist und man dadurch auch zuviel abatmet. Normalerweise tut mir insbesondere Yoga sehr gut, Joggen hingegen macht wegen der permanenten Zwangsatmerei gerade gar keinen Spaß. Dieses Thema bereitet mir aber nochmal zusätzlich Sorge, weil mir Sport echt hilft nicht vollends durchzudrehen und es wäre extrem beängstigend für mich, wenn Sport eigentlich kontraproduktiv wäre, den CO2-Gehalt im Blut zu erhöhen.

Zu guter Letzt möchte ich noch Videos teilen für all diejenigen, die einfach die Blockaden im Brustkorb und die Verspannungen im Zwerchfell lösen wollen, die durch chronische Überatmen, insbesondere in die Brust entstehen. Die folgenden drei Videos werden euch garantiert muskuläre und fasziale Linderung verschaffen, da euer Atemapparat einfach komplett wegen des niedrigen CO2-Levels überansprucht, verspannt und schlichtweg müde ist:

1.
2.
3.

Einige von euch könnten auch von einem Besuch beim Osteopathen profitieren um zumindest die verzerrte, verkürzte und verspannte Atemmotorik wieder einigermaßen in Position zu bringen. Das Zwicken und Zwacken in den Schultern, oder im oberen Rücken kommt ganz einfach ebenfalls vom Überatmen und der Osteopath kann da ein wenig Linderung verschaffen.

Soweit von mir. Das ganze ist wirklich schrecklich, ich weiß. Die Symptome sind absolut heftig, die Lebensqualität leidet enorm und niemand hatte das überhaupt auf dem Zettel, bevor er oder sie die Symptome zum ersten Mal hatte. Die wenigsten Ärzte wissen überhaupt was zu tun ist oder haben eine Ahnung von der Problematik, die mit zu wenig CO2 im Blut verbunden ist. Viele Ärzte würden gar nicht erst eine Blutgasanalyse machen. Wenn sie sehen, dass der Sauerstoffgehalt fein ist, ist das Thema Blutgas für sie aber schon abgeschlossen. Das ist ganz klar falsch.

Wir müssen versuchen dem Drang des tiefen Einatmens zu widerstehen, das ist unser einziger Weg. Wahrscheinlich für den Rest unseres Lebens, anders wird es zu keine Linderung kommen. Das ganze lässt sich wie gesagt begünstigen, wie im Falle von Flow durch das Thema Adrenalin oder bei anderen durch die Stressreduzierung, aber am Ende des Tages muss der CO2-Wert wieder hoch, es nützt nichts. Wir müssen da durch.

Liebe Grüße an Euch alle, liebe Mitleidende, ich schreibe das hier um Euch zu vermitteln, dass ihr nicht alleine seid und ich genau weiß, wir Ihr Euch fühlt: Angst, Stress, Sorgen, Kummer, das Gefühl, als würde einem die Lebensqualität geraubt und keiner könne einem helfen und die wenigsten haben überhaupt einen blassen Schimmer, was lost ist. Wenn man die Symptome schildert, wird man entweder nicht ernst genommen oder es kommen die üblichen nutzlosen Ratschläge: Schlaf dich mal aus!, Mach mal Urlaub!, Mach mal eine Diät! Klar, alle diese Dinge sind hilfreich, aber sie sind nur ein bessere Bedingung, keine Lösung des Problems.

So ich melde mich auch mal wieder, bei mir hat es sich verbessert aber was ich kake finde, ich müsste eine magenspiegelubg machen und genau diese Atemstörung hindert mich dran. Ich trau mich irgendwie nicht da ich die sorge habe das es sich verschlimmern könnte. Aber meine Atemnot ist definitiv besser wie damals. Nur was ich manchmal komisch finde das ich blutgeschmack im mund habe vom vielen Tiefen einatmen

Zitat von Maleni:
@flow87 dass ist zwar ein alter Beitrag von dir, aber haben sich deine Werte damals wieder normalisiert. Bei meinem Mann wurden auch erhöhte Tumormarker festgestellt. Macht mir furchtbare Sorgen..

Die Werte waren damals verfälscht. Tumormarker muss man immer mit Vorsichtig beurteilen. Meistens sind die nur in der Verlaufskontrolle bei einem Tumor aussagekräftig.

Welcher Wert ist bei deinem Mann erhöht?

@xxleoniexx huhu. Diesen Blutgeschmack kenne ich. Hatte deswegen sogar eine Bronchoskopie. War aber alles okay. Die Atemnot ist bei mir auch sehr viel besser als die letzten 12 Monate. Ich habe es noch plötzlich an vereinzelten Tagen. Den Auslöser kenne ich bis heute nicht.

Und ich bin mir auch ziemlich sicher das es mal wieder schlimmer wird! Die Extrasystolen bin ich allerdings noch nicht los geworden. Die habe ich täglich mal mehr und mal weniger. Auch die Anfälle habe ich noch. Also wenn das Herz über Minuten hinweg diverse Zwischenschläge macht.

@flow87 der CEA ist erhöht.
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Zitat von Paniker83:
@xxleoniexx huhu. Diesen Blutgeschmack kenne ich. Hatte deswegen sogar eine Bronchoskopie. War aber alles okay. Die Atemnot ist bei mir auch sehr ...

Das freut mich das es bei dir auch besser ist. Ich mach mir halt echt sorgen wegen dieser magenspiegelung müsste dringend eine machen, nur ich habe diese Angst wegen propofol das die schlimmer wird.

Zitat von Maleni:
@flow87 der CEA ist erhöht.

OK, also abklären sollte er es schon. Sicher ist sicher.
Raucht er? Hatte er in den letzten Tagen eine Grippe? Magendarmprobleme? Kann alles einen Einfluss haben.
Tumormarker sind immer Heikel. Meistens sind die für die Bestimmung von Tumoren nicht besonders gut geeignet.
Ich würde es aber dennoch nicht ignorieren, lieber einmal mehr abklären lassen. Habe ich auch so gemacht. Wenn nix ist, dann war es einfach eine falsche Messung.

Bei mir ist es seit heute auch nochmal schlimmer: seit heute Morgen starke Übelkeit in der Magengegend, mega Rückenschmerzen im nackenbereich und die Atemnot den ganzen Tag verbunden mit der Unruhe. Habe momentan Urlaub und kann es so leider dann so gar nicht genießen, schade! Und dann wenn die Arbeit wieder beginnt wird’s auch nicht besser leider

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Dr. Reinhard Pichler
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