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Zitat von Kiwi1991:
@Salva77 ja, ich habe das auch so. Ich merke immer ,wenn ich zb durch Baden oder eine Wärmflasche schaffe mich zu entspannen ,dass es dann besser ...

Hast du das mit der Atmung täglich oder nur ab und zu? Ich hab das eigentlich täglich und das seit Jahren, also das ich nach mehrmaligen "normal" atmen immer tief durchatmen muss. Es gelingt auch immer, lebe schon quasi damit das ich so atme, aber manchmal kommen dann diese Tage wo es extrem ist und richtige Panik auslöst, und es dauert dann tage bis ich wieder davon runterkomme.

@cropchoc

Toller Beitrag, danke. Kann man jeden Neuen, der hierher findet, direkt darauf verweisen.

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Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

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Ist hier jemand auch dabei der es permanent hat, also den ganzen tag lang dieses engegefühl und schwere atmung, und das Gefühl 24std nicht richtig luft zu bekommen?

Hallo, ich habe mal in Youtube recherchiert und bin auf ein spannendes Video gestoßen, dort wird beschrieben, das diese symtome die wir haben, das es eine chronische hyperventilation sei, ebenso werden auch atemübungen empfohlen, die auch flow87 und schon empfohlen hat, und auch bei ihm sind schon deutliche besserungen zuspüren.

Aber es wird sicher etliche Zeit brauchen, bis man spürbare besserungen merkt.


Genau dieses Video hat mir auch sehr geholfen.
Ich hatte immer mit Herzklopfen nach dem Essen zu kämpfen.
Ich bin gerade in Urlaub und esse demnach auch mehr wie zu Hause.
Und …. Nichts .
Kein Herzklopfen , nur die Atmung kommt manchmal wieder hoch .
Vergess ich aber recht schnell wieder.

Hallo an alle!

Wollte mal eine Geschichte einer Bekannten erzählen.

Sie war zweimal geimpft (zweites Mal aber schon sieben Monate her) und hat sich im Dezember Corona eingefangen. Nur ganz leicht, nach drei Tagen waren die Symptome vorbei.

Danach hatte sie aber bis letzte Woche unsere hier beschriebenen Symptome, bis sie sich eher aus Langeweile und der Vollständigkeit halber hat boostern lassen.

Ihre Immunreaktion war richtig heftig, aber irgendwas muss passiert sein, und sie kann wieser atmen wie vorher. Kann also sein, dass sie noch eine Viruslast im Körper hatte, die nicht weg ging. Jetzt ist wieder alles wie vorher.

Verrückte Sache, aber solche Berichte finden sich immer mehr bei Leuten mit Long Covid. Der Booster scheint bei manchen was zu bringen.

Für mich leider keine Option, bin schon dreimal geimpft und hatte noch kein Corona, jedenfalls nicht dass ich wüsste. Ein viertes Mal impfen als Experiment ist mir zu heikel.

Hello hello, neues Update:

Habe einen MRT machen lassen, alles völlig normal. Kein Zwerchfellhochstand.

Bleibt nur noch eine Gastroskopie (Magenspiegelung). Wenn die auch normal ausfällt, wovon ich ausgehe, weiß ich zu 90% (denn 100% gibt es bei gesundheitlichen Fragen nicht), dass es an einer falschen Atmung durch Anspannung/Stress/schlechten Schlaf/Langeweile und Druck auf der Arbeit/negative Gedanken kommt.

Wird bei den meisten von Euch wohl ähnlich sein.

Zitat von Clerofax:
Hello hello, neues Update: Habe einen MRT machen lassen, alles völlig normal. Kein Zwerchfellhochstand. Bleibt nur noch eine Gastroskopie (Magenspiegelung). Wenn die auch normal ausfällt, wovon ich ausgehe, weiß ich zu 90% (denn 100% gibt es bei gesundheitlichen Fragen nicht), dass es an einer falschen Atmung durch ...

Das wusste ich. Gut hast du das machen gelassen.
Ob die Magenspiegelung was bringt? Kann sein aber wenn, dann gibt es eine Diagnose die eventuell die Symptome verursachen könnte aber muss nicht.
Ich kenne auch paar, bei denen dann ein Reizmagen und Römheld festgestellt wurde und dann gesagt wurde, die Atmung komme von dem und trotz kompletter Umstellung der Ernährung die Personen die Symptome dennoch weiter hatten.
So ähnlich wie beim Reflux

Man kann mittlerweile sagen, das 99 % der Menschen hier in dem Chat, an eine chronische hyperventilation leiden, es liegt an eine falsche atmung, wir atmen zuviel co2 aus, wir selber haben in der ausatemluft nicht gerade viel davon.

@flow87 Ich denke genau dasselbe über die Gastroskopie. Die wird rein gar nix bringen. ^^

Aber an meiner Ernährung kann ich mal ganz unabhängig von der Atmung trotzdem ein paar Drehschrauben betätigen. Zum Beispiel esse ich viel zu viel Brot und Getreideprodukte. Zucker kann ich ebenfalls reduzieren. Das muss überhaupt nicht sein, fällt mir nur wahnsinnig schwer.

Außerdem bin ich großer Fan scharfen Essens. Alles an scharfen Gerichten aus Asien ist genau mein Ding. Das muss ich ebenfalls mal unterbinden. Genauso wie stark gewürzte mediterrane Gerichte mit viel Tomatensauce und Pfeffer/Salz...

Fleisch esse ich nicht und Fisch nur ganz selten, da kann ich nicht viel ändern.

Zitat von Clerofax:
@flow87 Ich denke genau dasselbe über die Gastroskopie. Die wird rein gar nix bringen. ^^ Aber an meiner Ernährung kann ich mal ganz unabhängig von der Atmung trotzdem ein paar Drehschrauben betätigen. Zum Beispiel esse ich viel zu viel Brot und Getreideprodukte. Zucker kann ich ebenfalls reduzieren. Das muss ...

Ja das kannst du gerne versuchen. Speisen die Blähen und schwer im Magen sind, haben schon einen Einfluss auf die Atmung. Da das Blut dann vermehrt im Bauchraum für die Verdauung benötigt wird. Ein Versuch schadet sicher nicht

@Marcel933 Yep, das ist so.

Ich hab selber ewig nicht dran geglaubt, gezweifelt und war immer wieder dabei, diese naheliegendste These weg zu bürsten.

Aber am Ende des Tages, nachdem alle Tests gemacht sind, ist das die Erklärung. Negative Trigger wie Stress oder positive Trigger wie Sport führen zu Hyperventilation führt zu CO2-Mangel im Blut führt zu Lufthunger. Das ist die Erklärung für unser Problem.

Nochmal ein Update nachdem ich beim Lungenfacharzt war:

Lungenfunktionstest ziemlich ausführlich gemacht, alles tiptop und dann sagte er er kennt dieses Krankheitsbild und dass sei eine Störung des vegetativen Nervensystems. Der Fokus auf dem Atem kann sowieso sehr schnell unangenehm werden und dann gepaart mit Stress und Angst generell und vor allem der Gedanke das was nicht stimmt seien alles eine blöde Kombination. Sein Rat: Ablenken, nicht ans Atmen denken. Leicht gesagt, merken wir ja alle wie schwer das ist, aber auch keine Atemtherapie, einfach raus aus dem Kopf.

Und das sage jetzt ich: Nachdem alles wichtige ausgeschlossen wurde (Herz, Lunge, Mechanik, also Rücken und das alles) raus aus Foren, aufhören über dieses Thema mit allen zu sprechen, aufhören eine Lösung finden zu wollen, Gedanken weg vom Atem, nicht mehr damit beschäftigen. Gedankenspirale unterbrechen sobald der Kopf zum Atem geht. Ablenken, kalt duschen, andere Gedanken. Man merkt sofort, dass man sich davon ablenken kann, wenn man sich mit etwas beschäftigt was die Aufmerksamkeit erfordert, mit Leuten redet, singt, arbeitet, irgendwas. Nicht am Atem manipulieren wollen, nicht denken man hätte eine chronische Hyperventilation und zu wenig CO2 im Blut und müsste jetzt SO atmen. Nein! Alles lassen, was dieses Thema aktiv im Gehirn lässt. Eventuell psychologische Hilfe suchen, mein Psychiater hilft mir da sehr mit dieser Gedankenspirale und Panik, die in mir aufsteigt wenn ich auf den Atem achte. Gönnt euch diesen tiefen Einatmer und seufzt mal richtig aus und wendet euch dann was anderem zu.

@cropchoc danke dafür!
Genau das gleiche denke ich mir aktuell auch. Hab aufgehört mich damit zu beschäftigen. Wenn ich abgelenkt bin, ist alles gut, schlimmer wird es manchmal, wenn ich nicht abgelenkt bin. Es ist auf jeden Fall schon etwas beruhigend zu wissen, dass man das in den Griff kriegen kann, auch wenn es etwas dauert.

Und bei dem ganzen Atmen das ausatmen nicht vergessen. Also gerne mal einen tiefen Atemzug nehmen aber anschließend lange und vollständig ausatmen. Kann oft auch schon Wunder bewirken

Zitat von Nady:
@cropchoc danke dafür! Genau das gleiche denke ich mir aktuell auch. Hab aufgehört mich damit zu beschäftigen. Wenn ich abgelenkt bin, ist alles ...


Schön dass du das sagst! Mir fällt das schwer einzusehen dass das wirklich nur mein Kopf ist aber ich merke das ja selber immer wieder bei Ablenkung. Echt krass.

Zitat von Anijenije:
Und bei dem ganzen Atmen das ausatmen nicht vergessen. Also gerne mal einen tiefen Atemzug nehmen aber anschließend lange und vollständig ausatmen. Kann oft auch schon Wunder bewirken img loading=lazy title=Emoji class=emojioneemoji alt=Emoji src=https://cdn.jsdelivr.net/emojione/assets/3.1/png/32/1f609.png width=20


Yes, alles was sich gut anfühlt! Hab das Gefühl dass sich der Körper durch dieses Seufzen und Gähnen Erleichterung verschaffen will deswegen koste ich das auch voll aus.

Zitat von Salva77:
Hast du das mit der Atmung täglich oder nur ab und zu? Ich hab das eigentlich täglich und das seit Jahren, also das ich nach mehrmaligen normal ...

Ich habe das auch täglich. Mal fast die ganze Zeit und mal selten am Tag, so dass ich es kaum merke. An manchen Tagen klappt es dann öfter nicht mit dem tiefen Einatmen und manchmal klappt es super. Ich merke aber schon, dass wenn ich was gegen die Verspannungen tue, dass es an besser wird. Also ich kann es zumindest ein bisschen beeinflussen
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Zitat von Kiwi1991:
Ich habe das auch täglich. Mal fast die ganze Zeit und mal selten am Tag, so dass ich es kaum merke. An manchen Tagen klappt es dann öfter nicht ...

Was genau machst du gegen die Verspannungen?

Hey mir geht es genauso ich bin 18 Jahre alt und habe es seit dem ich 12 bin ich schnapp immer so komisch nach Luft bis so ein befreiender Atemzug kommt der kommt natürlich nicht immer dann atme ich so lange tief ein bis er kommt meine Lunge ist gesund und bei meinem Herz ist auch alles in Ordnung ich weiß leider nicht mehr weiter woran es liegen könnte und was ich tun kann wäre toll wenn ich eine Antwort bekomme

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es bei mir mal besser wird und mal schlechter..auf jedenfall ist mein Kaffee Konsum nicht förderlich
Dazu viel Stress..dann mein Herz stolpern, was mich auch echt nervt..gibt tage, da ist es echt extrem und dann tage, da habe ich es gefühlt gar nicht oder merke es nicht..
Aber der tipp von flow hilft recht gut..nur das ablenken wird nicht immer was

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Dr. Reinhard Pichler
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