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Bei mir ist es immer gleich. Ich denke leider auch den ganzen Tag daran und das seit fast 2 Jahren.
Jetzt kommt leider noch eine weitere Sache dazu. Ich habe jetzt schon mindestens 5 mal eine Wortfindungsstörung gehabt.
Meine Enkelin hatte einen Trichter in der Hand und mir viel das Wort Trichter nicht ein. Erst etwas später wusste ich es wieder. Bei einer Unterhaltung wusste ich nicht mehr das Wort Ehrenamt, davor war es ein Wort bei einer beruflichen Unterhaltung, dann der Name einer Freundin meiner Tochter. Alles innerhalb der letzten 3 Monate. Jetzt mach ich mir Gedanken ob ich nicht dement werde oder einen Hirntumor habe, welcher auch die Atemstörung auslöst.
Ich bin erst 53 und arbeite in der Forschung, da habe ich noch keine Probleme. Habe diesen Uhrentest und noch einige Tests gemacht. Die waren ok. Oh man immer was neues
Sternschnuppe

Zitat von sternschnuppe.com:
Bei mir ist es immer gleich. Ich denke leider auch den ganzen Tag daran und das seit fast 2 Jahren.Jetzt kommt leider noch eine weitere Sache dazu. Ich habe jetzt schon mindestens 5 mal eine Wortfindungsstörung gehabt.Meine Enkelin hatte einen Trichter in der Hand und mir viel das Wort Trichter nicht ein. Erst etwas später wusste ich es wieder. Bei einer Unterhaltung wusste ich nicht mehr das Wort Ehrenamt, davor war es ein Wort bei einer beruflichen Unterhaltung, dann der Name einer Freundin meiner Tochter. Alles innerhalb der letzten 3 Monate. Jetzt mach ich mir Gedanken ob ich nicht dement werde oder einen Hirntumor habe, welcher auch die Atemstörung auslöst.Ich bin erst 53 und arbeite in der Forschung, da habe ich noch keine Probleme. Habe diesen Uhrentest und noch einige Tests gemacht. Die waren ok. Oh man immer was neuesSternschnuppe


Ein Hirntumor würde andere Symptome verursachen und wenn du einen hättest, dann nicht 2 Jahre lang. Das ist unmöglich. Du hättest auch ganz andere Aussetzer als nur die Atmung und das Gähnen. Vergesslichkeit kann auch von der Atmung kommen.

A


Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

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Fühlt es sich auch oft bei euch so an als ob der Hals zugeht und dadurch die Atemnot noch schlimmer wird?
Bei mir fühlt es sich oft an als ob der Hals bei den Mandeln zu eng ist.
Ich kann dann auch nie zu ende gähnen. Brauche paar Anläufe dafür. Echt mühsam.

Ja das kenne ich auch. Genau das, was du beschreibst.
Gestern hatte ich aber nochmal einen Beweis, dass es psychisch ist. Es geht mir seit einiger Zeit ja gut, aber gestern war ich zur Therapie und es ging um ein belastendes Thema und sofort waren diese Beklemmungen in der Brust und die Atemprobleme wieder da. Das war so deutlich, dass für mich kein Zweifel mehr besteht.

Zitat von Ompalompa:
Ja das kenne ich auch. Genau das, was du beschreibst. Gestern hatte ich aber nochmal einen Beweis, dass es psychisch ist. Es geht mir seit einiger Zeit ja gut, aber gestern war ich zur Therapie und es ging um ein belastendes Thema und sofort waren diese Beklemmungen in der Brust und die Atemprobleme wieder da. Das war so deutlich, dass für mich kein Zweifel mehr besteht.


Ja das kann gut sein. Es hat sicher viel mit der Psyche zu tun auch wenn es echt schwer zu glauben ist

Zitat von Ompalompa:
Ja das kenne ich auch. Genau das, was du beschreibst. Gestern hatte ich aber nochmal einen Beweis, dass es psychisch ist. Es geht mir seit einiger Zeit ja gut, aber gestern war ich zur Therapie und es ging um ein belastendes Thema und sofort waren diese Beklemmungen in der Brust und die Atemprobleme wieder da. Das war so deutlich, dass für mich kein Zweifel mehr besteht.


Bei mir persönlich wird es auch mit Sicherheit eine psychische Ursache haben. Ich lebe nun seit fast 15 Jahren mit diesen Atemproblemen. Alles fing in meiner Jugend mit Panikattacken an. Seitdem ist das Gefühl, nie genug Sauerstoff zu bekommen, geblieben. Und es ging mir zwischendurch phasenweise gut, da waren die Symptome auch sogut wie weg. Mittlerweile liegen wieder schwere Lasten auf meinem Brustkorb. Das verstärkt die Atemprobleme drastisch. Ich grüble leider auch viel und bin zu pessimistisch. Das macht es nicht gerade leichter
Das ständige Nach-Luft-Japsen ist einfach nur extrem erschöpfend; manchmal denke ich (wahrscheinlich wird es so sein), ich finde erst im Tod meine Ruhe

Mich würde mal interessieren, ob ihr alle ebenso psychisch in irgendeiner Weise vorbelastet seid?

Zitat von mouchesvolantes:
Mich würde mal interessieren, ob ihr alle ebenso psychisch in irgendeiner Weise vorbelastet seid?


Ja auf jeden Fall. Die Atemprobleme habe ich mit 17 das erste mal gehabt. Damals nur kurz. Dann mit Ende 20 kam das erste mal die Angst in mein Leben. Mit allem drum und dran. Panikattacken, viele körperliche Symptome (inkl. Atmung), das volle Programm. Ich habe eine Therapie gemacht und es ging wieder weg. Im Juli letzten Jahres wurde es wieder sehr schlimm. Derealisation, Panikattacken, Atemprobleme, Angst... aber mittlerweile geht es wieder.

Wie sieht es bei euch mit Sport aus?

Macht ihr trotz der Problematik Sport?

Ich war heute ein wenig laufen und muss sagen, es war durch die Atmungs Geschichte zum kotzen.

Teilweise habe ich das Gefühl, keine Ahnung zu haben wie ich richtig Atme. Als würde ich bewusst falsch atmen.

Zitat von Isie:
Wie sieht es bei euch mit Sport aus?Macht ihr trotz der Problematik Sport?Ich war heute ein wenig laufen und muss sagen, es war durch die Atmungs Geschichte zum kotzen.Teilweise habe ich das Gefühl, keine Ahnung zu haben wie ich richtig Atme. Als würde ich bewusst falsch atmen.


Das kenne ich auch. Bei mir ist es auch oft so als müsste ich zum genug einatmen den Brustkorb extrem überdehnen da es sich alles so blockiert anfühlt.
Diese Atemgeschichte ist echt nur zum kotzen.

Zitat von flow87:
Das kenne ich auch. Bei mir ist es auch oft so als müsste ich zum genug einatmen den Brustkorb extrem überdehnen da es sich alles so blockiert anfühlt.Diese Atemgeschichte ist echt nur zum kotzen.



Bei mir eher als ob sich mein Oberbauch komplett zusammenzieht. Teilweise muss ich dann richtig nach Luft ringen.

Zitat von flow87:
Das kenne ich auch. Bei mir ist es auch oft so als müsste ich zum genug einatmen den Brustkorb extrem überdehnen da es sich alles so blockiert anfühlt.


Auch das kenne ich sehr gut. Man reißt richtig die Schulter nach oben und hinten, damit das tiefe einatmen funktioniert. Nicht gerade gut für die Muskeln, würde ich vermuten. Ich finde es sehr interessant, dass wir alle teilweise bis ins Detail das gleiche aufweisen.

Zitat von Ompalompa:
Auch das kenne ich sehr gut. Man reißt richtig die Schulter nach oben und hinten, damit das tiefe einatmen funktioniert. Nicht gerade gut für die Muskeln, würde ich vermuten. Ich finde es sehr interessant, dass wir alle teilweise bis ins Detail das gleiche aufweisen.


Das finde ich auch. Manchmal denke ich das dahinter vielleicht sich trotzdem was versteckt wie eine Lungenfibrose oder so. Aber dann schaue ich die Lungenfunktion und die Blutgasanalyse an und dort ist alles bestens. Manchmal echt schwer zu glauben. Nur schon beim essen kommt diese Atemnot.

Zitat von flow87:
Das finde ich auch. Manchmal denke ich das dahinter vielleicht sich trotzdem was versteckt wie eine Lungenfibrose oder so. Aber dann schaue ich die Lungenfunktion und die Blutgasanalyse an und dort ist alles bestens. Manchmal echt schwer zu glauben. Nur schon beim essen kommt diese Atemnot.


Ja echt belastend. Eigentlich bestimmt es unser alltag. Egal ob essen, arbeiten, oder Fernsehen. Haben ständig damit zu kämpfen. Was mich extrem stört ist dass ich davor so viel Sport machen konnte und jetzt nichts mehr machen kann.
Liege gerade noch im bett und habe das gefühl ein Stein auf der brust zu haben.

Zitat von flow87:
Das finde ich auch. Manchmal denke ich das dahinter vielleicht sich trotzdem was versteckt wie eine Lungenfibrose oder so. Aber dann schaue ich die Lungenfunktion und die Blutgasanalyse an und dort ist alles bestens. Manchmal echt schwer zu glauben. Nur schon beim essen kommt diese Atemnot.


Ja und wenn doch was nicht stimmen würde dann wäre doch auch im pulsoxymeter die Sauerstoffsättigung niedrig oder?
Messe ab und zu und immer ist bei 98 99%

Zitat von Maghrebi1998:
Ja und wenn doch was nicht stimmen würde dann wäre doch auch im pulsoxymeter die Sauerstoffsättigung niedrig oder?Messe ab und zu und immer ist bei 98 99%


Ja eigentlich müsste man das in den Untersuchungen gesehen haben aber ja wenn man halt das solange hat, dann denkt man über solche Dinge auch nach. Es fühlt sich einfach an als ob etwas mit der Lunge nicht stimmt.

Hallo Flow, ich habe meine Luftmacke auch wieder.
Bereits vor 3 Jahren war es schon mal grosses Thema inkl schwerer Depression und wahnhafter Krankheitsängste.
Hat gut 4 oder 5 Monate gedauert bis alles halbwegs überstanden war.

Seit Okt 19 hab ich einen top Job( Leitung Pflegedienst)
Dennoch ist es seit 4 Wochen so, daß mein Körper zu mir spricht. Begonnen mit Übelkeit und Spannungskopfschmerzen. Das hat sich mittlerweile gelegt. Hab vor 2 Wochen bisschen Druck auf Arbeit bekommen aber auf nette Weise und seit einer Woche meldet sich die Atmung wieder, inkl Globusgefühl im Hals. Bin vorgestern auf Arbeit nervlich kollabiert und bin gleich zum Neurologen. Antidepressiva wieder rein, August hatte ich sie nach langer Einnahme erst wieder abgesetzt.
Allein das beobachten der Atmung macht mich affig. Ich hab innere Unruhe und Angstzustände. Es gibt wenige Momente wo ich dem Drang nicht nachgebe oder ihn weg schlucke.
So oft hab ich mir die chronische Hyperventilation in den Kopf geprügelt. Ich weiß auch, dass meine sitzende Tätigkeit und Verspannungen ne Rolle spielen. Und auch dass Atmung von selbst funktioniert. Dennoch kreisen die Gedanken.

Zitat von flow87:
Wie geht es euch? Bei mir ist es echt nur noch nervig. Heute Morgen habe ich sicher 200mal gegähnt obwohl ich nicht besonders müde war. Danach ging das Gähnen wieder bisschen weg und dafür kam der Drang tief einatmen zu müssen. Echt nur noch nervig. Beim essen merke ich es auch immer mehr. Habe zum Teil echt das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen beim essen. Habe dann den Sauerstoffgehalt gemessen, immer bei mindestens 98 % eher 99-100%. Ich verstehe das einfach nicht. Also von einem Sauerstoffmangel können die Symptome definitiv nicht kommen. Jeder der das behauptet hat einfach keine Ahnung.

Zitat von SchwesterS:
Hallo Flow, ich habe meine Luftmacke auch wieder. Bereits vor 3 Jahren war es schon mal grosses Thema inkl schwerer Depression und wahnhafter Krankheitsängste. Hat gut 4 oder 5 Monate gedauert bis alles halbwegs überstanden war. Seit Okt 19 hab ich einen top Job( Leitung Pflegedienst) Dennoch ist es seit 4 Wochen so, daß mein Körper zu mir spricht. Begonnen mit Übelkeit und Spannungskopfschmerzen. Das hat sich mittlerweile gelegt. Hab vor 2 Wochen bisschen Druck auf Arbeit bekommen aber auf nette Weise und seit einer Woche meldet sich die Atmung wieder, inkl Globusgefühl im Hals. Bin vorgestern auf Arbeit nervlich kollabiert und bin gleich zum Neurologen. Antidepressiva wieder rein, August hatte ich sie nach langer Einnahme erst wieder abgesetzt. Allein das beobachten der Atmung macht mich affig. Ich hab innere Unruhe und Angstzustände. Es gibt wenige Momente wo ich dem Drang nicht nachgebe oder ihn weg schlucke. So oft hab ich mir die chronische Hyperventilation in den Kopf geprügelt. Ich weiß auch, dass meine sitzende Tätigkeit und Verspannungen ne Rolle spielen. Und auch dass Atmung von selbst funktioniert. Dennoch kreisen die Gedanken.


Das geht mir genau gleich. Ich fühle mich einfach wie ein kranker Mensch. Die Atemnot ist einfach immer vorhanden. Beim sprechen, essen, in Ruhe und bei Bewegung. Echt nur nervig.
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Es ist zum Kotzen... Ich bin jeden Abend froh wenn ich ins Bett kann und mich nicht mit dieser Macke beschäftigen muss. Auf der Couch finde ich etwas Entspannung mit viel Wärme und Ruhe gelingt es zumindest mal für ne halbe Stunde nicht tief durchzuatmen. Spazieren tut mir auch gut,da setze ich mir bestimmte Punkte wo ich tief durchatmen darf. Ansonsten wird geschluckt oder ausgehalten. So krank über einen unbewussten Prozess nachzudenken.
Was machst du beruflich?
Zitat von flow87:

Das geht mir genau gleich. Ich fühle mich einfach wie ein kranker Mensch. Die Atemnot ist einfach immer vorhanden. Beim sprechen, essen, in Ruhe und bei Bewegung. Echt nur nervig.

Zitat von SchwesterS:
Es ist zum Kotzen... Ich bin jeden Abend froh wenn ich ins Bett kann und mich nicht mit dieser Macke beschäftigen muss. Auf der Couch finde ich etwas Entspannung mit viel Wärme und Ruhe gelingt es zumindest mal für ne halbe Stunde nicht tief durchzuatmen. Spazieren tut mir auch gut,da setze ich mir bestimmte Punkte wo ich tief durchatmen darf. Ansonsten wird geschluckt oder ausgehalten. So krank über einen unbewussten Prozess nachzudenken. Was machst du beruflich?


Ich arbeite im Finanzbereich und bin nebenbei Personaltrainer. Ja es ist echt zum kotzen. Die Atmung macht einem echt noch mal ganz verrückt.

Du hast ja auch schon ne Odyssee durch an Arztbesuchen was ich so verfolgt habe. Ich hoffe für uns alle, dass DAS bald verschwindet.

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Dr. Reinhard Pichler
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