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Hallo, ich habe vor ca. 8 Wochen festgestellt das ich zu meinen ganzen anderen Symptomen (Bauchschmerzen, Schlafstörungen, Hitze, Haarausfall, ach eigentlich alles mögliche) abgenommen habe.
War dann auch beim Arzt, der hat es nicht weiter beachtet (verordnete einen unverträglichkeitstest wegen der BauchschmerzenTermin in 2 Monaten) , da ich nicht sagen konnte wieviel in welcher Zeit. 1 Woche später war ich nochmal beim Arzt weil ich nachgedacht habe und es 4kg in 2-3 Monaten waren. Nun habe ich noch 1 kg weniger in den letzten 4 Wochen. Also 5 kg in 4 Monaten ohne Diät und Sport.
Hauptsächlich fällt mir der Gewichtsverlust durch meine Hosen auf, Hosen die ich vor 6 Monaten gekauft habe sind viel zu groß.
Was meint ihr mache ich mich bekloppt?
Kommt der verlust vom selbstgemachten Stress, durch die ganzen Krankheitssorgen?
Oder da ich vor 23 Monaten ein Kinde bekommen habe, das es mit Rückbilddung zu tun hat? Habe jetzt das Gewicht und Figur von vor der Schwangerschaft erreicht.
Habe jetzt erst in 2 Wochen einen Termin beim Arzt bekommen.

24.11.2015 13:14 • 27.12.2022 #1


48 Antworten ↓


Hey Angsthase,

nun, wenn Du jetzt das Gewicht wie vor der Schwangerschaft hast, ist die Welt doch erstmal in Ordnung.

Mir erging es damals so, das ich vor lauter Ängsten das Essen eher vergessen hatte und auch keinen Appetit verspürte. Wie ist das bei Dir?

A


Gewichtsabnahme durch ständige Angst?

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Ich esse ganz normal, habe jetzt keinen Heißhunger auf irgendwas nur normales esse bei Hunger

Hallo,
also ich habe in den letzten 8 Wochen 8 Kilo verloren. Das liegt bei mir aber an der Depression und den Medis. Mit einem kleinen Kind hat man doch aber auch viel Stress und ist immer in Bewegung. Ich würde es in Deinem Fall vielleicht auf die Hormonumstellung schieben? Oder nimmst Du irgendwas ein?
LG

Nein ich nehme nicht ein.
Habe jetzt schon wieder 1kg weniger in den letzten 4 Wochen. Kann so grob sagen 1-2 kg pro Monat das macht mich echt wahnsinnig, stehe nur auf der Waage habe Angst.
Es wurde jetzt noch eiges untersucht neues Blutbild anfang Dezember alles OK.
Blutuntersuchung auf Gluten unvetr. Habe ich nicht.
Stuhlprobe ebenfalls OK.
Was fetsgestellt wurde ist eine Fructoseintolleranz besser Fructosemalabsorption, vertrage also keinen Fruchtzucker.
Da ich immer noch Beschwerden habe wird noch Laktose getestet. Evtl.besteht auch eine Histaminunverträglichkeit.
Aber davon Abnehmen?Kann ich mir nicht vorstellen, da ich ja normal esse.
Morgens ne Scheibe Brot, Kaffee mit Milch, Mittags und Abends meist warm. Nudeln, Gemüse Fleisch alles mögliche halt jetzt mit wenig Zucker (gucke auf die Inhaltsangaben) Abends ein B. ansonsten nur Wasser und nix zwischendurch....

Ich hoffe ihr könnt mich mal beruhigen drehe hier noch durch, keiner nimmt mich noch ernst mit meinen ganzen Krankheiten vor allem die Angst Krebs zu haben.

Zitat von Angsthaseultra:
Ich hoffe ihr könnt mich mal beruhigen drehe hier noch durch, keiner nimmt mich noch ernst mit meinen ganzen Krankheiten vor allem die Angst Krebs zu haben.


Gewichtsabnahme durch Krebs kommt erst im weit fortgeschrittenem Stadium und dann ist es starker Gewichtsverlust in ganz kurzer Zeit. Da hättest du schon längst viele andere Symptome und es wäre einiges am Blutbild zu sehen gewesen.

Ich wäre froh, wenn ich abnhemen würde, ohne dass ich das Essen einschränken und viel Sport machen müsste ich kämpfe schon seit meiner Kindheit mit Übergewicht.

Hallo,
dein Kind wird 2 Jahre alt und du mußt da ja immer hinterher. Das paßt schon, daß du durch viel Bewegung auch entsprechend Gewicht verlierst. Die Zeiten werden wieder ruhiger.

Grüße

Hallo zusammen, auch wenn die Beiträge schon etwas älter sind, teile ich gerne auch meine Erfahrungen. Leide seit 8 Jahren an einer hypochondrischen Störung und habe seitdem mit Gewichtsverlust zu kämpfen. In den letzen Jahren gab es alle paar Jahre extrem schlimme, über Monate andauernde, Angstphasen (Angst vor schwere Krankheit inkl. Ärztemarathon, MRT, CTs usw). In diesen Zeiten habe ich immer 2-4 Kg abgenommen und sie auch nicht wieder zunehmen können. In ruhigen Phasen habe ich das reduzierte Gewicht gehalten.
Seit ca. einem Jahr, ausgelöst durch die Pandemie, befinde ich mich durchgehend in Angstzustand und habe dadurch noch mehr abgenommen. Insgesamt in den letzen Jahren ca. 17 Kg. Davon 6kg über das letzte Jahr. Die Ärzte sagen, dass es an der heftigen, ja sozusagen Todesängsten liegt, die so viel Energie verbrauchen, das man eben Gewicht verliert. Ich war immer sehr schlank und aktuell fällt der Gewichtsverlust auch meinem Umfeld sehr auf und ich fühle mich selber überhaupt nicht wohl, da ich zu dünn bin.

Bin seit 6 Monaten in Therapie und habe vor 2 Wochen angefangen Escitalopram zu nehmen. Hoffe dadurch etwas Ruhe zu bekommen.

Vielleicht hilft es jemandem. Damals habe ich immer gedacht, dass ich Krebs hätte und dadurch so viel an Gewicht verlieren würde. VG

Hallo, mir geht es ähnlich seit Februar 10 kg Gewichtsverlust, trotz normales Essen. Nachts und zwar jede Nacht massive Schweißausbrüche dazu frieren, zittern zum Teil Krämpfe. Es macht mich langsam kaputt. Bin schon paarmal in Notaufnahme gewesen, werde immer wieder ohne Ergebnis nach Hause geschickt. Jetzt auch noch Haarausfall und im liegen heftig brennende schmerzen Wirbelsäule. Kennt jemand sowas oder hat ein Tipp. Habe jetzt Psychologische Hilfe gesucht und kann eventuell nächste Woche in einer Tagesklinik.

Psychologische Hilfe ist hier sicher der wichtigste Schritt. Dranbleiben, dann wirst du selber die Kraft haben, dich mit Unterstützung, wieder besser zu fühlen. LG

@einsam58
Was ist bei dir bisher noch rausgekommen?
Für mich hört sich das mit dem Haarausfall nach einem hormonellen Problem an. Ich würde mal komplett alle Nährstoffe, Vitamine, alle Schilddrüsenwerte sowie Spiegelung und beim Frauenarzt einen Hormonspiegel sowie Ultraschall machen lassen.

Ich hab insgesamt 7 Kilo abgenommen in den letzten Wochen.
Meine Therapeutin sagt das kommt von der Angst, ich soll aber kurz zum Hausarzt.
Der hat dann ein Blutbild erstellt, das war ok zudem fühle ich mich auch nicht müder oder sonst was.
Angst und Sorgen reichen da also aus, wenn du dich normal gesund ernährst und Bewegung hast purzeln da schnell die Kilos.

@Esco215 Hallo ich bin 54 Jahre und ich hab gerade auch das Problem das ich permanent abnehme und vor Angst kaum noch schlafen kann und tagsüber bin ich gereizt, total kraftlos und hab ständig Herzklopfen und Angst.
Angefangen hat es im Juni mit einer Ernährungsumstellung wegen Reflux. Also kein Zucker und Schonkost usw.
Da habe ich mit 62 Kg bei 1,68m angefangen. Anfang November war ich bei 57kg, was mich aufgrund der Diät nich weiter beunruhigt hat.
Aber seit November geht es immer weiter bergab, obwohl ich meine Mengen bei den Mahlzeiten erhöht habe. Ich bin wie einem Strudel und hab panische Angst früh auf die Waage zu steigen. Mein Herz rast und ich bin total nervös und unruhig. Dadurch muss ich auch immer gleich nach dem Essen auf Toilette.
Heute morgen waren es nur noch 54,6kg, ich habe die Nacht richtig schlecht geschlafen, ständig wach, Herzrasen usw. Ach ja, mein Blutbild ist ok, bisschen wenig Eisen. Ultraschall auch alles ohne Befund. Dienstag mal wieder Gastroskopie.
Was kann ich gegen diese ständig Angst und Panik tun. Ich hatte sowas noch nie und bin völlig fertig…

Zitat von Angsthaseultra:
Bauchschmerzen, Schlafstörungen, Hitze, Haarausfall, ach eigentlich alles mögliche

@ansthaseultra Das hört sich für mich sehr stark nach eine Dysbalance der Hormone an, die sich ja nach einer Schwangerschaft auch erst mal wieder einpendeln müssen. Hast Du mal Deinen Gyn geben, da drauf zu schauen?

Zitat von Lissi-1107:
@Esco215 Hallo ich bin 54 Jahre und ich hab gerade auch das Problem das ich permanent abnehme und vor Angst kaum noch schlafen kann und tagsüber bin ich gereizt, total kraftlos und hab ständig Herzklopfen und Angst. Angefangen hat es im Juni mit einer Ernährungsumstellung wegen Reflux. Also kein Zucker und ...

Ich werfe mal das Stichwort Wechseljahre und Hormone in den Raum. Lass mal beim Gyn einen Hormonstatus machen. Ich habe hier letztens einen Beitrag dazu eingestellt, den kannst Du ja mal lesen.

Ich hatte letztes Jahr im August meine letzte Blutung, bin auch 54, und seit Ende Oktober eskaliert bei mir alles, mein ganzer Körper spinnt, die Ängste eskalieren, ich hatte nur noch Durchfall, Herzrasen, Puls ballerte, Übelkeit, Zittern, konnte keine 200 Meter mehr weit gehen. Ich nehme jetzt auf Anraten der Gyn Östrogengel transdermal und Progesteron. Eine Stunde nach dem ersten Auftragen lies die Unruhe nach, ich konnte sofort besser schlafen, am dritten Tag bin ich wie aus einer Nebelbank aufgetaucht, mein Gehirn funktionerte wieder, die Ängste liessen nach (sie waren nicht weg, aber ich konnte sie wieder mit meinen üblichen Tools handeln). Ich bin immer noch fassungslos.

Zitat von Lissi-1107:
@Esco215 Hallo ich bin 54 Jahre und ich hab gerade auch das Problem das ich permanent abnehme und vor Angst kaum noch schlafen kann und tagsüber bin ...


Ich kenne das auch!
Ich hab das mit der Schonkost und Zuckerfrei auch jetzt länger gemacht.
Ich bleib aktuell seit 4 Wochen auf meinem Gewicht und hab die Essmenge gesteigert.
Ich mach mir schon auch etwas Gedanken, gerade weil ich mich sehr unwohl fühle und mich auch einige Menschen auf mein Gewicht ansprechen aber ich denke es dauert einfach etwas nach einer Magenentzündung oder Reflux.

@Kruemel_68
Ganz lieben Dank für deine Antwort, ja mit der Frauenärztin habe ich letzte Woche gesprochen, sie meinte ich soll erst die Schildrüsenwerte abwarten und mich dann wieder melden. Das mache ich morgen, denn die Werte waren alle ok. bis halt auf das Eisen. Ich habe auch das Gefühl, dass mein Körper völlig verrückt spielt, letze Periode war im August. Ich habe nur immer gedacht, dass man in den Wechseljahren zunimmt und nicht so schnell das Gewicht verliert.
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Zitat von Lissi-1107:
@Kruemel_68 Ganz lieben Dank für deine Antwort, ja mit der Frauenärztin habe ich letzte Woche gesprochen, sie meinte ich soll erst die Schildrüsenwerte abwarten und mich dann wieder melden. Das mache ich morgen, denn die Werte waren alle ok. bis halt auf das Eisen. Ich habe auch das Gefühl, dass mein Körper ...

Ich denke, das mit der Gewichtszu- oder -abnahme ist sehr individuell. Wenn es einem körperlich und psychisch schlecht geht, hat man halt auch oft mit Übelkeit oder anderen Magen-Darm-Beschwerden zu tun und isst dann automatisch weniger und mehr in Richtung Schonkost.

Ich habe z.B. nie Probleme mit dem Gewicht gehabt. Nach der Einnahme von Mirtazapin habe ich innerhalb von 10 Wochen 8 kg zugenommen, trotz sehr disziplinierten Essens nach Plan. Das Gewicht war wie festgetackert, egal was ich probiert habe, ich konnte nicht ein Gramm abnehmen. Ich schleiche das aktuell noch aus, bin da aber immer noch auf 18 mg.

Seit ich mit dem Östrogengel angefangen habe, habe ich 1,5 kg abgenommen - und das in der Weihnachtszeit und obwohl die Übelkeit weg ist und ich wieder normal essen kann. Finde ich auch total unlogisch - ist aber so.

@TanjaDe meine Kollegin war erschrocken als sie mich nach 5 Tagen mit 1,5 kg weniger gesehen hat. Wenn man schlank ist fällt jedes Kilo auf und mir ist das mega unangenehm. Ich ziehe schon mehrere Schichten an, zum Glück ist es jetzt grad richtig kalt.
Ich habe meine Ernährung wieder etwas „normalisiert“ aber das Gewicht geht leider immer noch runter. Ich beobachte das weiter…

@Lissi-1107 ich hab seit drei Wochen keine Zuckerprodukte mehr zu mir genommen und süß Getränke weggelassen. Hab auch vier Kilo verloren. Aber wenn wir Zucker weglassen ist das glaube ich normal.
Und ich muss dazu sagen, dass es mir noch mehr Angst macht und Panik verbreitet, weil ich weiß nicht ob ihr das kennt. Aber sobald ich Hunger verspüre, aber wirklich auch nur verspüre, kriege ich Angst und Panik und muss sofort essen. Kennt das jemand? Meine Frau ist manchmal echt am verzweifeln deswegen. Aber ich versuche es ihr so leicht wie möglich zu machen. Dass ich dann irgendwas bestelle oder ich mir was holen gehe.

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Dr. Reinhard Pichler
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