Hallo Community,
Ich entschuldige mich schon mal vorher für die Rechtschreibung da ich mit dem Handy schreibe und da nicht so darauf achte.
Habe euch jetzt ne Zeit lang verfolgt und finde diese Seite sehr gut aufgebaut und man sieht auch das hier manchen echt geholfen wird.
So nun zu mir(wer will kann das überspringen):
Ich bin männlich 27 Jahre alt und leide unter mittleren bis schweren depressionen, eigentlich auch sehr hyperchondrisch was ich zur zeit sehr gut im Griff habe. Angst und Panikattacken waren bei mir auch sehr heftig. Die ich mittlerweile auch sehr gut im Griff habe zumindest wenn ich alleine bin. Ich war schon immer ein ziemlicher einzelgänger, der aber trotzdem irgendwo nach Zusammenhalt und liebe gesucht hat sich aber leider nirgendwo verstanden gefühlt hat.
Mit 6 Jahren wurde ich von meinen Großeltern adoptiert und mit nach Deutschland genommen. Mit meinen Eltern habe ich seit dem keinen Kontakt. Haben zwar mal ab und an mal telefoniert aber habe mich irgendwie damit abgefunden das ich diesen kontakt nicht will habe nie wirklich irgendwelche liebe zu denen gespürt.
Also war ich dann mit 6 Jahren mit meinen Großeltern in Deutschland habe sehr große Probleme gehabt mich mit den kindern zu integrieren saß eher immer alleine irgendwo rum und hab irgendwas gespielt oder gerechnet.
Mit meinen Großeltern habe ich zu der Zeit viel gemacht sie haben sich echt viel mühe mit mir gegeben mit meiner Erziehung usw. Haben mir viel beigebracht ich war anfangs sehr gut in der schule bis zur 4 klasse ca.. irgendwann hatte ich dann auch zum ersten mal mit 10 jahren mal freunde gehabt. Ich war eigentlich immer der schüchterne zurückhaltende aber hab trotzdem immer nach bestätigung gesucht. Und so ging das dann eigentlich immer weiter hatte ständig meine freunde gewechselt hab mich aber nirgendswo wohl gefühlt oder habe mich ausgegrenzt gefühlt.
Ich habe nie jemanden meine Gefühle gezeigt. Ich rede seid Jahren nicht mal mehr mit meinen Großeltern einfach weil ich denen nicht zeigen will das sie mir wichtig sind. Es ist einfach eine heftige blockade. Aufjedenfall habe ich schon seit jahren keine Emotionen gezeigt. Ich bin zu jeden der mir irgendwie nahe steht kalt, obwohl ich für alle nur das beste will bei fremden habe ich keine probleme. Werde hier jetzt mal abbrechen da es gerade zeitlich bisschen knapp wird
Ich fange hier mal an mit meiner ersten panikattacke bis zu meinem jetzigen Problem.
Hatte mit 22-24 so ziemlich “falsche“ “freunde“ .
In der Zeit hatte ich auch meine ziemlich schlimmste depressive phase mit extremen selbstmord Gedanken usw.
In der Zeit habe ich auch ein starkes suchtverhalten entwickelt hatte ein starkes Alk. und Dro. problem was ich mittlerweile beides im griff habe. Aber das suchtverhalten ist geblieben. Auch habe ich Probleme damit mit geld umzugehen und gebe es einfach dauernd zu schnell aus wodurch dann wieder sorgen entstehen.
So nach dem ich dann 3 Monate hinter gittern war kam die erste panikattacke. Nach einer party 1 tag später wo ich wieder getrunken und amphetamin genommen habe bin ich irgendwann eingeschlafen. Dann wurde ich gegen 1 uhr nachts wach und hatte meine erste panikattacke bei der ich auxh extreme todesangst hatte dachte ich kriege jetzt ein Herzinfarkt naja auf jeden Fall bin ich dann ins Krankenhaus gefahren und da haben sie mir benzos gegeben danach bin ich trotzdem die nächsten 4_5 tage jeden tag ins Krankenhaus weil ich immer wieder diese panik hatte und extrem hohen Blutdruck.
Mein Arzt hat mir daraufhin antidepressiva verschrieben welche ich 1 monat genommen habe und danach selbst abgesetzt habe. Die haben mir eigentlich sehr gut geholfen. Danach kamen wieder angst und panikattacken bin aber nicht mehr ins Krankenhaus weil mir das schon extrem peinlich war. Mittlerweile ist das schon 1 Jahr her. Und ich habe die panik und angstattacken sehr gut im griff ohne tabletten oder sonstiges. Klingt komisch aber mittlerweile sind sie mir egal geworden wenn ich wieder herzrasen kriege und schweiß und herzstolpern und sonst was, denke ich mir einfach oh schon wieder, ja macht schnell und geh dann wieder. Hab gar keine bewusste angst mehr davon. Es ist für mich mittlerweile mehr nervig als es mir angst macht. Manchmal bevor ich weggehe versuche ich sogar manchmal bewusst eine panikattacke zu provozieren damit. Weil bei mir nie 2 stück oder so nacheinander kommen.
Mein jetziges problem was mich wirklich nervt ist, das mir beim Laufen manchmal schwindlig wird wegen meiner hws. Hatte mir beim boxsport da bisschen was kaputt gemacht. Und wenn dieser schwindel kommt und Menschen außenrum von mir stehen dann bekomme ich heftige panik weil ich angst habe das mich jemand sehen könnte wie ich umfalle oder so. Das ist wirklich meine einzige angst, was leute über mich denken oder so ist nit eigentlich komplett egal. Ich schäme mich eigentlich für nichts. Aber davor vor anderen irgendwie bewusstlos zu werden macht mir extreme panik. Ich hab zwar keine angst das nir was passiert oder so aber ich kriege einfach panik durch diese Vorstellung das mich jemand sieht wie ich umfalle oder ähnliches. Das ich dann im Mittelpunkt bin und das halt auf so eine weiße.
Und seit dem das 2 mal passiert ist kriege ich jetzt panik sobald ich in einer Menschenmenge bin weil ich mir diese Situation dann jedes mal vorstelle. Auch bei betriebsversammlungen kriege ich mittlerweile einfach panik. Sitze dann da und atme leise tief ein und aus. Und hoffe keiner merkt das ich eine panikattacke habe. Weiß jetzt nicht wie ich das loswerden soll. Sorry für den extrem langen text hoffe die paar infos über mich bringen überhaupt was zu dem Problem.
Ich entschuldige mich schon mal vorher für die Rechtschreibung da ich mit dem Handy schreibe und da nicht so darauf achte.
Habe euch jetzt ne Zeit lang verfolgt und finde diese Seite sehr gut aufgebaut und man sieht auch das hier manchen echt geholfen wird.
So nun zu mir(wer will kann das überspringen):
Ich bin männlich 27 Jahre alt und leide unter mittleren bis schweren depressionen, eigentlich auch sehr hyperchondrisch was ich zur zeit sehr gut im Griff habe. Angst und Panikattacken waren bei mir auch sehr heftig. Die ich mittlerweile auch sehr gut im Griff habe zumindest wenn ich alleine bin. Ich war schon immer ein ziemlicher einzelgänger, der aber trotzdem irgendwo nach Zusammenhalt und liebe gesucht hat sich aber leider nirgendwo verstanden gefühlt hat.
Mit 6 Jahren wurde ich von meinen Großeltern adoptiert und mit nach Deutschland genommen. Mit meinen Eltern habe ich seit dem keinen Kontakt. Haben zwar mal ab und an mal telefoniert aber habe mich irgendwie damit abgefunden das ich diesen kontakt nicht will habe nie wirklich irgendwelche liebe zu denen gespürt.
Also war ich dann mit 6 Jahren mit meinen Großeltern in Deutschland habe sehr große Probleme gehabt mich mit den kindern zu integrieren saß eher immer alleine irgendwo rum und hab irgendwas gespielt oder gerechnet.
Mit meinen Großeltern habe ich zu der Zeit viel gemacht sie haben sich echt viel mühe mit mir gegeben mit meiner Erziehung usw. Haben mir viel beigebracht ich war anfangs sehr gut in der schule bis zur 4 klasse ca.. irgendwann hatte ich dann auch zum ersten mal mit 10 jahren mal freunde gehabt. Ich war eigentlich immer der schüchterne zurückhaltende aber hab trotzdem immer nach bestätigung gesucht. Und so ging das dann eigentlich immer weiter hatte ständig meine freunde gewechselt hab mich aber nirgendswo wohl gefühlt oder habe mich ausgegrenzt gefühlt.
Ich habe nie jemanden meine Gefühle gezeigt. Ich rede seid Jahren nicht mal mehr mit meinen Großeltern einfach weil ich denen nicht zeigen will das sie mir wichtig sind. Es ist einfach eine heftige blockade. Aufjedenfall habe ich schon seit jahren keine Emotionen gezeigt. Ich bin zu jeden der mir irgendwie nahe steht kalt, obwohl ich für alle nur das beste will bei fremden habe ich keine probleme. Werde hier jetzt mal abbrechen da es gerade zeitlich bisschen knapp wird
Ich fange hier mal an mit meiner ersten panikattacke bis zu meinem jetzigen Problem.
Hatte mit 22-24 so ziemlich “falsche“ “freunde“ .
In der Zeit hatte ich auch meine ziemlich schlimmste depressive phase mit extremen selbstmord Gedanken usw.
In der Zeit habe ich auch ein starkes suchtverhalten entwickelt hatte ein starkes Alk. und Dro. problem was ich mittlerweile beides im griff habe. Aber das suchtverhalten ist geblieben. Auch habe ich Probleme damit mit geld umzugehen und gebe es einfach dauernd zu schnell aus wodurch dann wieder sorgen entstehen.
So nach dem ich dann 3 Monate hinter gittern war kam die erste panikattacke. Nach einer party 1 tag später wo ich wieder getrunken und amphetamin genommen habe bin ich irgendwann eingeschlafen. Dann wurde ich gegen 1 uhr nachts wach und hatte meine erste panikattacke bei der ich auxh extreme todesangst hatte dachte ich kriege jetzt ein Herzinfarkt naja auf jeden Fall bin ich dann ins Krankenhaus gefahren und da haben sie mir benzos gegeben danach bin ich trotzdem die nächsten 4_5 tage jeden tag ins Krankenhaus weil ich immer wieder diese panik hatte und extrem hohen Blutdruck.
Mein Arzt hat mir daraufhin antidepressiva verschrieben welche ich 1 monat genommen habe und danach selbst abgesetzt habe. Die haben mir eigentlich sehr gut geholfen. Danach kamen wieder angst und panikattacken bin aber nicht mehr ins Krankenhaus weil mir das schon extrem peinlich war. Mittlerweile ist das schon 1 Jahr her. Und ich habe die panik und angstattacken sehr gut im griff ohne tabletten oder sonstiges. Klingt komisch aber mittlerweile sind sie mir egal geworden wenn ich wieder herzrasen kriege und schweiß und herzstolpern und sonst was, denke ich mir einfach oh schon wieder, ja macht schnell und geh dann wieder. Hab gar keine bewusste angst mehr davon. Es ist für mich mittlerweile mehr nervig als es mir angst macht. Manchmal bevor ich weggehe versuche ich sogar manchmal bewusst eine panikattacke zu provozieren damit. Weil bei mir nie 2 stück oder so nacheinander kommen.
Mein jetziges problem was mich wirklich nervt ist, das mir beim Laufen manchmal schwindlig wird wegen meiner hws. Hatte mir beim boxsport da bisschen was kaputt gemacht. Und wenn dieser schwindel kommt und Menschen außenrum von mir stehen dann bekomme ich heftige panik weil ich angst habe das mich jemand sehen könnte wie ich umfalle oder so. Das ist wirklich meine einzige angst, was leute über mich denken oder so ist nit eigentlich komplett egal. Ich schäme mich eigentlich für nichts. Aber davor vor anderen irgendwie bewusstlos zu werden macht mir extreme panik. Ich hab zwar keine angst das nir was passiert oder so aber ich kriege einfach panik durch diese Vorstellung das mich jemand sieht wie ich umfalle oder ähnliches. Das ich dann im Mittelpunkt bin und das halt auf so eine weiße.
Und seit dem das 2 mal passiert ist kriege ich jetzt panik sobald ich in einer Menschenmenge bin weil ich mir diese Situation dann jedes mal vorstelle. Auch bei betriebsversammlungen kriege ich mittlerweile einfach panik. Sitze dann da und atme leise tief ein und aus. Und hoffe keiner merkt das ich eine panikattacke habe. Weiß jetzt nicht wie ich das loswerden soll. Sorry für den extrem langen text hoffe die paar infos über mich bringen überhaupt was zu dem Problem.
07.08.2017 18:59 • • 20.09.2017 x 1 #1
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