@Caligineus
Also, ist schon nicht mehr so krass wie letztes Jahr z.B. Noch nicht ganz weg, aber schon viel besser, kein Vergleich. Drauf konzentrieren ist wirklich das blödeste was mach machen kann.
Ist halt schwierig davon weg zu kommen, selbst wenn man es erkannt hat.
Verhaltenstherapie mach ich seit letztem Jahr September (?) Was aber am meisten geholfen hat:
1.die Zeit (lebe und atme ja immer noch, wie man sieht) Also wirklich kapieren, dass man , wenn es was Schlimmes wäre, entweder wirklich schon mittlerweile gestorben wäre, oder zumindest ne Diagnose hätte oder sonst was..
2. Schlaflabor (so n Gerät, das man über Nacht hat -z.B.vom HNO.) Deshalb weiß ich, dass es weder obstruktive noch zentrale Schlafapnoe ist.
3.Ausserdem hab ich von einer Ärztin, die darauf spezialisiert war, gesagt bekommen, dass selbst Leute mit zentraler Schlafapnoe-selbst die krasstesten Fälle-immer wieder atmen und nicht daran sterben.
4.hab auch irgendwann geschnallt, dass diese krassen Gefühle tagsüber - dass mab wirklich glaubt, man sterbe jetzt u.z B.nicht mehr einatmen kann, usw. von ANGST ausgelöst werden. Dachte mehrfach, ich könne noch nicht mal den Arm ausstrecken um überhaupt ans Handy zu kommen.
5.Nachts bzw.im Schlaf auch eigentlich die Angst..bei mir verstärkt durch das leider immer noch bestehende Problem mit der Zunge/Zungenbein/Halsmuskeln, die dann mal in der Einschlafphase z.B.anspannen (entweder bin ich angespannt, oder durch Zähne knirschen/schlechte Haltung usw. was aber AUCH wahrscheinlich mit der Psyche/Angst/innerer Anspannung zu tun hat..
Also, bleib dran (an Therapie z.B. auch wenn es manchmal den Anschein hat, es nütze nix) und wirklich versuchen zu entspannen.
Und wenn dann doch mal was kommt(bei mir vorhin z.B.bei einem schönen Entspannungsspaziergang.. hatte da auch mal wieder das Gefühl, ich könne schlecht einatmen/,Muskeln zu verspannt. Dann wurde es gleich noch schlimmer, da drauf fokussiert, dass Atmen eigentlich komisch ist und das Gehirn es eigentlich auch mal vergessen könnte..usw.
Was echt Blödsinn ist , denn das wird nicht passieren! Und obwohl ich das mittlerweile kapiert habe-sobald ich nur ansatzweise im die Richtung fühle, ist mein Gehirn verunsichert. Bzw.mein Körper-und sendet wahrscheinlich SOS-signale, da suggeriert wird (von mir) dass angeblich was nicht stimme. So dass dann wirklich Tumult entstehen kann.
Kann mich mal erinnern, dass ich sogar richtig gefühlt habe, dass sich meine Lungen(Bläschen?Muskeln im der Lunge?) zusammen gezogen haben, als ich auf die Atmung konzentriert war und dann automatisch Adrenalin ausgeschüttet wurde, da Angst. Usw.
Also, Versuch dich zu beruhigen und den Teufelskreis zu durchbrechen.
Egal was du empfindest, halte vor Augen dass dir nichts passiert! Und dass du immer weiter atmen wirst.
Selbst Kranke hören nicht einfach so auf zu atmen.
Tomaten Äpfel sollen übrigens gut für die Lunge sein, falls du die verträgst
Bachblüten Rescue Tropfen haben mir mal in der schlimmen Situation geholfen.
Auch die Erkenntnis, dass man auch hyperventilieren kann, obwohl es gar nicht so aussieht. Dachte nämlich, da atme man irgendwie hektisch, zu oft und kurz.
Also, falls du dich mal komisch fühlst, schwindelig, Kribbeln im Gesicht o.ä.: kann auch sein, dass du zu tief atmest oder so.
Einfach ablenken...Putzen oder Online Shoppen oder auf irgendwas Spannendes konzentrieren, dass dich echt ablenken könnte..
Hier schreiben , Antworten bekommen, anderer Leute Beiträge gelesen usw hat mir auch schon so ein oder anderes Mal das Leben /die Nacht erträglich gemacht und gut abgelenkt..
So dass ich dann nach ner halben Stunde ge merkt habe, dass ich doch noch atme
26.06.2018 23:31 •
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