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Hi,
habe mich Heute erst hier regestriert und mich durchgewuselt hier. ( Vorstellung im Vorstellungsbereich,, lach )

Ich habe eine Frage..... wenn diese Panikattacken auftreten,,, woher weiss man das es nicht wirklich etwas ernsthaftes ist?

Ich leide seid ca 2008 an diesen Panikattacken,,, es fing alles nach der Kopf Op ( Aneurysma im Kopf , Mediabereich ) an ,,, dazu kommt das ich an SLE erkrankt bin
( SLE = Systemischer Lupus erythermatodes )
Manchmal weiss ich nicht weiter mit diesen Attacken und sehe die Hilflosigkeit in den Augen meiner Familie. Wie ich, wissen auch sie nicht,, ist es nun etwas ernsthaftes oder
( NUR ) eine Panikattacke. Ich bin oft im Krankenhaus wegen einigen Gesundheitlichen Dingen. Ich habe sogar mittlerweile Angst vor Krankenhäusern und deren Ärzten,,, da sie einen auf Grund dieser Attacken dann richtig abstempeln,,, selbst wenn man wegen wichtiger gesundheitlicher Dinge ( wie Lupus usw ) im KH ist....
Die Frage ,,, ab wann merke ich das es etwas Ernstes ist und nicht Panik,,, konnte mir kein Arzt wirklich erklären,,, da einiges immer bei mir gefunden wurde.
( Habe mich mittlerweile sehr zurückgezogen,,, gehe auch nicht mehr viel nach draussen )

Wie geht Ihr damit um? .... Merkt Ihr, das es nur eine Panikattacke ist?
Danke im vorraus für Eure Antworten.

Bony

27.12.2014 17:14 • 27.12.2014 #1


7 Antworten ↓


Wie machen sich denn deine anderen Krankheiten bemerkbar?
Kann man diese Symptome nicht deutlich von denen einer Panik/Angst unterscheiden?

Du scheinst hypochondrische Tendenzen zu haben? Was bei deiner Krankengeschichte ja auch nicht verwunderlich wäre. :/ Ich habe mir dazu ein paar Regeln gestellt. Wenn ein Symptom länger als eine Woche dauert, spreche ich mit jemandem, dem ich vertraue (meiner Mutter, meinem Mann), ob er/sie es für sinnvoll halten, bei einem vorzusprechen.

Ich fahre damit gut und kann mich mittlerweile oft sogar selbst wieder beruhigen. ToiToiToi

A


Gewissheit das es nichts Ernsthaftes ist?

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Lach,,,, ne Hypochondrische Ader hab ich nicht,,,,, ich sag mir immer da is nix und leider finden die Ärzte aber irgendwas...... ich sag mir immer ich hab nix....( ich denke das ist besser )

Zitat von BonyR666:
Lach,,,, ne Hypochondrische Ader hab ich nicht,,,,, ich sag mir immer da is nix und leider finden die Ärzte aber irgendwas...... ich sag mir immer ich hab nix....( ich denke das ist besser )

Also eine Art Anti-Hypochonder?

Wodurch entstehen denn die Panikattacken? Oder sind die grundlos?
Eine Panikattacke ist eine Panikattacke. Dadurch auch weder etwas Ernsthaftes, noch etwas Harmloses. Wichtiger ist einzuschätzen, wie es um den Grund der Panik bestellt ist. Bei Agoraphobie gehe ich mal von anderen Menschen (in Massen) aus.

Eine Panikattacke ist somit eigentlich nichts, wofür man den Notarzt rufen müsste ... außer man hat Panik, weil man ein Messer im Bauch hat

Also Anti Hypochonder ,,, passt schon....

Mein Psychodok meinte ,, die Panik ist hervorgerufen durch die Erfahrung bei der Kopf OP und all das was dazugehörte.... dann käme hinzu das daß Unterbewusstsein wohl Angst vor noch mehr Diagnosen hat... und ich diese wohl versuche wegzudenken.
Keine Ahnung,,, sie sind nunmal da ..... irgendwie sagt er es ist Angst das noch mehr hinzukommt....
Diagnose Liste durch die Ärzte wird immer länger und wie gesagt auch ich finde es reicht echt langsam... vielleicht will ich irgendwas Verleugnen in dem ich versuche zu denken , ich hab NIX. Aber wie gesagt das Unterbewusstsein spielt nicht mit. Ich weiss es nicht.

Agoraphie ,,, ja ich geh nicht mehr gern raus wo viel Menschen sind...( dok sagt , der Anfang war,,, wenn ich Schmerzen hatte ,, das ich immer Fragen von Freunden bei Feiern beantworten sollte,,, was los ist usw.... das wurde mir zuviel... also ging ich nicht mehr zu treffen von Freunden... dann immer weniger überhaupt irgendwohin.)

Nunja danke für Eure Antworten.... ich werde versuchen klarzukommen.

Ah okay, das ist nachvollziehbar, wenn man deine Krankheitsgeschichte sieht. Ich selber habe ja Angst vor Psychodocs, weil die einen mit Wörtern und Diagnosen ebenfalls abstempeln (Sagt ja schon viel über diese Berufsgruppe aus, wenn ich mich in Psychiatrie besser von der Putzfrau verstanden fühlte).

So gesehen hast du ja im Grunde Angst vor einer weiteren Erkrankung - Du gehst damit mit Ignoranz um (Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!) und fürchtest die Bestätigung. Du kannst nur versuchen nicht jedes körperliche Symptom auf die Goldwaage zu legen und realistisch einzuschätzen, was evtl. ernsthaft sein könnte. Um zu behandeln, muss der Arzt halt leider bestätigen ...

Ja,,, so ungefähr kann man es sehen.... ich mag schon nichtmal mehr zu einem Arzt gehen,,, weil ich garnicht mehr hören will was sie noch gefunden haben....
Diagnoseliste :
Schwere Tiefenvenenthrombose und Lungenembolien ( 1997)
Trigeminusneuralgien mit Facialislähmungen ( seid 2004 , wiederkehrend)
SLE - Systemischer Lupus Erythermatodes
Cortison Indizierte Diabetes ,,, ( Cortison wegen Lups, täglich )
Schwere Skoliose
2 Banscheibenvorfälle
Grauer Star auf beiden Augen
Entzündliche Kollitis
Aneurysma Clipping ( Kopf/ Mediabereich)
Chronische Zungenbeinschwellung
Rheumaschübe
Medikamenten Allergien so das Schmerzmittel Morphin eingesetzt wird.
letztes Jahr 10cm Tumor aus Unterleib entfernt.
usw .... die liste geht noch weiter.......
ich mag nur nicht mehr.... lach ( da isses wieder,,, Verleugnung ? )
Dazu kamen nunja diese Panikattacken

Ich versuche nur herauszufinden,,, ab wann muss ich wirklich zum Arzt,,, weil so langsam
bekomme ich diese Phase,,,, auch bei den Attacken,,, OK FALL ENDLICH UM,,, weils mir reicht. Dabei bin ich eigentlich ein sehr Humorvoller Mensch, ich lache gern.
Ich weiss nur nicht mehr den Punkt,,, ab wann zum Doc .... weil ich lieber nicht gehe.

Uiuiui. Da hätte ich aber auch keinen Bock mehr zum Arzt zu gehen, wenn man da kranker rausgeht, als man hingegangen ist

Lachen und Sich (und seine Ängste) nicht so ernst zu nehmen, ist einer der besten Schritte, den man tun kann!

Ich gehe ja nur zum Arzt, wenn mich etwas nervt oder wenn ich Schmerzen/sonstige Beeinträchtigungen habe. Da ist dir wohl auch kein Arzt böse. Man darf halt nicht jedes Muskelzucken für eine tötliche Krankheit halten.





Dr. Reinhard Pichler
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