Nach zwei Jahren mit sporadischen Panikattacken und Schwindel hatte ich im April stressbedingt einen Burnout, dem eine massive Angststörung folgte inkl. Dauerschwindel, Tinnitus, Sehstörungen, schweren Muskelverspannungen, diversen Panikattacken und unnötigen Ängsten die selbst ein Verlassen der Wohnung unmöglich machte. Seitdem hab ich mich zurück gekämpft, alle gewichtigen Stressfaktoren eliminiert und stark an meiner Psyche gearbeitet.
Zuletzt war eigentlich alles wieder ok bis auf eine leichte Grundnervosität und geringe Stressfähigkeit.
Ich konnte mich frei bewegen, sogar wieder fahren, habe Sport getrieben und stark darauf geachtet, mich mit positiven Stimmungen zu umgeben. Die belastende Arbeitsstelle habe ich gekündigt, eine neue Tätigkeit für Januar so gut wie sicher, im Privaten nahezu alle Stressfaktoren ausgeräumt. Erwartet habe ich also, dass ich mich endgültig befreien kann.
Nun kehren aber seit 3-4 Tagen immer mehr Symptome zurück, darunter Schwindel, verschwommenes Sehen, Engegefühle der Atemwege, erhöhte Nervosität, Verspannung von Hals, Kiefer und Schultern. Neu sind leichte Taubheitsgefühle im Bereich von Lippen und Nase sowie Schwächegefühle in den Extremitäten.
Dazu kommt, dass ich seit etwa 3 Wochen quasi ständig krank bin. Erst Magen-Darm, dann ein grippaler Infekt, nun sind die Nebenhöhlen dicht und mir ist wieder vermehrt übel. Hinzu kamen 2-3 Tage über die Zeit verteilt, an denen ich mich mit hohem Fieber kaum bewegen konnte, ein paar Stunden später war es dann wieder weg.
Kennt das jemand?
09.09.2019 13:43 • • 09.09.2019 #1