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Das ist jetzt mein dritter Beitrag, tut mir leid falls ich etwas nerve, aber langsam bin ich wirklich verzweifelt, und ich dachte es geht eigentlich nicht mehr mehr.

Ich plage mich seit einer Weile mit starken Angststörung (generalisierte Angststörung), teilweise soziale Phobie und starken Zwangsgedanken.

Es ist momentan so, ich muss sagen, ich hab die Angst eigentlich gut im Griff im Gegensatz zu dem letzten Monat, in dem ich durchgehend Panikattacken hatte, die hab ich mittlerweile vielleicht noch dreimal in der Woche, sonst eher ein Gefühl der ständigen Unruhe, aber auch mal unbeschwerte Momente, die mir hingegen viel Kraft geben, vorallem Nachmittags und Abends geht's mir momentan einigermaßen gut.

Allerdings Morgens direkt nach dem aufstehen, fühlt sich alles so Gleichgültig an, als hätte ich keine Gefühle, als wäre mir vieles egal, gehört das zu einer Angststörung, hat das von euch auch jemand ? Meistens kann ich mich erst Mittag von dem Gefühl lösen. Die Psychologen meinten

Natürlich macht mir das eine unglaubliche Angst wenn es sich so gefühlskalt anfühlt, vorallem wegen meinen Zwangsgedanken. (Angst meine eigene Tochter und meinen Freund hassen zu können, ihnen sogar etwas antun zu können). Dann denke ich, okay, jetzt werde ich zum Psychopathen oder werde Schizophren (meine zwei größten Ängste). Dann hab ich jedesmal gleich Angst, das es mir egal wäre, immerhin fühle ich ja gerade nichts. Kommt das vom reinsteigern in die Angst ? Aber direkt beim aufstehen. da hatte ich ja davor sozusagen garkeine Zeit mich reinzusteigern. Die Nächte sind momentan auch übel.

08.02.2020 09:31 • 08.02.2020 #1


4 Antworten ↓


Zitat von Kirsche1:
Allerdings Morgens direkt nach dem aufstehen, fühlt sich alles so Gleichgültig an, als hätte ich keine Gefühle,


Das ist doch gut. Ich bin froh, wenn mir alles gleichgültig ist, weil es dann geichzeitig heißt, dass ich keine Angst habe.

A


Gefühlstaubheit - gehört das zu der Angststörung?

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@Schlaflose

Das Problem ist, die Angst ist dennoch da, auch wenn sie etwas verzögert kommt wenn ich dann anfange darüber zu grübeln. Also sozusagen sind alle Gefühle wie weg, nur die Angst nicht. Was ja wiederrum zeigt das man nicht gefühlskalt ist, aber dennoch quälen einen die Gedanken und das Gefühl das man jetzt wirklich nicht mehr lieben kann. Ist ziemlich schwierig zu beschreiben.

Zitat von Kirsche1:
Was ja wiederrum zeigt das man nicht gefühlskalt ist, aber dennoch quälen einen die Gedanken und das Gefühl das man jetzt wirklich nicht mehr lieben kann. Ist ziemlich schwierig zu beschreiben.


Mir macht das nichts aus. Ich kann nämlich wirklich nicht lieben. Die einzige Person, die ich wirklich lieben konnte, war meine Mutter.

@Schlaflose

Darf ich fragen ob das bei dir schon immer so war das du keinen außer deine Mutter lieben konntest ? Oder konntest du auch mal andere lieben ?





Dr. Christina Wiesemann
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