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Zitat von Sonny12:
@Cat1984 glaube wenn sich der serotoninspiegel wieder steigert, dass dann solche Probleme auch wieder schwinden zum größten Teil oder?

Solange das Problem nicht behoben ist, wird er nicht steigen. Wir suchen ja alle nach der Lösung. Teilweise schon jahrelang. Manchmal zweifle ich, dass man das Problem in Griff bekommt.

Zitat von Cat1984:
Solange das Problem nicht behoben ist, wird er nicht steigen. Wir suchen ja alle nach der Lösung. Teilweise schon jahrelang. Manchmal zweifle ich, dass man das Problem in Griff bekommt.

Mit dem Serotoninspiegel hat das nichts zu tun.

A


Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

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@flow87 der tic? Also ich glaube wenn man den wieder steigert, dass man gar nicht diese zwangsgedanken erst hat (siehe das viele sowas mit anti depressiva behandeln)

@Cat1984 bei mir hat das mit einem stimmungstief angefangen, also denke bei Langeweile und gedrückten Stimmung machen sich Tics bemerkbar

@Sonny12 ja wenn es einen Zusammenhang mit einer Angsterkrankung hat, dann könnte es tatsächlich was bringen. Wer aber eine chronisch falsche Atmung hat und die Symptome über Jahre anhalten, dann bringt kein AD etwas. Glaube mir ich spreche da von viel Erfahrung auch wenn ich diese nicht gerne gemacht habe.

@flow87 das stimmt, vorausgesetzt es kommt durch eine angststörung, kann mir das bei meinem hm hm tic nur so erklären

@Sonny12 ja kann sein. Dann AD ausprobieren, falls es nützt super. Versuchen geht über studieren. Ich versuche auch alles was etwas bringen könnte.

@flow87
Hab oft gelesen das solche Tics für Monate auftauchen und auch von selber verschwinden können, will daher erst mal so versuchen mir das abzugewöhnen

@Cat1984 merke das ich zudem wie hibbelig bin wenn ich die Tics habe oder auch nicht bewege mein Körper ruckartig aber in kleinen aber festen Bewegungen

Zitat von Sonny12:
@Cat1984 merke das ich zudem wie hibbelig bin wenn ich die Tics habe oder auch nicht bewege mein Körper ruckartig aber in kleinen aber festen ...

Ja so ist das mit meiner Atmung auch. Also wenn ich angespannt bin, versuche ich schnell und tief zu atmen,was natürlich nicht klappt. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es chronisch geworden ist. Andererseits geht der Körper in seine angelegte struktur zurück, wenn das Problem behoben ist. Also muss es immer einen Trigger geben. Vielleicht ist es ja doch eine Art Depression. Wir wissen es nicht und die Ärzte auch nicht. Es ist zumindest kein organisches Problem. Hat jemand schon Biofeedback ausprobiert? Es soll ja wissenschaftlich belegt sein, dass es funktioniert.

@Cat1984 das gibt schon mal Hoffnung, dass der Körper in den gesunden Modus jederzeit zurück gehen kann, wenn das Problem behoben ist, denke schon das es eine Art Depression ist, hat ja viele Gesichter, muss nicht immer nur gedrückte stimmung sein. Ist glaub ich kein Zufall sein, dass mit dem stimmungstief und eine Grippe, dieser tic bei mir kam.

Hallo zusammen. Mich hat die Angst auch gerade wieder voll im Griff. Es fing vor drei Wochen im Urlaub an. Ich bekam stechende Schmerzen im linken Brustbereich, Atemnot, Schwindel beim laufen und war total panisch. Ich dachte wirklich ich bekomme im Urlaub einen Herzinfarkt. Spiel nach fünf Tagen Horror flogen wir dann endlich zurück und ich konnte zum Hausarzt. Er hat ein EKG gemacht und ein Blutbild auf welchen man die Herzenzyme und Marker für eine Embolie untersucht hat. Alle Befunde waren in Ordnung. Mir ging es danach auch etwas besser. Vorige Woche Donnerstag bekam ich leider das Coronavirus. Anfangs blieb ich noch ruhig und hatte Symptome wie Kopfschmerzen und Schnupfen. Am Samstag fing es dann wieder an mit der Kurzatmigkeit beziehungsweise dem Gefühl nicht richtig tief einatmen zu können. Ich als Angst Patient hatte natürlich sofort einen schweren Verlauf im Kopf. Und sah mich schon auf der ITS an einem Beatmungsgerät liegen. Seit drei Tagen bin ich nun wieder negativ getestet und seit gestern durfte ich auch wieder aus der Quarantäne. Natürlich bin ich sofort zu meinem Hausarzt gegangen wegen der Luftprobleme. Er hörte mich ab und stellte fest dass keinerlei Geräusche vom Herzen oder von der Lunge her auf Schwierigkeiten deuten lassen. Diesmal ist die Atemnot tatsächlich von früh bis zum schlafengehen durchgängig fast gleich. Wenn man es denn mal schafft tief durch zu atmen fühlt man sich für ein paar Minuten etwas besser. Parallel fühle ich wieder vermehrt Herz stolpern stechen in der linken Brust und Druck im Brustkorb. Natürlich bin ich seit dem positiven Test Ergebnis die ganze Zeit dabei mein Blut Sauerstoffgehalt zu messen. Und wenn er mal 96 war hab ich sofort versucht schneller zu atmen um den Sauerstoffgehalt wieder auf 99 % hoch zu bekommen. Seit zwei Nächten ist es nun auch noch so das ich in der einschlafen Phase also kurz bevor ich wirklich einschlafe immer wieder aufwache weil ich denke ich hab vergessen Luft zu holen . Dann mache ich auf mit dem Wunsch tief durch zu atmen. Durch die Atemnot fällt mir das allerdings schwer. Diese Nacht bin ich dadurch erst früh um zwei eingeschlafen. Ich fühle mich wie ausgekotzt. Ansonsten bin ich allerdings Symptom frei. ich leide also nur unter diesen Herzstörungen und der Atemnot.

Da ich diese Atemnot auch schon öfters in meinem Leben hatte und zur Zeit tatsächlich vermehrt habe ich einen Termin für den Kardiologen am 28. Juli bekommen. Auf diesen Termin warte ich nun schon seit drei Monaten.

Aufgrund meiner massiven Atemprobleme, dem stechen im linken Brustkorb und dem Druck im Oberbauch, war ich gestern Abend noch in der Notaufnahme. Da ich gerade erst eine COVID-19 Infektion durch gemacht habe, wurde ich ziemlich gründlich untersucht. EKG, großes Blutbild, Röntgenbild der Lunge und des Herzens, Vitalwerte und Sauerstoffsättigung im Blut. Alle Werte waren normalbereich zu und ich wurde wieder nach Hause geschickt. Lediglich die Sauerstoffsättigung im Blut war etwas erniedrigt was sie aber auf die COVID Erkrankung zurückführen. Normalerweise haben mich solche Befunde beruhigt und die Symptome sind langsam zurückgegangen . Diesmal jedoch nicht.

Blutgase laut Messung:

pH: 7,44
pCO2: 29,2 mmHg
pO2: 72 mmHg
sO2: 97,5 %
FO2Hb: 94,2 %

Zitat von Paniker83:
Aufgrund meiner massiven Atemprobleme, dem stechen im linken Brustkorb und dem Druck im Oberbauch, war ich gestern Abend noch in der Notaufnahme. Da ich gerade erst eine COVID-19 Infektion durch gemacht habe, wurde ich ziemlich gründlich untersucht. EKG, großes Blutbild, Röntgenbild der Lunge und des Herzens, ...

Wo soll da der Sauerstoff zu niedrig sein? 97.5% ist perfekt.

Zitat von flow87:
Wo soll da der Sauerstoff zu niedrig sein? 97.5% ist perfekt.


Das hatte die Ärztin gemeint. Ich glaube sie meinte den Wert pO2 (72mmHg) und pCO2 (29,2 mmHg).
sie hat es nicht genauer erläutert.

Zitat von Paniker83:
Aufgrund meiner massiven Atemprobleme, dem stechen im linken Brustkorb und dem Druck im Oberbauch, war ich gestern Abend noch in der Notaufnahme. Da ich gerade erst eine COVID-19 Infektion durch gemacht habe, wurde ich ziemlich gründlich untersucht. EKG, großes Blutbild, Röntgenbild der Lunge und des Herzens, ...

Ja der CO2 Wert war zu tief aber das ist nicht der Sauerstoffwert. Das ist der Kohlendioxit und der war zu niedrig. Das kann von zu schneller und zu tiefer Atmung kommen. Meistens liegt da eine chronische Hyperventilation zur Grund oder ja Covid könnte das auch tatsächlich gemacht haben.
Ist der Co2 Wert zu tief, dann hat man oft Probleme mit starker Müdikeit und das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen. Das liegt aber nicht am zu wenig Sauerstoff sondern am zuvielen Abatmen vom CO2.
Deine Blutgasalyse ist sonst ok. Kein Grund zur Sorge.

Zitat von flow87:
Ja der CO2 Wert war zu tief aber das ist nicht der Sauerstoffwert. Das ist der Kohlendioxit und der war zu niedrig. Das kann von zu schneller und zu tiefer Atmung kommen. Meistens liegt da eine chronische Hyperventilation zur Grund oder ja Covid könnte das auch tatsächlich gemacht haben. Ist der Co2 Wert zu tief, ...

Ich danke dir für deine Worte!
Ich werde jetzt mal noch ein paar Tage warten. Vielleicht wird die Atmung bald besser.
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Hallo zusammen,

leider hat sich bis jetzt nichts verbessert. Ich hab nach wie vor das Problem beim Einatmen. Ich atme eine Weile ganz normal, bis dann der Drang kommt tief einzuatmen. Dies klappt dann aber nicht, weil die Lunge gefühlt zu klein ist. Dazu kommt dann immer so ein Druck an den Seiten von meinem Hals.
Panisch bin ich allerdings seit ein paar Tagen nicht mehr. Puls ist jetzt auch bei 73 im Büro.
Das Oximeter schwankt immer zwischen 97-99%.
Ich hab übrigens dadurch am 17.7. 8:31 Uhr aufgehört zu rauchen. Das belastet in der aktuellen Situation die Psyche aber enorm.

Zitat von Paniker83:
Hallo zusammen, leider hat sich bis jetzt nichts verbessert. Ich hab nach wie vor das Problem beim Einatmen. Ich atme eine Weile ganz normal, bis ...

Hast du auch druck auf der Brust wenn dieser Drang kommt? Also ein gefühltes ständigen Druck auf der Brust?

Zitat von Salva77:
Hast du auch druck auf der Brust wenn dieser Drang kommt? Also ein gefühltes ständigen Druck auf der Brust?

Ja. Der wird gegen Abend sogar noch schlimmer und verlagert sich etwas in den rechten Brustkorb. Als hätte jemand die Lunge zu doll aufgepumpt.

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Dr. Reinhard Pichler
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