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Hallo

Zur Zeit versuche ich die Panikattacken einfach ganz ruhig auszuhalten. Sie sind nur noch ganz kurz, der Blutdruck geht nicht mehr so hoch und der Puls auch nicht mehr so extrem.
Dafür beobachte ich allerdings dass sich in den letzten Tagen die PAs sich vermehren, hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht?



LG Tatjana

16.02.2010 09:25 • 17.02.2010 #1


4 Antworten ↓


Zitat von x.:
Hallo

Zur Zeit versuche ich die Panikattacken einfach ganz ruhig auszuhalten. Sie sind nur noch ganz kurz, der Blutdruck geht nicht mehr so hoch und der Puls auch nicht mehr so extrem.
Dafür beobachte ich allerdings dass sich in den letzten Tagen die PAs sich vermehren, hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht?



LG Tatjana
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Haste toll gemacht.. weiter so bravo,,

Viel Kraft Mut ud Erfolg...


Herzliche Grüße an dich

suma

A


Gegen die PAs angehen

x 3


Hi Suma

Meinst du denn auch dass sich die PAs deshalb häufiger allerdings schwächer kommen weil ich dagegen angehe, also so Art Machtkampf wer ist der Stärkere? Kann es dann auch sein, dass wenn ich es durchhalte, dass ich dann wieder ein bisschen Ruhe bekomme?


Helau aus Bruchsal

Tatjana

Zitat von x.:
Hi Suma

Meinst du denn auch dass sich die PAs deshalb häufiger allerdings schwächer kommen weil ich dagegen angehe, also so Art Machtkampf wer ist der Stärkere? Kann es dann auch sein, dass wenn ich es durchhalte, dass ich dann wieder ein bisschen Ruhe bekomme?


Helau aus Bruchsal

Tatjana



hallo Tatjana,,,Deine Panikattacken werden weniger werden wenn du dich konfrontierst,, und gegenlenkst ,, positv Denken,,, denn dann kommt eine Art Eigendynamik rein in dein Leben und Ablauf deiner Gefühle und in dein Denkmuster das du nun umstruckturieren musst..,, alleredings musst du Ausdauer und Geduld und ganz viel Disziplin ,,, mitbringen,, ( investieren)...., Dann kommt die nötige Ruhe von ganz alleine,,,,, Dann bekommst du wiederSelbstvertrauen , und Selbstsicherheit , Selbstbewustsein,,,


glg und viel Erfolg und energir Mut und Kraft,,,


wünscht dir von ganzen Herzen suma

@Tatjana

Ich denke, Du machst das genau richtig.
Wenn Du es lernst, die Angstsymptome zulassen zu können, dann werden sie mit der Zeit immer geringer werden.
Eines der größten Probleme überhaupt ist m.M. nach, daß sie Angstklienten gegen die Angstsymptome wehren. Dann ist schon längst nicht mehr die Angst an sich, sondern die ganze Verkrampfung und Gegenwehr, die darauf folgt das Problem - vor allem auch deshalb, weil die Leute gar nicht mehr merken, daß sie sich total verkrampfen.

Ich würde Dir noch den Tipp geben, nicht lange zu analysieren, ob sie jetzt stärker oder schwächer oder häufiger oder weniger häufig sind.
Einfach abhaken, nicht lange drüber nachdenken und zur Tagesordnung übergehen.
Angst lebt von der Beschäftigung mit ihr - wenn Du ihr die nicht gibst, dann wird sie sozusagen auch irgendwann aufgeben, auf sich aufmerksam zu machen.

Ich würde an Deiner Stelle Deinen Weg konsequent weitergehen - irgendwann werden die Attacken nur noch so gering sein, daß Du sie gar nicht mehr bewußt zulassen mußt - sie kommen dann erst gar nicht mehr. Wieso auch ? Wenn Du sie jederzeit zulassen kannst, dann hast Du der Angst sozusagen den Boden unter den Füßen weggezogen.

Bei mir hat dieser Weg jedenfalls zum Erfolg geführt: Angstsymptome zulassen, Analysieren einstellen - und das ganze möglichst konsequent durchziehen - ist auch eine Frage des Willens und der Geduld mit sich selbst.





Dr. Hans Morschitzky
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