seit gut 6 Monaten leide ich unter vielen körperlichen Symptomen mit Herzklopfen, Schwindel, Benommenheit und Übelkeit. Nach einem Klinikaufenthalt wurden meine Panikattacken besser, das Schwindelgefühl und die Übelkeit, was mir beides immer noch sehr zu schaffen macht und mir immer wieder Angst einjagt, ist aber geblieben. Schon seit Oktober 22 wurde alles untersucht: Mehrfach kardiologisch alles gecheckt auch die Halsschlagadern, alles ok. HNO alles ok. EEG und NLG alles ok. Nieren, Blutwerte alles ok. MRT vom Kopf, der HWS und der BWS ohne Befund.
Nun wurde mir ein Orthopädiezentrum empfohlen, dort wurden, obwohl ich das bei allen Ärzten immer wieder vorgebracht habe, massive Blockaden, Verspannungen oder Überdehnungen im Nacken, den Schultern und der HWS festgestellt (kyphose und Myogelose usw.) Dort erhalte ich jetzt für den starken Schwindel eine Triggerpunkteakupunktur, die auch schon etwas geholfen hat aber noch in den Anfängen ist. Kommende Woche startet auch eine Behandlung beim Osteopathen, die vom Orthopäden angeregt wurde. Ich versuche mich jetzt zwischenzeitlich mit einigen Übungen und Psychotherapie sowie dem Versuch der Akzeptanz über die Runden zu bringen. Sport mache ich auch.
In den letzten Tagen habe ich aber im Sitzen wenn ich nichts besonderes mache oder bei Entspannungsübungen im Liegen immer wieder das Gefühl für einen kurzen Moment einen „Aussetzer“ zu haben bzw. Wegzunicken, es fühlt sich sehr komisch und befremdlich an, denn nach diesem Moment schrecke ich gleich wieder hoch. Ich weiß nicht wie ich das Gefühl besser beschreiben soll. Kennt das jemand, denn das beunruhigt mich aktuell sehr, obwohl am Herzen gerade vor wenigen Tagen wegen der anstehenden Osteopathiebehandlung alles abgeklärt wurde und ok ist. Hat auch jemand mit Osteopathie oder Triggerpunktebehandlung Erfahrung bei Schwindel und Benommenheit.
Mist diese Angst, immer wieder an einer anderen Stelle und mit anderem Symptom.
Danke für eure Antworten und einen schönen Abend.
LG, Mario
17.06.2023 15:47 • • 18.06.2023 x 1 #1