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Drang, ständig ans Atmen denken zu müssen
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe mich gerade im Forum angemeldet, weil ich hoffe, dass geteiltes Leid halbes Leid ist und ich vielleicht nicht der Einzige bin, der unter diesem Problem leidet.
Kurz zu mir: Ich bin Tobi, 36 (37 in wenigen Tagen) und gelernter Fachinformatiker (Allerdings gerade krankgeschrieben).
So, dann mal zu meinem Problem, oder eher, meiner Angst:
Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann es Anfing, aber es dürfte so ungefähr vor 7 Jahren gewesen sein. Nach einem sehr realistischen Albtraum (der jedoch in keinerlei Zusammenhang steht), hatte ich plötzlich das Bedürfnis, nein, wohl eher den Zwang, ständig auf meine Atmung achten zu müssen, weil ich befürchtete, dass sie aufhört, wenn ich es nicht tue. Das Ganze hörte irgendwann auf, und alles war wieder normal. Allerdings kommen diese . Zwänge . seither immer wieder in sporadischen Abständen. Es gibt manchmal Monate, in denen alles Bestens ist und dann habe ich wieder so Tage . Wochen, wo ich einfach nicht damit aufhören kann, ständig ans Atmen zu denken respektive darauf zu achten. Wenn ich es nicht tue, steigt dann manchmal beinahe schon Panik in mir auf, weil ich denke: Wenn ich jetzt aufhöre darauf zu achten, höre ich auf zu Atmen. Es ist nicht so, dass ich dann wirklich keine Luft bekäme, unbewusst gelingt es mir hin und wieder, selbst in den extremen Phasen, nicht darauf zu achten, wenn ich irgendwie abgelenkt bin, allerdings kehren meine Gedanken ganz ungewollt wieder darauf zurück und ich gebe zu, gegenwärtig macht es mich fast Wahnsinnig.
Ich möchte jetzt nicht schreiben Ich hoffe, jemand kennt das, weil ich das niemandem wünsche und somit auch nicht hoffe, dass jemand die gleichen Probleme hat, aber vielleicht kann ja dennoch jemand dazu etwas sagen, der das Leiden teilt.
16.09.2019 10:07 •
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