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Hallo, ich melde mich auch nochmal seit längerem zu Wort.
Ich nehme nun schon etwas länger ein Johanniskrautprodukt ein, leider ohne großen Erfolg. Einzig die negativen Gedanken kommen nicht mehr so häufig auf.
Nun habe ich überlegt, ob es nicht evtl. doch eine Art allergisches Asthma sein könnte? Meine Lungenfunktion wurde schon des öfteren getestet, bisher war sie immer okay. Als die Symptome vor ca. 14 Jahren bei mir anfingen, wurde eine leichte Hausstauballergie festgestellt. Da meine Nase seit einigen Jahren gefühlt dauerverstopft ist (was übrigens die Atemprobleme bei mir auch verstärkt), könnte das doch irgendwie zusammenhängen. Ich werde ab morgen einen Selbstversuch mit einem Antihistaminikum starten, denn ich möchte nichts unversucht lassen. Werde dann berichten....

Zitat von vonnchen:
Irgendwie verstehe ich das nicht. Die Symptome machen euch doch Angst oder nicht? Unruhe Gefühl, Beengt sein, schwindel vielleicht oder sonstiges? Das ist doch Angst. Ich hab das Gefühl ihr meint dass ihr keine Angst habt im Vergleich damit wenn man vor einem Löwen steht ...


Mir macht das Symptom schon lange keine Angst mehr. Es ist einfach nur ein furchtbar nerviges Überbleibsel, wenn man das so nennen kann
Der Ursprung liegt allerdings auch in einer extremen Stresssituation, aus der auch eine Angststörung resultiert ist. Diese habe ich aber bereits seit vielen Jahren im Griff.

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Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

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Zitat von flow87:
Nach den ärzte bin ich gesund. Ich war mehrfach beim Kardiologen und Pneumologen. Dort wussten die meisten gar nicht was das für Symptome sind. Habe Asthmaspray versucht, nix gebracht. Hatte sogar noch ein CT vom Herz und Bauchorgane. Auch alles normal. Blutgasanalyse war auch normal. Bei mir ...


Hast du eine diagnostizierte psychische Krankheit oder war das nur der Stress?
Das Asthmaspray bringt mir auch nichts, ich muss wohl den Termin beim Facharzt abwarten und ich hab total Angst davor, was meine Symptome nochmal verschlimmert. Wenn ich weiß, dass das nur von der Psyche kommt, dann bin ich schonmal beruhigt und kann damit leben, auch wenns nervt, aber diese Ungewissheit macht mich gerade fertig.
Bin zwar selbst ziemlich sicher, dass das nur psychisch bedingt ist, aber die Krankheitsangst ist schon ausgeprägt bei mir. Bin hier vielleicht auch im falschen Thread, aber es beruhigt mich zu wissen, dass das nicht unbedingt einen organischen Grund haben muss.

Also ich habe Grad Mal bemerkt, dass sobald ich diesen Kloß im Hals habe, dass die Symptome anfangen..total komisch..und dieses Globusgefühl entsteht halt durch Stress..hmm alles sehr komisch..

Zitat von aprilskies:
Hast du eine diagnostizierte psychische Krankheit oder war das nur der Stress? Das Asthmaspray bringt mir auch nichts, ich muss wohl den Termin beim Facharzt abwarten und ich hab total Angst davor, was meine Symptome nochmal verschlimmert. Wenn ich weiß, dass das nur von der Psyche kommt, dann ...


Psychisch bin ich gesund. Ich denke bei mir kam es vom Stress und zu vieler Arbeit. Ich habe aber auch wie du immer noch das Gefühl es könnte doch was sein. Dieser negative Gedanke verfolgt mich auch noch. Ist ja auch klar, wenn man damit jeden Tag rumlaufen muss.
Es fühlt sich auch an als ob was im Körper nicht stimmt.

Zitat von flow87:
Psychisch bin ich gesund. Ich denke bei mir kam es vom Stress und zu vieler Arbeit. Ich habe aber auch wie du immer noch das Gefühl es könnte doch was sein. Dieser negative Gedanke verfolgt mich auch noch. Ist ja auch klar, wenn man damit jeden ...


Du sagst du bist psychisch gesund aber denkst jeden Tag negativ und dass doch was sein könnte, gähnst jeden Tag unzählige male und bist mehrmals untersucht worden und glaubst eigentlich nicht daran, dass du körperlich gesund bist. Ich denke da kann man leider nicht von psychisch gesund sprechen, meinst net auch?

Hattest du denn die Tage mal versucht, das gähnen zu unterlassen?

Zitat von mouchesvolantes:
Mir macht das Symptom schon lange keine Angst mehr. Es ist einfach nur ein furchtbar nerviges Überbleibsel, wenn man das so nennen kann Der Ursprung liegt allerdings auch in einer extremen Stresssituation, aus der auch eine Angststörung resultiert ist. Diese habe ich aber bereits ...


Du bekommst keine Panikattacken mehr dadurch?
Also ich auch nur noch so 1 bis 2 x im Monat momentan, gott sei dank.
Ansonsten ist es wie du sagt nervig jap... Aber definitiv psychisch bedingt.
Einfach diese Aufmerksamkeit darauf und erlernte negative Gefühl damit.
Ich hab es auch schon Jahre aber immer auch mit Jahren Pause oder manchmal auch nur paar Wochen am Stück... Ganz unterschiedlich.

Aber du bist sicher auch mal frei davon? Wenn du abgelenkt bist oder arbeiten bist oder dich intensiv unterhaltst oder was liest oder rätselst oder konzentriert etwas erledigst?

Zitat von vonnchen:
Du sagst du bist psychisch gesund aber denkst jeden Tag negativ und dass doch was sein könnte, gähnst jeden Tag unzählige male und bist mehrmals untersucht worden und glaubst eigentlich nicht daran, dass du körperlich gesund bist. Ich denke da kann man leider nicht ...


Ich habe nichts psychisches. Das Gähnen lässt sich nicht unterdrücken. Geht nicht.
Klar schlägt das alles auf die Psyche aber wegen dem hab ich noch lange keine psychische Probleme.

Ich habe am Ende März meinen Termin beim Pneumologen. Habe meiner Hausärztin gestern nochmal meine Symptome genannt. Sie sagte nach Krebs klingt es nicht.

Aber soll zum Pneumologen gehen um Asthma auszuschließen.

Zitat von flow87:
Ich habe nichts psychisches. Das Gähnen lässt sich nicht unterdrücken. Geht nicht. Klar schlägt das alles auf die Psyche aber wegen dem hab ich noch lange keine psychische Probleme.


Ok, wie du meinst. Dann hab ich auch nichts mehr hinzuzufügen. Du wirst deinen Weg sicher irgendwann finden aber dennoch denke ich wird dir dein Stress zu viel und du solltest mit der körperlichen Ursachenfindung aufhören.
Alles Liebe

Auch ich wollte mich nochmal melden und ein wenig Mut machen.
Mittlerweile geht es mir wirklich gut, auch wenn es noch nicht wieder zu 100% wie früher ist. Nach fast zwei Jahren mit diesen Beschwerden sollte man der vollständigen Genesung aber auch ein wenig Zeit geben. Die Kombination aus Osteopathie, einem neuen Kopfkissen und einer neuen Matratze scheint bei mir wirklich zu helfen. Bei mir sind es dann wohl tatsächlich Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich.
Selbstverständlich kann auch die Psyche eine Rolle spielen, ich würde jedoch sagen, dass es bei jeden anders gelagert ist. Also gebt bitte nicht auf. Es wird eine Lösung geben...

Zitat von Stefan81:
Auch ich wollte mich nochmal melden und ein wenig Mut machen. Mittlerweile geht es mir wirklich gut, auch wenn es noch nicht wieder zu 100% wie früher ist. Nach fast zwei Jahren mit diesen Beschwerden sollte man der vollständigen Genesung aber auch ein wenig Zeit geben. Die ...


Genau den Schritt mit einer neuen Matratze und Kissen mache ich auch. Obwohl meine neu ist aber die Beschwerden habe ich erst seit ich ein neues Bett gekauft hatte 2017.
Hattest du also auch stark ausgeprägt tiefes einatmen und häufiges Gähnen?

Genau diese Symptome hatte ich auch. Gähnen, zwanghaftes tiefes Einatmen, Druckgefühl im Brustkorb etc...
Zudem war ich mir immer ziemlich sicher, dass es nicht meine Psyche sein kann. Allerdings kann man sich da ja auch täuschen.
Mir hilft zum Glück die Kombination aus neuem Kissen, neuer Matratze und der mittlerweile beendeten Osteopathie. Letztendlich macht das alles für mich auch Sinn, wenn man in sechs bis sieben Stunden Schlaf pro Nacht immer wieder Verspannungen etc. aufbaut... Grüße

Sämtliche Untersuchungen waren bei Dir auch ohne Befund?
ich gehe ab 8.3. In die psychiatrische tagesklinik weil ich mit diesem Symptom wieder schwer depressiv geworden bin und massive Krankheitsängste entwickelt habe. Ich werde mir noch ein Röntgen verlangen, ich muss einfach wissen ob wirklich alles in Ordnung ist. Mein Kopf durchlebt Horrorszenarien.

Ich beobachte dieses Forum sicherlich schon fast ein Jahr. Viele hier haben schon etliche Untersuchungen hinter sich. Alle wie bei mir ohne schwerwiegenden Befund oder überhaupt einen Befund. Wenn man sich mal überlegt, wie lange manche hier (mich eingeschlossen) diese Symptome haben, kann es nichts Ernsthaftes sein.
Es nervt, es ist zwischendurch nicht mehr zu ertragen und man stellt sich immer wieder die selben Fragen, aber lebensbedrohlich wird es nicht sein. Ich finde, dass man sich dieses immer wieder vor Augen führen sollte...

Ich habe auch seit ein paar Tagen wieder stärker Symptome. Dazu kommt jetzt noch ein Kloß, den ich im Hals habe, wodurch ich ständig husten muss und mich räuspere, aber es wird dadurch nicht besser. Das nervt total, wenn man die ganze Zeit denkt da wäre was im Hals. Hat das noch jemand hier?
Ich weiß, dass das Kloßgefühl typisch psychisch ist, aber dazu habe ich auch so einen schlechten Geschmack... hab gleich wieder Angst, dass es was schlimmes ist. Dachte, das hätte ich hinter mir gelassen.

Hab ich ganz genauso.. Werde morgen zum HNo und das abklären lassen.
Es zerrt so an den Nerven. Immer diese Angst.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Stefan81:
Genau diese Symptome hatte ich auch. Gähnen, zwanghaftes tiefes Einatmen, Druckgefühl im Brustkorb etc... Zudem war ich mir immer ziemlich sicher, dass es nicht meine Psyche sein kann. Allerdings kann man sich da ja auch täuschen. Mir hilft zum Glück die Kombination aus neuem ...


Genau das habe ich auch. Ich schlafe auch nicht so gut. Wache sehr oft auf in der Nacht und bin sehr unruhig. Das ist bei mir genau so. Ich habe und hatte das Bett auch schon im Hinterkopf. Das da was nicht stimmt. Eine Allergie weiss ich nicht so genau aber ich kann nur von mir sagen, ich verspüre keine ängste. Das ist bei mir genau so.

Ich war eben bei der Physiotherapie. Der Therapeut hat sich reichlich Zeit genommen und ich hab ihm auch von der atemstörung erzählt. Er hat sich das angeguckt und ich sollte tief einatmen. Er meinte daraufhin, dass es deutlich ist, dass ich beim tiefen einatmen anders atme als sonst und zwar komplett falsch. Wenn ich tief einatmen, dann atme ich nur ganz flach oben in den Brustkorb. Er hat mir gesagt ich soll die Hände auf die Rippen legen und versuchen mit der Atmung die Hände nach außen zu drücken. Ich habe es ausprobiert und es hat funktioniert. Wenn ihr also beim tiefen einatmen, wie ich, die Schultern mit Hochzieht, dann könnte es daran liegen. Einfach falsch angewöhnt.

Jetzt also üben üben üben...

Zitat von Ompalompa:
Ich war eben bei der Physiotherapie. Der Therapeut hat sich reichlich Zeit genommen und ich hab ihm auch von der atemstörung erzählt. Er hat sich das angeguckt und ich sollte tief einatmen. Er meinte daraufhin, dass es deutlich ist, dass ich beim tiefen einatmen anders atme ...


Also die Schulter ziehe ich eher selten hoch..
Und dieses Gefühl, dass ich tiefer einatmen muss, geht beim pressen auf den Rippen leider nicht weg..also üben heißt? Nur noch Brustatmung oder wie?

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Dr. Reinhard Pichler
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