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Ja und vor einiger Zeit hatte @Kermit auch für Trimipramin Tropfen zum Beispiel geworben. Die benutze ich seitdem oft und sie helfen mir sehr gut bei Schlafproblemen oder Angstattacken aller Art. Schon seltsam. Es ist gut das es die Medis gibt und das kann ja dann jeder für sich entscheiden ob er sie beibehält oder nicht.

Zitat von Schlaflose:
In einem anderen Thread hast du geschrieben, dass du schon alle Medikamente durch hast. Lass doch den Leuten auch die Möglichkeit ihre Erfahrungen ...

Sollen sie doch..aber dann auch nicht wundern wenn plötzlich das Herz stolpert oder andere Nebenwirkungen kommen.

A


Gehe heute in die Psychiatrie

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@grumpy_cat ich nehme auch Trimipramin

Ach ja. Ich bekam eine Benachrichtigung das @grumpydings mich erwähnt hat. Ich kann ihn nicht lesen da ich ihn schon seit Tagen auf Igno hab. Vieleicht mal Bescheid sagen. Danke schön.

Medikamente können einen unterstützen gerade am Anfang. Keiner hat was von Heilung geschrieben. Mir wurde es so erklärt, dass es einen unterstützen soll und ich bin dankbar das es das gibt. Am Anfang konnt ich nicht mehr schlafen und ich wusste nicht was mit mir los ist. Eine Therapie braucht auch seine Zeit. Die Medikament geben mir Sicherheit falls ich nochmal richtig abstützen sollte und helfen mir im Alltag. Natürlich ist es auf Dauer besser ohne Medikament.

Zitat von Kermit:
Sollen sie doch..aber dann auch nicht wundern wenn plötzlich das Herz stolpert oder andere Nebenwirkungen kommen.

Habe ich nie bekommen ( außer die normalen NWs beim Einschleichen, die nach 2-3 Wochen aufhörten) obwohl ich seit 25 Jahren ADs nehme und seit 35 Jahren zusätzlich Bedarfsmedikamente (Zopiclon und Alprazolam). Bin froh, dass es niemand gab, der versuchte, mir auszureden, Medikamente auszuprobieren.

Zumal wir ja nun auch nicht alle dieselbe Einheitsdiagnose haben...oder Einheitserlebnisse... die krank gemacht haben...
oder die Probleme, die @Kermit mal gehabt hat.

Ich verstehe auch nicht, wie man da so herum-unken kann, wenn es doch gar keinen Maßstab gibt....wer wie was wo und überhaupt.
Man kann auch nicht alle Psychopharmaka in einen Topf werfen und beschließen, dass das alles Mist ist.

Ich habe auch Medis genommen, die ich heute vielleicht nicht mehr nehmen würde...
aber zu DER Zeit war es notwendig.
Ganz ohne was komme ich auch nicht aus. Duloxetin wird weiterhin mein Helferlein sein.

@RoseLoomis Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du wirst schnell stabil.
Ich habe schon 2x Sertralin genommen und es hat gegen meine Ängste super geholfen, beim ersten Mal sogar nur 50 mg, beim zweiten dann 100 mg.
Zur Stabilisierung ist das ein tolles Medikament.

Zitat von Lange-2024:
@RoseLoomis Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du wirst schnell stabil. Ich habe schon 2x Sertralin genommen und es hat gegen meine Ängste super ...

Würde ich so unterschreiben. Sertralin ist bei mir z.B. viel besser als Escitalopram. Gegen die Depris hilft es mir gut, die generalisierten Ängste sind auch weniger. Einzig die Panikattacken sind trotzdem noch schwer in den Griff zu bekommen aber ich bin da auch kompliziert. Bei anderen hat sich auch dies ebenfalls gelegt. Nehm aktuell noch 150mg und möchte bald runter auf 100mg. Hoffe mal es kommt nicht zu einem Rebound.

@LXNZ Ich habe vor 4,5 Wochen abgesetzt und toitoitoi mir geht es gut. Hoffe das bleibt so. Panikattacken unterdrückt es bei mir auch recht gut.

Würde Sertralin jederzeit wieder nehmen, auch wenn ich eine der wenigen bin die 8 kg zugenommen haben innerhalb von 8 Monaten.

Hallo, ich hätte nochmal eine Frage bzgl Sertralin. Kriege ja seit drei Tagen die 50 mg. Aber habe das Gefühl, mir ging es in den letzten Tagen mit 25 mg besser (bin wieder unruhig und nervös und hab meine Angstgedanken nicht so gut im Griff bzw diese sind wieder ausgeprägter). kann das sein? Hab Arztgespräch leider erst heute Nachmittag. Bin bisschen verzweifelt…

Zitat von RoseLoomis:
Hallo, ich hätte nochmal eine Frage bzgl Sertralin. Kriege ja seit drei Tagen die 50 mg. Aber habe das Gefühl, mir ging es in den letzten Tagen mit ...

Wahrscheinlich sollst Du demnächst 100mg nehmen. Ich halte wie gesagt von AD,s gar nix.

@Lange-2024 Es ist zumindest bei mir das verträglichste SSRI. Es ist ok aber auch nicht perfekt. Wenn ich aber an die Nebenwirkungen von Escitalopram und Venlafaxin denke, bin ich mit dem Kompromiss zufrieden. Beim Thema Ängste und Panikattacken könnte es besser sein dafür funktioniert es gegen die Depressionen wirklich super!

@LXNZ Wie unterschiedlich, gegen die Depression hat es bei mir gar nicht geholfen, habe aber auch nur leichte bis mittelgradige Depressionen.

Hallo zusammen, ich wollte mich mal wieder kurz melden (hatte in der Klinik nur Zugang über Tablet, und da ist das mit dem Schreiben bissl umständlich). Jedenfalls bin ich jetzt, nach 10 Wochen statonär, seit einer guten Woche wieder zuhause.
Entlassen wurde ich mit
morgens: Sertralin 50 mg / Quetiapin 50 mg retard / aS 100
mittags: Sertralin 75 mg / Quetiapin 25 mg
zur Nacht: Quetiapin 25 mg / Pantoprazol 20 mg
+ Eisentropfen 3 x täglich 40 Tropfen (die ich gut vertrage) + 1 x wöchentlich Vitamin D 20.000 IE
In der Klinik fühlte ich mich damit relativ stabil, auch bei meinen Wochenendurlauben. Daher dachten wir (also die Therapeuten/Ärzte und natürlich ich) dass es jetzt wohl an der Zeit wäre... Nun ja, jedenfalls die ersten Tage zu Hause hat es noch super geklappt. Ich war bestens gelaunt und guter Dinge. Und dann wurde ich plötzlich mit jedem Tag nervöser und unruhiger
War zwischenzeitlich auch bei meiner Psychiaterin (zum 1. Mal) und die meinte, Sie glaube nicht dass ich das Sertralin plötzlich nicht mehr vertrage bzw. dass meine Unruhe daher kommt. Sie meint viel eher, mich hat etwas getriggert (ja da fällt mir auch so einiges ein). Aber dass ich deshalb gleich SO dermaßen unruhig bin? Jedenfalls war ihr Vorschlag, das Sertralin zu reduzieren auf 50mg täglich. Ausprobieren muss man ja. Man kann ja leider nie vorher sagen wie es wirkt. Jetzt hätte ich also gleich schon mal wieder Fragen, sorry:
- kommt jemand mit 50mg Sertralin aus (hab bissl Angst dass die Depris dann wieder kommen, die sind nämlich so gut wie weg)
- hat jemand sein AD erst relativ gut vertragen (hatte in der Einschleichphase natürlich auch Unruhe, SChlafstörungen etc)
und Wochen später denn plötzlich Probleme (nachdem es zunächst mal geholfen hat?)

Ach ja, und von Tavor bin ich mittlerweile (seit ca. 4 Wochen oder so) komplett weg
Und meine ambulante Gesprächstherapie fängt auch demnächst wieder an (bei meiner seitherigen Therapeutin)

Wünsche euch allen ein schönes Wochenende!

Ja mir ging es so mit Paroxetin.
Nach 6 Wochen raus aus der Klinik und fast wieder *der alte* und 3 Wochen später alles wieder bescheiden...
Angst zwar fast weg,aber Depressionen schlimmer als je zuvor.
Nochmal mit Paroxetin begonnen und dann gings los mit EKG Veränderungen,Herzrasen,Unruhe uvm.Seitdem habe ich nix mehr vertragen und der absolute Negativpunkt war dann noch ein Krampfanfall wegen Bupropion
Sertralin zwar keine schweren Nebenwirkungen,aber nach 6 Wochen auch kein Ansprechen.
Die anderen SSRI brauche ich da gar nicht mehr alle ausprobieren.
Bin jetzt gespannt was sich meine Psychiaterin am 12.11 noch einfallen lässt.
Ehrlich gesagt denke ich das wars mit Medikamenten bei mir.
Man entwickelt sich immer mehr zur Laborratte der Pharmafirmen.
Diese Nebenwirkungen und Komplikationen sind nicht gerade hilfreich und machen mir das Leben noch zusätzlich zur Hölle.
Dann doch lieber täglich ein Spaziergang an der frischen Luft.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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