Hallo,
mir geht´s gerade nicht so gut (kennt man ja). Nach einer fiesen PA am Donnerstag mit Engegefühl in der Brust etc und einem sehr hohen Blutdruck (habe ich ja beschrieben) warte ich eigentlich den ganzen Tag auf die nächste PA udn beobachte meinen Blutdruck, messen tue ich ihn lieber nicht, dann mach ich mich noch mehr verrückt. Ich versuche, mit körperlicher Anstrengung dagegen anzugehen. War gestern früh im Fitnessstudio, gestern nachmittag war ich Reiten und habe am Stall gearbeitet. Danach ging´s mir schon viel besser. Gestern abend war auch gut. Aber heute früh bin ich aufgewacht und hatte direkt wieder Angst vor der Angst. Ich mach mir dann Gedanken darum, dass ich evtl. nicht arbeiten kann, dabei habe ich so viel zu tun. Außerdem arbeite ich in einem Superteam mit einigen Ärzten (bin Sekretärin), die mich unterstützen und für mich da sind.
Über ein paar Monate habe ich versucht, mit Homöopathie gegen die Angst anzugehen, relativ erfolglos. Jetzt habe ich beschlossen, mich in einmal in der Psychosomatik vorzustellen und habe schon in 10 Tagen einen Termin bekommen. Vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit mit einer erneuten Therapie (habe Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie schon gemacht) gegen die Angst anzugehen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Irgendwann muss es doch mal besser sein. Nicht immer dieses auf und ab . Geht´s einem gut wird man schon fast euphorisch und ist so happy, dass es einem nie wieder schlecht gehen wird. Aber die schlechten Phasen kommen dann doch wieder... Momentan glaube ich jedenfalls, dass ich aus der Phase allein nicht wieder rauskomme und habe mir dementsprechend Hilfe gesucht. Zu meiner Psychiaterin mag ich im Moment nicht gehen, die wedelt immer gleich mit einem dicken Rezept über Medis (nehme schon Opipramol, mittlerweile 75 mg/Tag).
Ach und eine Frage habe ich noch. Wie ist das mit einer Kostenübernahme der KK für Psychotherapie. Ich hatte eine Langzeitverhaltenstherapie vor 5 Jahren, dann im letzten Jahr 25 Stunden Tiefenpsychologie. Bin gesetzlich versichert. Wisst ihr, ob die KK dann jetzt schon wieder eine Therapie übernehmen würde? Ich weiss, da muss ich die KK fragen, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungen gemacht.
Puh, mittlerweile wäre ich sogar bereit in eine Tagesklinik zu gehen, so hab ich den Kaffee auf von der blöden Angst.
Bin ja mal gespannt auf den Termin in der Psychosomatik. Bis dahin muss ich durchhalten und brav arbeiten gehen, zu Hause fällt mir sowieso nur die Decke auf den Kopf...
Vielen Dank fürs Zuhören!
LG Molli
mir geht´s gerade nicht so gut (kennt man ja). Nach einer fiesen PA am Donnerstag mit Engegefühl in der Brust etc und einem sehr hohen Blutdruck (habe ich ja beschrieben) warte ich eigentlich den ganzen Tag auf die nächste PA udn beobachte meinen Blutdruck, messen tue ich ihn lieber nicht, dann mach ich mich noch mehr verrückt. Ich versuche, mit körperlicher Anstrengung dagegen anzugehen. War gestern früh im Fitnessstudio, gestern nachmittag war ich Reiten und habe am Stall gearbeitet. Danach ging´s mir schon viel besser. Gestern abend war auch gut. Aber heute früh bin ich aufgewacht und hatte direkt wieder Angst vor der Angst. Ich mach mir dann Gedanken darum, dass ich evtl. nicht arbeiten kann, dabei habe ich so viel zu tun. Außerdem arbeite ich in einem Superteam mit einigen Ärzten (bin Sekretärin), die mich unterstützen und für mich da sind.
Über ein paar Monate habe ich versucht, mit Homöopathie gegen die Angst anzugehen, relativ erfolglos. Jetzt habe ich beschlossen, mich in einmal in der Psychosomatik vorzustellen und habe schon in 10 Tagen einen Termin bekommen. Vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit mit einer erneuten Therapie (habe Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie schon gemacht) gegen die Angst anzugehen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Irgendwann muss es doch mal besser sein. Nicht immer dieses auf und ab . Geht´s einem gut wird man schon fast euphorisch und ist so happy, dass es einem nie wieder schlecht gehen wird. Aber die schlechten Phasen kommen dann doch wieder... Momentan glaube ich jedenfalls, dass ich aus der Phase allein nicht wieder rauskomme und habe mir dementsprechend Hilfe gesucht. Zu meiner Psychiaterin mag ich im Moment nicht gehen, die wedelt immer gleich mit einem dicken Rezept über Medis (nehme schon Opipramol, mittlerweile 75 mg/Tag).
Ach und eine Frage habe ich noch. Wie ist das mit einer Kostenübernahme der KK für Psychotherapie. Ich hatte eine Langzeitverhaltenstherapie vor 5 Jahren, dann im letzten Jahr 25 Stunden Tiefenpsychologie. Bin gesetzlich versichert. Wisst ihr, ob die KK dann jetzt schon wieder eine Therapie übernehmen würde? Ich weiss, da muss ich die KK fragen, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungen gemacht.
Puh, mittlerweile wäre ich sogar bereit in eine Tagesklinik zu gehen, so hab ich den Kaffee auf von der blöden Angst.
Bin ja mal gespannt auf den Termin in der Psychosomatik. Bis dahin muss ich durchhalten und brav arbeiten gehen, zu Hause fällt mir sowieso nur die Decke auf den Kopf...
Vielen Dank fürs Zuhören!
LG Molli
24.02.2008 10:25 • • 24.02.2008 #1