Hab ich nur Panikattacken oder was fehlt mir !?

Hi,

Komme Gleich zur Sache, bin vor ca. 5-6 Monaten zum Hausarzt weil ich so ein unangenehmes Gefühl hatte als sei mir Schwindlig und ich Fühlte mich Kraftlos als würde ich jede Sekunde Zusammen brechen und Sterben.
Habe es dem Arzt erzählt und meinte das ich dadurch auch leicht Panik habe weil es Plötzlich gekommen ist.

Der Arzt hat mich dann Komplett durchsucht und halt Blutabgenommen etc.
Laut meinem Arzt sind alle werte optimal und alles ganz gut aber sicherheitshalber wurde ein EKG erstellt und auch alles Super.
naja bin dann halt wieder zum Doktor weil nach 2 Wochen immer noch alles beim alten war und ich Jetzt Regelmäßig Angst Zustände hatte und kaum noch das Haus verlassen habe.

Es wurde ein Langzeit EKG gemacht 24h lang dabei ist auch Nichts Rausgekommen.

So dann Ging es mir mal 1 Monat Richtig Gut und ich Fühlte mich wieder Ganz Super bis Plötzlich in der Nacht beim TV schauen wieder dieses Gefühl da war das ich Gleich zusammen breche und ich dachte Ok jetzt ist vorbei.

Seit dem Geht es mir Wieder Richtig Be..... ich bin Nur noch Müde meine Arme und Beine Fühlen sich Schwer und Schlapp an als wäre kein Richtiges Gefühl darin.
Ich Stehe nach dem Schlafen auf und bin nach 2 Std wieder so Müde das ich wieder schlafen könnte ich fühle mich öfter Leicht Benommen wie auf Dro. oder so ( ich nehme keine Dro., Trinke Kein Alk., mit dem Rauchen habe ich ganz am Anfang der Beschwerden aufgehört)

Ich habe jetzt gerade wieder dieses Gefühl beim Schreiben. Es Fühlt sich so an als würde ich gleich einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt bekommen obwohl ich so was noch nie hatte und auch keine Ahnung habe wie sich so was an fühlt.
Mein Körper fühlt sich Grade sehr schwach und müde an ich bekomme schon mittlerweile angst das ich einfach aufhöre zu atmen wenn es so weiter geht weil es sich so schwach an fühlt.

Werde Morgen früh Gleich wieder zu meinem Hausarzt gehen weil ich mich wie gesagt in den letzten paar Wochen wieder so dreckig fühle, so langsam macht es mich psychisch richtig fertig weil ich an nichts anderes mehr denken kann.
Ich stehe morgens auf und der erst Gedanke ist hoffentlich bleiben die Attacken heute weg oder sind nicht so heftig.

Seit 2 Tagen schlafe ich nur noch weil ich mich dann Ruhig und zufrieden fühle weil ich dann nichts mitbekomme.

Was soll ich machen!?

Ich bin Fühle mich so Hilflos.

Schilddrüse und Co wurden schon untersucht ohne Befunde ist in Ordnung.

Habe mir auch schon einen Termin bei einem Psychologen geben lassen der aber erst im Jan. 2014 ist ;( habe bei zig Psychologen angerufen die sind alle voll behaupten sie.
Kann ich mir nicht schneller Hilfe holen weil dieser Psychische Druck ja wirklich Organe angreifen kann. Hab ich mal gelesen.

Der Arzt hat mir Empfohlen Sport zu treiben was ich mache, ich bewege mich jetzt viel mehr habe auch schon in den 6 Monaten 12 KG abgenommen weiß nicht ob das was mit dem bewegen Zutun hat.

Ich Glaube ich bekomme schon so langsam eine Depression mittlerweile ich bin momentan oft gereizt stimmungs schwankungen sind schon ganz normal geworden, Schlafe nur noch aus Erschöpfung ein und schlafe dann Minimum 10 Stunden habe kaum noch Hunger Freunde treffe ich schon garnicht mehr.

Ich war immer ein Lebensfroher Kerl gewesen der anderen nie etwas schlechtes wollte und dann kommt mein Leben von Heute auf morgen einfach so vom Kurs ab.

Ich bin ehrlich in diesen 6 Monaten hatte ich auch am Anfang eine kurze Phase wo ich zb aus dem Fenster rausschaute und mir dachte ich könnte Grade meinen Kopf durch die Scheibe schlagen und das es mir dann eventuell besser gehen könnte.
Aber so was hab ich zum Glück nicht mehr.

Gestresst bin ich auch nicht da ich mich eigentlich zufrieden und mit mir im Reinen Fühle wenn da diese Sache nicht wäre.
Ok momentan bin ich vieleicht etwas unkonzentriert und mein Kopf fühlt sich einfach Leer und ohne Gedanken an.

Sry schon mal denke das es sehr verwirrend und eventuell schwer zu verstehen ist hoffe aber trotzdem der ein oder andere blickt durch und kann mir einen Guten Ratschlag oder Tipps geben ich bin Jedem von euch sehr dankbar der mir helfen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Hattest du vielleicht die letzte Zeit vermehrt stress gehabt? Hast du vielleicht irgendwelche sorgen, die dir vielleicht nicht so ganz bewusst sind, dich aber dennoch irgendwie belasten? Oder bist du mit irgendetwas die letzte zeit mit irgendwas total unzufrieden oder dich stört vielleicht was? Irgendwas was du vielleicht verdrängt hast ne ganze weile? Deine ganzen Symptome kenne ich nur allzu gut, denn mir ging es am
Anfang meiner Panikstörung genauso, nur das ich immer wieder unter plötzlichen Schwindelattacken gelitten habe. Ich habe auch einen Ärzte Marathon hinter mich gebracht vor 4 1/2 Jahren und leider kam irgendwann die Diagnose Panikstörung.

Hallo erstmal Apfel

Also so Beruflichen Stress habe ich eigentlich Nicht und in der Familie ist eigentlich so wie in vielen Familien hin und wieder gibt es mal streit aber nichts weltbewegendes denke ich.

Sorgen hat ja jeder und macht sich so seine Gedanken, aber wenn ich dran Denke wie ich mir vor 2-3 Jahren den Kopf zerbrochen habe und ständig über allesmögliche geärgert und sorgen gemacht habe.
Dann würde ich Heute behaupten das ich Ausgeglichen und mit mir Eigentlich im Reinen und Zufrieden bin.

Ich habe kurz bevor meine Symthome Angefangen haben mit ein Paar sehr Schlechten Angewohnheiten aufgehört wie zb. das Rauchen was ich ca. 8-9 Jahre sehr intensiv gemacht habe.
Trotzdem habe ich von Heute auf Morgen einfach damit Aufhören können.
Ich Rede hier von Normalen Zig. net das Jemand auf Falsche gedanken kommt. Mit Dro. oder ähnliches habe ich nichts zu tun.

Es müsste mir Eigentlich Sehr Gut gehen meiner Meinung nach und nicht so schlecht ;(
Bin ich vieleicht Glücklich und erkenne es einfach nicht?
Wie ich drauf komme, ist das ich Früher einfach Ständig eine Negative Einstellung zu vielem hatte und mich immer Quer gestellt hatte.
Ich bin halt immer so der Nette Typ von Neben an gewesen den immer Alle Mochten und ständig jemand etwas von mir wollte. zb Hilfe oder einen Rat etc.

Es Tut gerade Richtig gut das alles hier Nieder zuschreiben und das zu verarbeiten.
Ich bin ein Nachtaktiver Mensch und Arbeite auch So gut wie nur Nachts und Schlafe Mittags eventuell tut das was zur Sache.

Kurz zum Thema Schwindelattacken ganz am Anfang dachte ich auch das mir Leicht Schwindelig ist aber ich Glaube das ich das am Anfang falsch vermutet habe und ich habe es auch Nicht mehr es Fühl sich bei mir eher So an Als Würde meine Seele zusammen brechen und zusammen sacken es ist ein ganz komisches gefühl. Es ist auch schwer zu brechen es fühlt sich so an als Würde für eine halbe Sekunde die Zeit stehen bleiben dann merke ich wie ich tief Luft hole und dann mir bewusst wird ok Jetzt kommt wieder dieses Angstgefühl.

@ Hallo Paul,
nachdem du ärztlich so gründlich gecheckt wurdest,
kannst du davon ausgehen,dass sich bei dir eine Art Angststörung entwickelt.
Irgend etwas muss aber in deinem Leben nicht stimmen,
denn wenn die Seele körperliche Sympthome sendet,dann
ist das wie ein Alarmsignal!
Überdenke doch mal in Ruhe,was nicht in Ordnung ist,
nimm
dir zeit dafür,denn manchmal springt einem der Knackpunkt nicht
ganz so schnell ins Auge...

@MitSouKo63

Darüber habe ich schon sehr oft in der Letzten Zeit nachgedacht. Um ehrlich zu sein war ich in meiner Kindheit ein sehr Rebeliches Kind und hatte So gut wie nie Angst vor irgend etwas und habe mich immer unüberlegt in ein Abenteuer gestürzt aber mit den Jahren muss ich zugeben immer schreckhafter geworden und hab angefangen 2 mal zu überlegen was ich mache. Aber das ist Denke ich Normal mit dem Alter achtet man mehr auf sich und andere.
In meinem Job Arbeite ich auch Meistens Nachts und bin Ständig alleine Angst hab ich Nicht wirklich aber es ist schon ein mulmiges Gefühl immer mit dabei.

Ich Glaube der Knackpunkt Könnte mein Urlaub vor Gut 2 Jahren gewesen sein. Ich war mit meinem zu dieser Zeit besten Kumpel in Seiner Heimat in Portugal und das war nicht so Supertoll, weil wir uns im Urlaub uneinig waren im Nachhinein und er mich dort ziemlich enttäuscht und im Stich gelassen hat.

Wir waren nur zuweit dort.
Nach 4-5 Tagen hat er Angefangen Rumzuspinnen und ist Alleine Losgezogen und hat mir Stundenlang in der Bude alle zurück gelassen und erst Nachts zurück gekommen.
Es war Natürlich eine Sehr große enttäuschung für mich von einem Sehr Vertrauten Freund mit dem Man alles Teilt in einem Fremden Land enttäuscht wird.
Ich konnte ja Nicht mal die Sprache und mein English ist auch Net das Wahre.

Nach einer Woche habe ich mir das Nicht mehr Bieten lassen und hatte auch keine Lust mehr von Weitere 12 Tage dort zu verbringen, was sicher verständlich ist. Also bin ich so Naiv wie ich war und auch einwenig Stur.
Bin ich ganz früh Morgens Los und hab mich versucht irgend wie zum Nächsten Flughafen aufzusuchen um wieder nachhause zu fliegen.
Es war jetzt auch nicht eine Touristen Stadt gewesen da wo wir waren.
Nach langem hin und her bin ich dann auf eine Nette Familie gestoßen die mich damals zum Flughafen gefahren haben was 70km entfernt gewesen ist so das ich nach Hause Fliegen konnte.
Wenn ich jetzt behaupten würde das ich keine Angst und Panik hatte würde ich Lügen.

Wer hätte in so einer Situation keine Angst und würde sich Sorgen machen.
Ich habe diese Sache abgehakt hab ich mir gedacht ich war dieses Jahr mit einem anderen Freund im Urlaub und es war alles Gut gewesen und hat auch Spaß gemacht.

Kann es sein das Dieses Schlechte Erlebniss mir doch mehr zugesetzt hat als es mir lieb ist und das ich es warscheinlich erst jetzt unbewusst verarbeite?

Mit dieser Person habe ich Seit dem Nie wieder Kontakt gehabt und habe auch meinen Freundeskreis gleich geändert weil ich diese Person nicht mehr sehen wollte und auch nicht mehr sehen will. So etwas vergibt man nicht einfach so.

Ich sehe eigentlich drüber hinweg und denke einfach nicht mehr daran und bin der meinung das es mir nicht soviel ausmacht und das es einfach nur eine Schlechte erfahrung war und mir klar gemacht hat das sowas einfach nun mal passieren kann.

Ja klar hat jeder Sorgen und jeder macht sich auch so seine Gedanken. Aber nicht jeder reagiert gleich, auf die ein oder anderen Sorgen oder Gedanken. Vielleicht ist die ein oder andere Sorge doch etwas größer und es belastet dich vielleicht nicht direkt, ist aber im unbewussten doch vorhanden und das kann manchmal schon ausreichen, damit die Seele schon Signale an den Körper sendet. Und ich finde das was mein Obendrüber geschrieben hat, mit dem in ruhe mal über alles nachdenken, auch ganz gut, denn man sieht wirklich nicht immer auf anhieb, was Sache ist. Ich meine ich habe, meinen zweiten Anlauf im letzten Jahr, gebraucht um schonmal einen kleinen Anhaltspunkt zu bekommen, was eventuell Sache ist. Denn ich leide seit fast 5 Jahren an er Panikstörung, habe meine erste Therpie vor 4 jahren einfach abgebrochen, weil es mir gut ging nach 4 Sitzungen, und habe dann letztes jahr einen kompletten Rückfall bekommen, bin jetzt wieder seit 1 Jahr in Therapie und habe jetzt vor kurzem erst herausgefunden woran es eventuell liegen kann, denn bei mir kommen einige Auslöser in frage.

@ Paul,
das kann schon sein,dass dir die Geschichte mit dem Urlaub
zusetzt,
trotzdem denke ich,dass die nur der Auslöser war.
Irgendwie hast du aber diese Geschichte nie aufgearbeitet,du hast dich nie mit
deinem damaligen guten Freund ausgesprochen,du hast eigentlich
die Flucht vorgezogen.....
also hängt dir das immer nach.

Hallo paul25 ich bin kein Arzt-aber sicher das du an Angst und Panik leidet.
Das fängt immer unerwartet an...Mann weist nicht was los ist, darum erst alle Untersuchungen...
Gut wäre schnell wie möglich mit muskelentspannung und autogenes Training-das du was zu Ruhe kommst.
Probieren mal mit positiven denken-jetzt weiss du dir fehlt nicht-das ist nur die Psyche.
Ich Wünsche dir viel Erfolg-wenn du magst kannst du private Nachricht schreiben LG

Zitat von MitSouKo63:

@ Paul,
das kann schon sein,dass dir die Geschichte mit dem Urlaub
zusetzt,
trotzdem denke ich,dass die nur der Auslöser war.
Irgendwie hast du aber diese Geschichte nie aufgearbeitet,du hast dich nie mit
deinem damaligen guten Freund ausgesprochen,du hast eigentlich
die Flucht vorgezogen.....
also hängt dir das immer nach.

Ja, das Stimmt das wir uns Nie ausgesprochen haben darüber. Ich war halt ziemlich enttäuscht damals, weil ich die Person wie einen Bruder angesehen habe wir haben uns alles geteilt und haben alles gemeinsam gemacht.
Darüber Gesprochen habe ich halt nur mit der Familie und der Freundin damals weil Sie das ja mitbekommen haben.

Aber wie schon vorher geschrieben Bin ich eigentlich sowie alles zurzeit ist ziemlich zufrieden ich bin auch mit mir selbst im Reinen und Akzeptiere meine Maken und Fehler wo ich früher manchmal gedacht habe blamiert dich jetzt bloß nicht juckt mich heute nicht mehr was andere von mir halten und denken.
Heute denke ich mir wenn ich Mich blamiere egal das Leben geht weiter und es gibt Schlimmeres im Leben wie 2 min der Kasper gewesen zu sein.

Was ist jetzt das Richtige für mich ?

Ok, das ich mir am Besten einen Therapeuten suchen sollte ist mir jetzt klar und das ich ein problem habe.

Wie gesagt ich habe mir schon einen Termin gemacht aber der Früheste Termin der mir Angeboten wurde ist im Januar 2014.
Viele haben mir gesagt das man als Neuer Partient sich auf lange wartezeiten einstellen muss ;(
Was soll ich Jetzt die 3 Monate bis zum Termin machen?
Soll ich einfach Tag täglich die Symthome über mich ergehen lassen und hoffen das es bis dahin besser wird?

Guten Abend,

eventuell hast du die Beschwerden, weil du mit dem Rauchen aufgehört hast.
Mein Freund hat auch vor ca. 2 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und seitdem fühlt er sich wie 10x mit dem Zug überfahren. Ihm ist ständig schwindelig, übel und er könnte immer schlafen. Dieser Zustand kann bis zu 1 Jahr andauern lt. Hausarzt.
Dieser meinte zu ihm, dass die Nebenwirkungen gar nicht so ohne sind, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Einige bekommen sogar Depressionen bzw. Angstzustände. Natürlich solltest du nicht wieder mit dem Rauchen anfangen, aber zumindest könnte es eine Erklärung für deinen jetzigen Zustand sein.
Vielleicht sprichst du deinen Hausarzt mal darauf an?

lg

Zitat von anne2013:

Guten Abend,

eventuell hast du die Beschwerden, weil du mit dem Rauchen aufgehört hast.
Mein Freund hat auch vor ca. 2 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und seitdem fühlt er sich wie 10x mit dem Zug überfahren. Ihm ist ständig schwindelig, übel und er könnte immer schlafen. Dieser Zustand kann bis zu 1 Jahr andauern lt. Hausarzt.
Dieser meinte zu ihm, dass die Nebenwirkungen gar nicht so ohne sind, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Einige bekommen sogar Depressionen bzw. Angstzustände. Natürlich solltest du nicht wieder mit dem Rauchen anfangen, aber zumindest könnte es eine Erklärung für deinen jetzigen Zustand sein.
Vielleicht sprichst du deinen Hausarzt mal darauf an?

lg

Hi,

Davon habe ich auch Schon Gelesen das viele Leute nach Jahren mit dem Rauchen Aufgehört haben ähnliche Symthome haben.
Da ich ja auch 8-9 Jahre lang ziemlich viel Geraucht habe hat der Körper ja nach Jahren plötzlichen einen Kalten entzug sag ich mal machen müssen weil Nikotin ja abhänig macht und der Körper das Produkt erst mal wieder vom Körper Abbauen muss.

Das Problem ist einfach das diese Symthome auf Vieles Hindeuten was die Leute auch mehr verunsichert zb als ich diese Anzeichen bei Google eingegeben habe hat der eine was an der Schilddrüse gehabt ein anderer einen Schlaganfall der andere Einen Herzinfarkt manche haben Angststörungen und Panikattacken und co.

Was mich auch gewundert hat ist das der Arzt mich garnicht darauf angesprochen hat ob ich Rauche oder Ähnliches nach dem Blut und Urin test meinte er das alles Super ist.

EKG - Optimal keine Herzstolperer oder ähnliches
Langzeit EKG - Auch ohne Befund
Blutkörperschen sehen Super aus meinte er
In meinem Körper wäre wenig Cholesterin was sehr gut sein soll
Kein Fett im Blut obwohl ich etwas zuviel auf den Rippen habe
Kein Zucker oder änhliches obwohl oma und opa zuckerkrank sind.
Schilddrüsen werte waren im Oberenbereich zur Überfunktion aber es sei noch keine Überfunktion meinte er und wurde sicherheitshalber zur Nuklearmedizin geschickt der meinte es ist alles in Ordnung.

Früher als ich beim Doktor war wurde ich immer gefragt ob ich Rauchen würde weil es angeblich sichtbar wäre.

Laut meinem Arzt könnte ich durch den Wald gehen und Bäume Ausreißen (also ich das hörte musste ich ziemlich lachen)

Ich bin ehrlich 6 Monate sind noch nicht die Welt manchmal gibt es natürlich Situationen wo ich mir denke normal würde ich mir jetzt eine Zig. anzünden aber es gibt auch viele momente wo ich mir denke zum glück hast damit aufgehört und das macht mich auch stolz.

Wie Geht es deinem Freund jetzt? wie lang ist das Ganze her? und was hat ihm sein Arzt empfohlen?

Ich gehe Morgen früh eh zu meinem Hausarzt dann Spreche ich ihn mal drauf an.

Danke für deinen Tipp.

Das ist Panik und Angst!
Such ein Psychiater-der kann Dir auch helfen!
Am besten kann man sich selber helfen!

Er hat im August (Urlaub) aufgehört zu rauchen. Nach ca. 1-2 Wochen Entzug ging es mit heftigem Schwindel los.
Diesen Schwindel hat er immer noch. Es sind auch Sehstörungen dazugekommen, wobei nicht klar ist, was zuerst da war.

Der Arzt hat ihn gründlich durchgecheckt, EKG, großes Blutbild usw. Nix gefunden. Völlig gesund!
Er hat keine Angst- bzw. Panikattacken, aber sein Arzt hat erwähnt, dass es bei einer Entwöhnung zu erheblichen Entzugserscheinungen kommen kann, der Stoffwechsel (auch im Gehirn) ist ja völlig durcheinander geraten. Nikotin ist ein Nervengift und kann somit einiges im Körper anstellen bzw. durcheinander bringen, unter Umständen eben auch Depressionen etc. auslösen.

Da ich selber unter PAs bzw. Angstzuständen gelitten habe, hat mich das natürlich interessiert. Ich war auch immer auf der Suche nach einer Erklärung...

Das ist ja echt mal interessant zu lesen, das man auch durchs aufhören mit dem Rauchen unter angst,- und Panikstörung erkranken kann. Ich hatte auch vor aufzuhören und habe seit 2 Wochen den Konsum reduziert. Wenn man das liest muss man ja als Angstpatient, angst haben, das die Panikstörung dadurch auch schlimmer werden kann.

Liebe Apfel,

ich hab schon öfter gehört, dass Menschen mit depressiven Episoden in der Vorgeschichte bzw. Menschen unter aktueller antidepressiver Medikation eine Raucherentwöhnung nur in Rücksprache mit ihrem behandelnden Neurologen / Arzt beginnen sollen.
Das Nikotin wirkt ja stimulierend und wenn das Gift nicht mehr da ist, kommen die Botenstoffe im Gehirn durcheinander.
--- Sehr laienhafte Erklärung von mir, aber schön öfters gehört!

Nikotin ist superschädlich, sogar wenn man es loswerden will.

Mein Therapeut sagte nur zu mir hören sie am besten auf. Denn Suchtmittel wie das Nikotin, bitte nicht falsch verstehen bin nur Raucherin, zur Ablenkung für die angst zu nehmen wäre keine alternative und auch nicht die Lösung. Aber leider hat er mir davon nichts gesagt, das durch den Entzug so eine Panikstörung auch schlimmer werden könnte. Aber wenn ich meinen nächsten Termin habe, werde ich ihn darauf mal ansprechen und mit ihm darüber reden, wie ich das beenden des Nikotins besser beenden kann, ohne das die Panikstörung dadurch vielleicht schlimmer wird.

@Apfel:
Gehst du zum Psychologen oder zum Neurologen oder beides?
Psychologen so ist zumindest meine Erfahrung (war nur ca. 3x bei einem) wissen um die Wirkung von Substanzen nicht immer genau bescheid, zumal sie ja auch keine Ärzte sind.

Meine Neurologin hat mich über die Wirkung von Substanzen super aufgeklärt, v.a. Medikamente bzw. Fehlen von Hormonen. Wie das im synaptischen Spalt funktioniert, warum die ersten Tage mit AD so grausig sind, die komplette Hormongeschichte, Botenstoffe, warum ich nachts punkt halb drei immer aufgewacht bin und nicht mehr schlafen konnte, warum meine Gedanken ständig kreisen und ich nicht aufhören kann, darüber nachzudenken usw.

Ich werde sie mal nach den Absetznebenwirkungen bei Rauchern fragen, hab meinen nächsten Termin erst im Dezember.

lg

Ich gehe zu einem Psychoherapeuten, ich nehme auch keine Medikamente gegen die Panikstörung. Was mein Therapeut auch gut findet, weil ich nur so auch besser lernen kann, das eine Panikattacke ja ungefährlich ist. Und als er mich beim letzten Termin halt fragte ob ich Raucherin bin, habe ich ja gesagt. Und da meinte er nur das dieses Suchtmittel halt nicht gesund ist und ich am besten aufhören sollte.

Ich habe zwar mal auf einer Seite gelesen, das man durchs Nikotin selbst auch an einer Angststörung erkranken kann, weil ja eben dieses Nikotin die ganzen Botenstoffe und Hormone im Gehirn durcheinander bringt, denn Nikotin ist auch ein starkes Nervengift, habe aber leider nichts gefunden gehabt ob man durch das aufhören, die Angststörung vielleicht nicht verschlimmern kann. Ich hatte mal eine Zeitlang aufgehört, 3 Monate waren es nur, und da bin ich damals zum Arzt weil ich massive Beklemmungen in der Brust hatte und da meinte meine Hausärztin das sind die Entzugssymptome. Diesen normalen Entzugssymptome die liest man ja auch überall, aber was der Entzug wirklich auch mit der Psyche anstellen kann, darüber habe ich leider nichts gefunden. Denn mein Mann und ich möchten gemeinsam aufhören, mein Mann muss bzw. sollte aus Ärztlicher aus, und ich mache es dann auch direkt mit ihm mit, ich dachte mir gemeinsam aufhören ist leichter.

lg

Hallo,

War vorhin gerade beim meinem Hausarzt gewesen und er hat mich kurz wieder durch gecheckt und Blutdruck gemessen, Schilddrüse abgetastet und ein EKG machen lassen.
Er sagt das alles wie beim Letzten mal in Ordnung ist und das er aber wenn ich möchte wieder ein Großes Blutbild machen lassen kann was aber Nicht Nötig sei weil der Letzte nicht solange her ist.

Habe ihn dann zum Thema Rauchen angesprochen und ihm gesagt das ich Kurz Vorher damit aufgehört habe und ob dies einen Zusammenhang haben könnte.
Der Arzt meinte das dass eigentliche Nikotin nach 3-4 Tagen in der Regel abgebaut wird aber es Dauert bis das Kohlenmonoxid glaube ich etwas länger dauert und das die Psyche bei manchen Stärker leiden kann.
Er meint das es ein Langer Prozess im Körper sein kann bis alles komplett draußen ist und viele Menschen grad in der anfangsphase damit nicht klar kommen und den druck nicht aushalten und wieder Rückfällig werden.

Er macht mir mut und sagt das ich Jetzt schon seit knapp 6 Monaten Rauchfrei bin und das hier der Körper Nochmal einen Schub bekommen kann weil jetzt erst die Lunge gereinigt wird und man in dieser zeit oft das verlangen nach dem Rauchen wieder bekommt.

Ps mein dock hat ne weiterbildung zur Rauchentwöhnung weil er selber mal Raucher war.

Wenn ich das so überdenke hat er eigentlich Recht weil ich in den Letzten Tagen immer wieder das verlangen verspüre zu Rauchen und mein Körper sich selbst stresst weil ich es Nicht tue.
Ich habe in der Letzten Woche 2mal in meinem Traum geraucht gehabt also ist das meiner Meinung nach ein anzeichen das der Köprer und Geist immer noch ein Verlangen danach hat.

Der Doktor meinte das ich jetzt am Besten öfter an die Frische Luft soll da dieses Oktober Wetter auch einem Gut tut und ich solle mehr Frisches Obst und Gemüse essen damit der Körper viele Vitamine bekommt und bei einem Verlangen nach ner Zig. lieber einen Beruhigenden Kamilientee trinken soll da er auch einen Beruhigt.

Es ist auch Sicher nicht einfach wenn in der Familie noch die ein oder andere Person Raucht und man es richt und mitbekommt. Aber ich werde weiter dagegen ankämpfen und mich von den Zig. nicht unter bekommen lassen.

Zum Therapeuthen kann ich immer noch im Schlimmstenfall da der Termin ja erst im Nächsten Jahr ist und wer weiß vlt ist es bis dahin ja wieder viel Besser.