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erstmals ein hallo an alle die das lesen sollte.
ich stell mich mal kurz vor.
mein name ist denise und ich bin 15 jahre alt. gehe noch zur schule und hab ein großes problem mit meinen kürzlich diagnostizierten panikattacken ):

ich war vor ein paar wochen ca. 1 woche in einem spital weil ich eines abends im bett gelegen bin und mich so verdammt dreckig gefühlt hab schwindel überkeit durchfall druckgefühl im kopf einfach alles was eine krankheit so ausmacht
ich wurde in diesem spital auf alles wirklich komplett alles durchgecheckt.
das endergebniss war dann ich leide an noch nicht ganz ausgereiften panikattacken
mir wurde empfohlen zu einem psychologen zu gehn und mir auch medikmente zur unterstützung zu holen die ersten wochen ging es mir richtig gut keine anzeichen von angst schwindel oder sontiges

jetzt war ich schon ca. 2 mal bei der psychologin aber seit ich dort bin hab ich das gefühl es geht mir eig nur schlechter als besser obwohl ich mich bei der psychologin eigentlich ganz wohl fühle und ich mich dort sehr sicher fühle.

seit einigen tagen ist dieses angst gefühl aber zurückgekommen, es ist zwar nicht so schlimm aber kaum sagt mir wer etwas was ich haben könnte bild ich mir das dazu ein und die sache verschlimmert sich maßlos
ich hab so angst das es alles nichtmehr weggeht, und noch dazu kommt das ich sehr starke kreislaufprobleme und eine zyste im kopf habe (die zwar als ungefährlich abgestempelt wurde aber trotzdem beunruhigt einen das schon sehr stark..)
also wie dem auch sei ich kämpe so sehr mit der angst es würde alles nicht weggehen es würde sich verschlimmern und ich kann meinem kopf einfach nicht klar machen es wird alles irgendwann gut.
und ich will auch entlich wieder normal leben können sprich auser haus gehen, shoppen gehen oder sonstiges
ich hab jetzt sogar schon zuhause solche panik anfälle bei denen ich ein unheimliches druck/angeschwollen gefühl in meinem hals hab das sich bis in den hinterkopf und zu den augen zieht
auserdem ziehmlich starken realitätsverlust, ich fühl mich total nicht anwesend und es ist einfach nur noch deprimierender die welt nicht so wahrzunehmen
noch dazu kommt der schwindel und die keislaufprobleme auserdem kälte schweiß gefühl also so richtiger angstschweiß und das ist so abnormal bei mir denn sonst ist mir immer total heiß..

bitte könnte mir irgendwer helfen, irgendwelche tipps wie ich das alles zumindest abschwächen kann?
es helfen nämlich weder die bachblütentropfen, tee, atemübungen oder sonstiges und ich bin wirklich schon verzweifelt. noch dazu kommt ich kann nichtmehr in der schule fehlen, sonst würd ich sitzenbleiben und das würd mir dann wirklich den rest geben

ich hab doch die bestätigung das ich NICHT krank bin nichts habe, aber ich kanns nicht glauben ich steiger mich da so rein. ich will das es einfach nur weggeht BITTE helft mir was kann ich nur tun D: ?

31.03.2012 16:42 • 02.04.2012 #1


2 Antworten ↓


Hallo Denise,

ich kann mir vorstellen, wie das im Moment für Dich ist. Fast jeder fühlt sich Panikattacken oder Angstzuständen anfangs hilflos ausgeliefert.

Du hast geschrieben, dass Du bisher zweimal bei einer Psychologin warst, sich aber nichts getan hat. Zweimal ist wirklich gar nichts. Wenn Du nach der 20. oder 30. Sitzung dasselbe Gefühl hättest, dann könnte man langsam anfangen, darüber nachzudenken, ob die Therapeutin bzw. die Art der Therapie für Dich richtig ist.

Das Wichtigste scheint aber zu passen, Du fühlst Dich bei ihr sicher! Leider kann es manchmal dauern, bis sich Erfolge einstellen.

Eine Möglichkeit wäre jetzt, Dir vorübergehend Tranquilizer verschreiben zu lassen, falls das noch nicht passiert ist. Und ansonsten spricht natürlich alles dafür, dass Du körperlich gesund bist .

Viele Grüße

pc

Hallo Niso,

das was du schreibst hätte von mir sein können, denn mir geht es genau so wie dir. Ich werde bald 18 und leide schon seit meinem 15. Lebensjahr unter Panikattacken. Es lief früher ziemlich viel schief mit meiner Familie und mein ganzes Leben hat sich von Grund auf geändert. Ich litt immer mehr an Panikattacken bis ich mich endlich dazu zwingen konnte zum Psychologen zu gehen. Da bin ich jetzt seit eineinhalb Jahren in Behandlung. Am Anfang ging es mir genauso wie dir. Dadurch das ich bei meinem Psychologen anfing über alles zu reden, kam alles wieder hoch und dachte viel drüber nach. Vorher hab ich das alles verdrängt und gedacht, dass das irgendwann schon wieder wird. Mittlerweile habe ich das Gefühl das es Berg auf geht. Zwar dauert es noch eine ganze Weile bis ich wieder halbwegs normales Leben führen kann, aber ich bin auf dem richtig Weg.

Wenn du willst können wir uns auch außerhalb des Forums schreiben

Schönen Gruß,





Dr. Reinhard Pichler
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