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Hallo ihr Lieben!

Mich beschäftigt da so ein Gedanke. Ich stand vorhin seit längerem mal wieder auf der Waage, und stellte fest dass ich einen Kilo verloren habe, als bei dem Wiegen davor.
Klingt erstmal nicht weiter dramatisch, aber ich bin bereits untergewichtig, wiege jetzt 44 kilo bei 1.58m. Als ich noch ''gesund'' war, ging es mir sehr gut, ich wog gesunde 49 kilo und fühlte mich pudelwohl damit.

In einem anderen Thread hatte ich bereits mal erwähnt, dass ich Gewichtsprobleme habe, nach einer Magendarmgrippe mit anschließender Magenschleimhautentzündung hatte ich 8 kilo innerhalb kürzester Zeit verloren, wog nur noch 41 und da gingen auch meine PAs los. Ich bekam dann Nahrung für Krebskranke, weil ich ohne das nicht zugenommen hatte. Das brachte mich auf 43, danach futterte ich mir mit Mühe und Not nochmal 2 kilo an, kam dann also auf 45 kilo, ab da war dann stillstand. Bis heute hatte ich die 45 kilo, jetzt ist es wieder einer weniger. Ich versuche deswegen nicht wieder gleich in Panik auszubrechen, denn mein Gedanke ist nun, dass es eben genau die Panik ist, die mir das zunehmen und Gewicht halten so schwierig macht.

Ich esse und esse und esse... -.- aber die kilos purtzeln eher noch, anstatt dass ich zunehme.
Laut Arzt ist soweit alles in Ordnung. Aber was ist es dann?

Kennt das jemand von euch, dass sich die PAs auf euer Gewicht auswirken? Kann es vllt durch den ständigen Stress mit der Angst sein, dass ich nicht zunehme? Langsam verliere ich echt die Geduld mit dem Essen, alle beneiden mich darum, dass ich essen kann was ich will ohne zuzunehmen, aber wenn man soviel essen MUSS, ist es irgendwann nur noch ein Zwang und man kann das Essen nicht mehr genießen. Im Gegenteil, langsam kommt ein richtiger Ekel bei mir durch, wenn ich ans Essen denke, weil ich genau weiß, dass das sonst nicht gesund ist so dünn zu sein...

Kennt sich jemand damit aus?

G

30.08.2012 09:46 • 30.08.2012 #1


4 Antworten ↓


Das ist die Anspannung wegen den PA oder der Angststörung allgemein. Dein Körper hat einen höheren Energieverbrauch. Ich hab damals auch extrem abgenommen. Kein Grund zur Sorge.

A


Gewichtsprobleme durch PAs?

x 3


Hallo,

ja, das ging mir selbst auch schon so. Andere haben mir dasselbe berichtet. Das ist wirklich kein Problem.

Grüße

pc

hallo,
bei mir waren es 10 Kilo, die ich in der Zeit von Anfang Mai bis Ende Juni abgenommen habe
Hatte keinen Bock mehr auf B. und auf fettiges Essen, das mir bei den Ängsten schwer im
Magen gelegen wäre. Dass es aber gleich soviel in so kurzer Zeit ausgemacht hat, hat mich
dann doch auch überrascht und natürlich zusätzlich geängstigt. Fast täglich 200 Gramm runter. Naja, jetzt habe ich die hälfte schon wieder drauf, also bleib einfach cool, alles kein
Problem

Hehe ok, das beruhigt mich schonmal.

Ich würde es gern ja sehr gelassen nehmen, denn eigentlich haben meine mädels recht: Käseüberbackenes, Schokolade etc, alles ohne zuzunehmen

Aber es löst bei mir trotzdem einen zwangsgedanken aus, weil ich ja essen MUSS. Und weil ich es schon solange versuche, ohne Erfolg. Also ich habe es immer im Hinterkopf, den ganzen Tag eigentlich, dass ich mich mit meinem Essen auseinander setzen muss, nicht nur wieviel ich esse, sondern auch was ich esse.... es muss ja immer viel kalorien haben und trotzdem gesund sein etc etc. Irgendwann habe ich solange drüber nachgedacht, bis es in mir schon ekel aulöst, wenn ich an Essen denke. Das geht dann bis hin bis zur Übelkeit und Zugeschnürtseins des Magens. Ich esse dann natürlich trotzdem, aber dann halt wirklich gezwungenermaßen.

Und wenn dann die Erfolgserlebnisse ausbleiben, verliert man irgendwann die geduld -.-

Aber wenn ich stets angespannt bin, kann das ja ein Grund sein. Ich hoffe ich kann irgendwann endlich mal zur Ruhe kommen damit -.-





Dr. Reinhard Pichler
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