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@flow87
Wie kommst Du darauf, dass die Beschwerden durch Stress bedingt sind? Wäre dem so, würde es ja bedeuten, dass die Beschwerden in (oder nach) Stress-Situationen stärker werden und entsprechend besser werden, wenn man entspannt ist. Ist es bei Dir so? Ich sehe zumindest bei mir keine solche Korrelation.

Ich hatte in letzter Zeit nicht viel mehr Stress als früher. Warum sollte der Körper auf einmal ganz anders auf Stress reagieren als früher!? Vielleicht ist es ja auch eine ganz neue Krankheit, respektive neues Syndrom, das in der Wissenschaft bisher nicht beschrieben ist, da man es mit den bisherigen Mitteln nicht erklärt werden kann und es wird daher einfach in die psychosomatische Ecke geschoben?

Zitat von Anton123:
@flow87Wie kommst Du darauf, dass die Beschwerden durch Stress bedingt sind? Wäre dem so, würde es ja bedeuten, dass die Beschwerden in (oder nach) Stress-Situationen stärker werden und entsprechend besser werden, wenn man entspannt ist. Ist es bei Dir so? Ich sehe zumindest bei mir keine solche Korrelation. Ich hatte in letzter Zeit nicht viel mehr Stress als früher. Warum sollte der Körper auf einmal ganz anders auf Stress reagieren als früher!? Vielleicht ist es ja auch eine ganz neue Krankheit, respektive neues Syndrom, das in der Wissenschaft bisher nicht beschrieben ist, da man es mit den bisherigen Mitteln nicht erklärt werden kann und es wird daher einfach in die psychosomatische Ecke geschoben?


Nein es ist echt keine Krankheit. Das kannst du mir glauben. Ich kenne mich in der Schuldmedizin selbst gut aus und daher habe ich schon nach jeder kleinen Lösung gesucht was es sein kann. Es ist eine typische Somatoforme Störung. Es wird durch das vegative Nervensystem ausgelöst und deshalb findet kein Arzt etwas.
Ein richtiger Sauerstoffmangel fühl sich nicht an, so wie du es beschreibst. Dann atmet man ganz schnell und heftig. Das hast du nicht. Du hast den drang tief einzuatmen oder zu Gähnen. Das bedeutet die Einatmung ist gestört. Dafür gibt es keine Krankheit, Herz und Lunge verursachen andere Symptome.
Der Körper atmet tief ein um die Stresshormone zu reduzieren. Das ist Tatsache. Du verkrampfst innerlich und deshalb atmest du falsch. Das ist tatsächlich so. Ich habe alle Untersuchungen hinter mir die man machen kann, weil ich seit 3 Jahren versuche einen Auslöser dafür zu finden. Es gibt organisch aber keinen und das müssen wir akzeptieren.

A


Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

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Habe das auch ebenfalls. War beim Arzt und er meinte COPD obwohl die meisten Symptome davon nicht mehr vorhanden sind. Dennoch habe ich seitdem nur noch Zwangsgedanken und muss mich selbst abchecken. Jede Stunde mehrmals. Mal ist es sehr gut und denke nicht mehr daran, dann kommt ein Gedanke und das wars dann für mich.

Zitat von Anton123:
@flow87Wie kommst Du darauf, dass die Beschwerden durch Stress bedingt sind? Wäre dem so, würde es ja bedeuten, dass die Beschwerden in (oder nach) Stress-Situationen stärker werden und entsprechend besser werden, wenn man entspannt ist. Ist es bei Dir so? Ich sehe zumindest bei mir keine solche Korrelation. Ich hatte in letzter Zeit nicht viel mehr Stress als früher. Warum sollte der Körper auf einmal ganz anders auf Stress reagieren als früher!? Vielleicht ist es ja auch eine ganz neue Krankheit, respektive neues Syndrom, das in der Wissenschaft bisher nicht beschrieben ist, da man es mit den bisherigen Mitteln nicht erklärt werden kann und es wird daher einfach in die psychosomatische Ecke geschoben?


Übrigens habe das noch vergessen zu sagen. Ich habe eine Blutgas Analyse gemacht beim Pneumologe. Habe die Auswertungen nie angeschaut aber heute mal kurz darauf geschaut. Meine Blutgas Analyse ergab Sauerstoff im Blut 97%.
96% ist normal im Blut bei einem Erwachsenen. Also bin ich sogar über dem Normalen drüber.
Wird bei dir nicht anders sein.

Morgens ist es immer schlimm. hab das Gefühl die Nase ist so zu dass ich nicht richtig einatmen kann. Die Luft kommt nicht durch und kommt nur bis zum Nasenrücken. Dort entsteht Druck und mir tut dann richtig die Nase und Stirn weh. Wenn ich aber ganz bewußt versuche mal tief in den Bauch zu atmen, geht das. Also die Funktion ist da, aber gefühlt bleibt die Luft eben schon beim Ansatz stecken. Das daraus Panik entsteht, ist logisch und kann ich irgendwie nicht aufhalten. weiß nicht wie ich dieses Nasengefühl loswerde. benutze manchmal dann ein harmloses Nasenspray. Ich vermute das ändert nix wirklich aber mein Kopf denkt ich befreie die Nase. will aber nicht in eine solche Abhängigkeit geraten.

@Julischka85
Habe das mit der verstopften Nase öfters wenn ich im Bett liege, bekomme dann allgemein schlecht Luft. Genau so wie nach dem Aufstehen - aber nicht wenn ich bei meinem Partner schlafe. Merkwürdig. Pass aber bitte auf das du wirklich nicht soviel von Nasenspray nimmst! :-*

Ich hab auch gehofft dass mit meinem Partner an meiner Seite, sich alles beruhigt. Leider nicht wirklich. Also die Symptome führen nicht mehr so häufig zu Panikattackem aber sie sind trotzdem den ganzen Tag da.

Zitat von Julischka85:
Ich hab auch gehofft dass mit meinem Partner an meiner Seite, sich alles beruhigt. Leider nicht wirklich. Also die Symptome führen nicht mehr so häufig zu Panikattackem aber sie sind trotzdem den ganzen Tag da.

Das kann ich fast bestätigen. Habe deutlich weniger Panikattacken sobald ich bei meinem Partner bin.

aber es reicht nicht dass es verschwindet. Ich bin so genervt. Ich hab das Gefühl diese begleitende falsche Atmung kostet mich soviel Kraft, dass ich viel schneller aufgebraucht bin oder anders gesagt altere. nicht optisch aber das die Energie einfach irgendwann nicht mehr reicht.

Das glaube ich dir. Ich atme sehr häufig mit der Brust. Hätte ich mich damals mal nicht auf die Panik eingelassen das wäre alles anders wahrscheinlich..

hattest du denn eine Wahl? Mich hat die Panik so übermannt dass ich direkt in der Notaufnahme war.

Ne hatte ich nicht. Kannte das Gefuhel bis Dato auch nicht. Meine Mutter rief dann auch irgendwann den RTW weil sie auch total überfordert war - seitdem gehts mir mal besser, mal schlechter.

Zitat von Shyiox:
Ne hatte ich nicht. Kannte das Gefuhel bis Dato auch nicht. Meine Mutter rief dann auch irgendwann den RTW weil sie auch total überfordert war - seitdem gehts mir mal besser, mal schlechter.


schlimm dass viele diese Erfahrung machen und das dann diese anhaltenden ausdauernden Konsequenzen hat. Wie kann es sein dass wir wegen eines Vorfalls danach so geprägt sind und nicht mehr rauskommen?!

@Julischka85
Hm, dass stimmt allerdings. Deswegen denke ich eigentlich auch das es mit meiner Atmung einfach nur daran liegt. War denke wirklich das schlimmste Erlebnis meines Lebens. Dachte sonst immer das der Tod meiner überwalltes geliebten Oma das schlimmste war, aber das toppt irgendwie alles... :/

@Julischka85
Wie geht's Dir?

Hallo,
Wie äußert sich bei euch dieser Drang tief einzuatmen? Bei mir ist es so das ich es nicht unterdrücken kann. Es ist ein Gefühl wie beim Gähnen. Schwer zu beschreiben. Ich brauche dieses entspannende Gefühl, komisch, oder?
War letzte Woche bei der Lungenfunktion und zur Blutabnahme. Alles gut. Lungenfunktion völlig im Normbereich. Also dürfte an der Lunge nix Ernsthaftes sein, oder was meint ihr?
Mach mir so Gedanken. Hab das jetzt über ein Jahr und es ist so anstrengend. Ich denke die ganze Zeit an meine Atmung.
Gruß Sternschnuppe

Zitat von sternschnuppe.com:
Hallo,Wie äußert sich bei euch dieser Drang tief einzuatmen? Bei mir ist es so das ich es nicht unterdrücken kann. Es ist ein Gefühl wie beim Gähnen. Schwer zu beschreiben. Ich brauche dieses entspannende Gefühl, komisch, oder?War letzte Woche bei der Lungenfunktion und zur Blutabnahme. Alles gut. Lungenfunktion völlig im Normbereich. Also dürfte an der Lunge nix Ernsthaftes sein, oder was meint ihr?Mach mir so Gedanken. Hab das jetzt über ein Jahr und es ist so anstrengend. Ich denke die ganze Zeit an meine Atmung.Gruß Sternschnuppe


Also bei mir ist es so das ich Druck auf der Brust habe und ich dadurch ds Gefühl habe ich bekomme nicht genug Luft. Daher habe ich dann den Drang tief einzuatmen.

Es kam bei mir auch schon vor das ich hyperventiliert habe. das ist dann auch ganz schlimm. Und das macht dann irgendwie noch mehr Angst.
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Zitat von sternschnuppe.com:
Wie äußert sich bei euch dieser Drang tief einzuatmen?

Kann es auch schlecht beschreiben. Habe es mir mittlerweile angewöhnt immer mal wieder zwischendurch tief einzuatmen.
Mal klappt das irgendwie besser, mal nicht. Klappt das aber nicht so wie ich es mir vorstelle verfalle ich (mittlerweile) nur noch in leichte Panik. Mache ich das mal ein, zwei Stunden mal nicht klappt es in der Regel besser.. Alles komisch irgendwie.

Zitat von sternschnuppe.com:
Ich denke die ganze Zeit an meine Atmung.

Ich kann auch seitdem an nichts anderes mehr denken. Obwohl wenn ich daran gar nicht denke ist der Druck etc. auch weg.
Eigentlich weiß ich auch gar nicht mehr wie tief man eigentlich einatmen kann durch den Mund ist das es normal ist.

Hi, ich liege genau mit dieser Problematik gerade wach. Ich hab dem Druck in der Nase. Das Gefühl als wenn da nicht genug reinkommt und ich dagegen atmen muss. Und ausserdem,selten aber gerade sehr intensiv, das Gefühl wenn ich nicht bewusst atme, vergisst mein Körper zu atme. Also wenn ich mal kurz abschweife, dann fühlt es sich an als wenn ich die Luft angehalten hätte. Das ist natürlich quatsch, warum sollte mein Körper nich weiteratmen. Ein ganz blöder angstbringender Zustand. Muss Grad aufpassen dass es nich in eine Panikattacke übergeht.

Zitat von Shyiox:
@Julischka85 Wie geht's Dir?


Lieb dass du fragst. Eigentlich ganz gut. konnte jetzt ein paar Striche auf der guter Tag Liste machen. Ich versuche mich damit gerade hochzuhalten. Jetzt liegt ich mal wieder in einer Nacht wach mit Angst, aber eben nicht in jeder. und das ist doch eine super Entwicklung.
Die Atmung ist den ganzen Tag über immer noch nicht entspannt sondern laut und unrhytmisch, aber bringt nicht mehr so oft Panik mit. Ich weiß einfach nicht wie ich da an mein Unterbewusstsein rankommen soll.

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Dr. Reinhard Pichler
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