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immer wenn ich denke, ich hab's gepackt, kommt der Rückfall... So geht mir das seit fünf Jahren. Hatte damals eine Neuroborreliose und seit dem PA's, die manchmal in depressive Phasen übergehen. War im Sommer wieder in der Neuro weil meine Titer extrem hoch waren und hab Antibiotika bekommen und ein paar Tage später - keine Angst, keine Panik, keine Depri. Selbst wenn ich mir schlimmste Dinge vorstellte, um PA's zu prozieren - kamen einfach keine. Die Ärzte meinten, dass könne nur ein Placeboeffekt sein (der andersrum bei Homöopathie komischerweise bei mir nie funzt). Ich nehme allerdings seit Jan. auch 30mg Citalopram, was bei mir irgendwie nicht so wirkt.
Nun hat mich vorige Woche mein Doc zur Grippeschutzimpfung überredet, weil ich auch Asthma habe und dadurch stärker gefährdet bin. Seit dem Folgetag habe ich üble Schmerzen in den Knochen, wohl eine normale NW, aber nun auch wieder heftige PA's Außerdem bin ich total schlapp, komm kaum die Treppe hoch.
Muss aber dazu sagen, dass ich auch auf dem Weinfest war und dort den ein oder anderen gekostet habe. Könnten die PA's davon kommen? Irgendwie vertrage ich seit Cit. überhaupt nichts mehr. Während ich früher von einem Bierchen schön ruhig geworden bin, werd ich jetzt eher unruhig und so. Kann das an dem Medikament liegen? Meine Psychiaterin sagte mir, ein bis zwei Flaschen B. dürften keine WW mit Cit zeigen. Naja, wie Ihr merkt dreh ich mich nun wieder im Kreis auf der Suche nach einer Ursache. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen?

06.10.2014 17:09 • 07.10.2014 #1


7 Antworten ↓

Hey, mein Doc meinte damals zu mir, dass man nach Einnahme der Citas so ca 4 Std warten sollte und dann kann man mal Alk. zu sich nehmen, aber wenig.
Klar können deine Symptome vom den Citas kommen. In Verbindung mit Alk. können sich die PA verstärken.
Als ich Citas nahm habe ich nicht einen Schluck Alk. zu mir genommen.
Nach einer Grippeimpfung kann man auch Symptome wie Grippe bekommen. Das vergeht nach ein par Tagen. Ich nehme seit Jahren die Grippeimpfung und hatte zum Glück nie ein Problem ausser das der Arm mal weh tat weil sie Impfung im den Muskel gespritzt wird.

A


Grippeschutzimpfung

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Also ich hatte damals die Grippeimpfung bei der Betriebsärztin und fuhr dann 56 km nach Hause. Dort angekommen war ich von da an 4 Tage richtig fett krank. Die Ärztin wusste nicht dass ich noch fahren muss und sagte, dass das normal sein kann. Ich musste eine Woche zu Hause bleiben und war im Folgejahr alle 5 Wochen krank! Ich entschied mich dass nie wieder zu tun und andere schwören drauf!
Ich mache stattdessen Immunkuren in Intervall und Tablettenform und seither sin die Infekte mehr oder weniger verschwunden und wenn , dann nicht mehr so heftig. Nebenwirkungen hat leider jedes Medikament und da ich da keine Angststörung hatte, kann ich nicht sagen ob es darauf eine Wirkung hatte. Kann aber gut vorkommen, habe das schon mal gelesen in einem Panikartikel

Wie sah deine Erkrankung aus? Ich habe halt nur so üble Muskel- und Gelenkschmerzen, wie ich's von der borreliose her kenne. Und auch die Taubheitsgefühle sind wieder da, ebenso wie die PA's und die Stimmungsschwankungen...

Wenn du mich meinst, mich hat es alle 5 Wochen mit Fieber, dicken Mandeln und Gleiderschmerzen wir bei einer Grippe umgeschmissen. Zwar immer nur für 4 Tage, aber das war kein Zustand mehr. nach einem Jahr war der Wirkstoff wohl abgebaut und endlich raus aus dem Körper und es wurde besser. Wenn man oft krank ist sollte man andere Störfaktoren ausschalten. Ich für meinen Teil unterzog mich einer schmerzhaften Mandel OP und habe seitdem Ruhe vor Extreminfekten und Fieber und so. Die Grippeschutzimpfung ist gegen die richtige Grippe, die aber in Deutschland auch nicht tödlich endet, wenn man sich richtig verhält. Nunja, machen wir uns nichts vor , im Großen und Ganzen ist es ein Witz was die Pharmaindustrie mit diesen Wirkstoffen macht. Ich bekam es immer gratis vom Arbeitgeber, genau wie sämtliche anderen Impfungen. Aber was die für Kohle damit machen ist einfach scheußlich und in diesen Zeiten ist man wohl eher verblendet von diesen Machenschaften. Kenne übrigens viele Menschen die diese Impfung gut vertragen und ihnen auch sehr gut hilft über die schwierigen Jahreszeiten

Ich hatte auch Borreliose und habe sehr viel zu dem Thema gelesen und war auch lange in einer Selbsthilfegruppe aktiv. Bei Impfungen sollte man ein wenig vorsichtig sein, wenn man Borreliose hatte, das kann manchmal einen neuen Schub auslösen. (Das ist nicht schlimm, nur lästig). Ich lasse mich grundsätzlich nur noch gegen Tetanus impfen.
Aber ich würde deinem Arzt vertrauen, denn wenn man an Asthma erkrankt ist, ist so eine Grippeimpfung schon empfehlenswerter als für völlig gesund Menschen.

Asthma und chronische Atemwegserkrankungen sind natürlich was anderes. Vermutlich war ich zu gesund für die Impfung!

Hallo Islandfan,
Hattest du durch die Borreliose auch psychische Probleme (Angst,Depression)? Die Schmerzen sind für mich nicht das Problem, die kann man ertragen. Die Ärzte sagen halt, dass das eine mit dem anderen nix zu tun hat, nur hatte ich eben vorher nie derartige Probleme. Okay, wenn ich mal einen Vortrag vor vielen Leuten halten musste, war ich schon auch mal sehr aufgeregt. Aber sonst spielte Angst bei mir nie eine Rolle.





Dr. Reinhard Pichler
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