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Hallo alle zusammen,

ersteinmal möchte ich mich vorstellen:
Ich bin 34 Jahre alt, verwitwet und habe 3 Kinder, lebe aber in einer neuen Partnerschaft.

Seid fast 5 Monaten lebe ich nun mit meiner Angst! Sie begann ganz plötzlich, auf der Ar beit. Schwindel, starkes Herzklopfen, Engegefühl in der Brust,Unruhe und diese unbändige Angst. Bin im Krankenhaus gewesen, wo Verdacht auf Herzinfarkt bestand. Aber es war Gott sei Dank alles Inordnung. Nach dem Krankenhaus bekam ich Rückenschmerzen, Bauchschmerzen und Magendruck. Habe alles beim Arzt abklären lassen, Orthopäde, Magenspiegelung, Langzeit EKG, Langzeit Blutdruck, Schildrüsenuntersuchung, Blutbild, nichts...alles Inordnung. Sie haben nur einen Gallenstein festgestellt, der mir aber überhaupt keine Probleme macht. Die Angst kam immer innerhalb von 2 Wochen einmal und das 8 Wochen lang, mit genau den Symptomen wie oben beschrieben. Bin dann zusätzlich Nachts immer 2-3 mal aufgewacht und dann kam diese Angst, Angst davor zu sterben, gleich einen Herzinfarkt zu bekommen. War 2 mal kurz davor immer den Notarzt zu alamieren. Bin dann zum Hausarzt und der hat mir Opipramol eine halbe morgens verschrieben. Es ging dann einigermaßen, habe aber nicht durschlafen können, ganzen Tag ein kribbeliges Gefühl im Bauch, so als ob gleich was passieren würde. Immer irgendein Symptom, Wadenziehen, ziehen im Brustkorb (aber immer alles linke Seite, wo das Herz sitzt). Und immer denkt man gleich das schlimmste. Trombose, Lungenkrebs, Lungenembolie...etc. 2 Wochen später hatte ich dann endlich den ersehnten Therapeuten Termin. Ich habe alles erzählt und er hat ein paar Fragen gestellt und mir weitere Tabletten verschrieben. Citalopram 1 morgens, Opipramol eine halbe abends und Lormetazepan 1 zur Nacht, damit ich schlafen kann.

Muss sagen, das kribbelige Gefühl im Bauch ist so gut wie weg, Ich wache zwar nachst noch auf ab und an, habe aber keine Angst mehr vorm sterben oder das mir gleich was passiert. Bin zwar oft müde, aber denke das kommt von den vielen Tabletten. Immoment habe ich Rückenschmerzen noch, aber ansonsten keine Symptome.

Ich habe jetzt nicht alles ins Detail beschrieben, würde mich aber freuen, mich mit jemandem austauschen zu können, dem es ähnlich erging und ob es demjenigen schon besser geht.? Ich danke Euch erstmal!

lg snowhite

23.08.2010 08:22 • 23.08.2010 #1


4 Antworten ↓


hallo und willkommen.......wir kommt es dazu das du so jung schon verwitwet bist?wird sicherlich viel dazu beigetragen haben..das du nun unter ängste leidest..mein beileid....

lg jacky

A


Gespräche über meine Angst

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Hallo Jackie,

habe mich vor 3 Jahren von meinem Mann getrennt. Und ein halbes Jahr später hat er sich das Leben genommen.

Danke für die links, schaue gleich mal nach!!

lg

Hallo snowhite,
es ist immer recht tröstend wenn man auf jemanden mit den gleichen Syntomen trifft. Weil einem das die Angst auf Herzkrankheit etc...... im ersten Moment nimmt. Denn nach deinen ganzen Untersuchungen bis du ja zum Glück organisch gesund!! Obwohl jetzt hab ich gut reden denn wenn bei mir eine Panikatt. kommt denk ich auch anders. Das mit den Wadenkrämpfen hatte ich auch jetzt im Moment ist habe ich immer wie kleine Verspannungen/Verkrampfungen im Zwerchfellbereich. Kennst du das auch? Opipramol hab ich auch genommen im Moment geht es ohne. Hab nur Mut bei mir geht das alles seid Nov. 09. Bin beim Therapeuten hoffe das es langsam bergauf geht.
L.G. Welli

Hallo Welli,

vielen Dank für Deine Antwort!
na dann bin ich ja schon etwas erleichtert, das es noch jemanden gibt, der genau die gleichen Symptome hat wie ich. Ja, habe Verspannungen auch im Bauchbereich, zudem noch im Brustkorb, wobei ich denke, das es vom Rücken kommt. Vielleicht ist auch alles nur Einbildung. Denn ich habe gelesen, das Panikattacken/Angszustände solche Symptome auslösen können, als seien sie echt. Hoffe auch das es mit der Therapie besser wird, denn ein Leben lang möchte ich nicht damit leben!

lg snowhite





Dr. Hans Morschitzky
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