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Anja Catil
Hallo an alle da draußen!
Ich möchte mich einfach nur mit Gleichgesinnten austauschen. Seit 6 Monaten hat mich wieder diese schreckliche Angst überfallen. 1999 habe ich diesen Zustand damals erfolgreich wegtherapiert, aber so erfolgreich wohl doch nicht. Ich habe den ganzen Tag ein ungutes Gefühl, verbunden mit einer innerlichen Unruhe. Oft sind diese Ängst auf meinem Gesundheitszustand fixiert, da ich parallel dazu Magenprobleme bekam, die ich bisher gar nicht kannte. Obwohl ich eine Magenspiegelung hinter mir habe, glaube ich nun der Diagnose (leichte Refluxkrankheit) nicht. Mittlerweile hat sich die Angst aber verselbständigt. Ich kann dieses Angstgefühl gar nicht so recht beschreiben, denn es äußert sich immer anders, manchmal fühle ich mich dadurch auch so gelähmt und spüre es richtig körperlich in mir drin.
Hinzu kam, daß meine Tochter Anfang Februar schwer krank wurde und wie durch die Hölle gingen. Nach der Genesung (ich war 8 Tage rund um die Uhr bei ihr im Krankenhaus) ging es mir schlechter und schlechter.
Manchmal beneide ich die Personen, die "nur" Panikattacken haben (Sorry, ich weiß das ist blöd) und die dann irgendwelche unangenehmen Situationen einfach meiden können. Ich fühle mich selbst zuhause oft den ganzen Tag sehr schlecht und hinzu kommt, daß ich so viele körperlichen Symptome habe, mit denen ich in der Situation nicht umgehen kann (Magenprobleme, seltsame Schmerzen links vom Magen, Brennen am Kopf und am ganzen Körper etc.....). Oft bin ich auch deprimiert und denke, ich schaffe alles mit meinem Kindern nicht mehr, dann habe ich gleich Angst, Depressionen zu bekommen, obwohl diese Gemütszustände wohl bei Angstpatienten üblich sind.
Ich habe nun wieder eine Psychotherapie begonnen und gleichzeitig einen Yogakurs bei einem Heilpraktiker angefangen. Aber wie es so ist, wenn man ganz am Anfang steht, glaubt man gar nicht, daß einem jemand helfen kann (obwohl es bei mir nach 25 Sitzungen seinerzeit geklappt hat). Das ganze hat übrigens angefangen, als ich wieder halbtags arbeiten wollte. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, aber ich habe zwei Kinder(5+7), die mich nachmittags sehr in Anspruch nehmen. Außerdem leite ich noch 2 Kindertanz- und eine Aerobicgruppe.
Ich würde mich freuen, wenn sich Leute mit ähnlichen Erfahrungen melden, da ich immer die Gewissheit brauche, ncicht vollkommen anders als andere zu sein. Wie seid ihr eure Probleme losgeworden, bzw. wie lebt ihr mit dieser Angst? Im voraus bestens Dank und Grüße an alle da draußen
Anja
Ich möchte mich einfach nur mit Gleichgesinnten austauschen. Seit 6 Monaten hat mich wieder diese schreckliche Angst überfallen. 1999 habe ich diesen Zustand damals erfolgreich wegtherapiert, aber so erfolgreich wohl doch nicht. Ich habe den ganzen Tag ein ungutes Gefühl, verbunden mit einer innerlichen Unruhe. Oft sind diese Ängst auf meinem Gesundheitszustand fixiert, da ich parallel dazu Magenprobleme bekam, die ich bisher gar nicht kannte. Obwohl ich eine Magenspiegelung hinter mir habe, glaube ich nun der Diagnose (leichte Refluxkrankheit) nicht. Mittlerweile hat sich die Angst aber verselbständigt. Ich kann dieses Angstgefühl gar nicht so recht beschreiben, denn es äußert sich immer anders, manchmal fühle ich mich dadurch auch so gelähmt und spüre es richtig körperlich in mir drin.
Hinzu kam, daß meine Tochter Anfang Februar schwer krank wurde und wie durch die Hölle gingen. Nach der Genesung (ich war 8 Tage rund um die Uhr bei ihr im Krankenhaus) ging es mir schlechter und schlechter.
Manchmal beneide ich die Personen, die "nur" Panikattacken haben (Sorry, ich weiß das ist blöd) und die dann irgendwelche unangenehmen Situationen einfach meiden können. Ich fühle mich selbst zuhause oft den ganzen Tag sehr schlecht und hinzu kommt, daß ich so viele körperlichen Symptome habe, mit denen ich in der Situation nicht umgehen kann (Magenprobleme, seltsame Schmerzen links vom Magen, Brennen am Kopf und am ganzen Körper etc.....). Oft bin ich auch deprimiert und denke, ich schaffe alles mit meinem Kindern nicht mehr, dann habe ich gleich Angst, Depressionen zu bekommen, obwohl diese Gemütszustände wohl bei Angstpatienten üblich sind.
Ich habe nun wieder eine Psychotherapie begonnen und gleichzeitig einen Yogakurs bei einem Heilpraktiker angefangen. Aber wie es so ist, wenn man ganz am Anfang steht, glaubt man gar nicht, daß einem jemand helfen kann (obwohl es bei mir nach 25 Sitzungen seinerzeit geklappt hat). Das ganze hat übrigens angefangen, als ich wieder halbtags arbeiten wollte. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, aber ich habe zwei Kinder(5+7), die mich nachmittags sehr in Anspruch nehmen. Außerdem leite ich noch 2 Kindertanz- und eine Aerobicgruppe.
Ich würde mich freuen, wenn sich Leute mit ähnlichen Erfahrungen melden, da ich immer die Gewissheit brauche, ncicht vollkommen anders als andere zu sein. Wie seid ihr eure Probleme losgeworden, bzw. wie lebt ihr mit dieser Angst? Im voraus bestens Dank und Grüße an alle da draußen
Anja
05.04.2003 07:46 • • 12.06.2003 #1
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