Hallo ihr lieben.
Ich habs hier schon mal vor ein einigen Wochen einen Eintrag verfasst und sehr liebe Antworten bekommen. Leider ging es danach immer mehr bergab und mittlerweile bin ich an einem tiefpunkt angekommen.
Vor einigen Wochen bin ich wegen Bauchschmerzen im Krankenhaus gewesen. Es wurde ein Ultraschall gemacht und eine Magen und Darmspiegelung. Ergebnis: Magenschleimhautentzündung. Ich bekam einen Säureblocker verschrieben und wurde entlassen. Durch meine Geschichte (meine Mutter verstarb bei der Geburt meines Bruders an einer hirnblutung) Kämpfe ich schon lange gegen verschiedene psychische Erkrankungen. Vorallem gegen eine sehr hartnäckige Depression aber auch eine Magersucht die bereits in 3 klinik Aufenthalten Thema war. Der letzte Aufenthalt war letztes Jahr.
Nun ist seid ca 2 Jahren eine Angststörung hinzu gekommen, wahrscheinlich war sie die ganze Zeit da aber jetzt halt in voller Pracht.
Schon im Krankenhaus hatte ich mehre Panikattacken mit teilweise einem blutdruck von 180/100 und puls 125.
Ich war auch bereits beim Kardiologen der mehrere EKGs und ein Herz echo machte. Mein Herz sieht super aus, nichts auffälliges. Er verschrieb mir einen sehr leicht dosieren beta blocker aufgrund der tachykardie. Mein Blutdruck ist meistens normal, zwischen durch geht er zwar durch die Decke, der Kardiologe meinte jedoch dass sei aufgrund der Angst.
Jedoch habe ich dennoch panische Angst vor einem Schlaganfall oder Herzinfarkt.
In der therapie arbeite ich daran, mein Therapeut ist wirklich toll und kompetent und meinte auch ich muss ganz dringend raus aus dem Angst Kreislauf.
Erst ging es mir auch wieder etwas besser, doch nachdem ich als es so warm war nachts Besuch von einer feldermaus im Zimmer hatte (ja ehrlich, ich weiß wie bescheuert das klingt ) ging es in den letzten Wochen nur bergab. Ich machte den Fehler zu googeln, stieß auf tollwut durch Fledermäuse und drehte komplett durch. Mein Hausarzt impfte mich danach zur Sicherheit gegen tollwut, 5 Impfungen. Dennoch war ich sicher ich würde sterben, jetzt ein paar Wochen später kann ich da fast schon drüber lachen, weil es einfach wirklich mein Kopf war der da komplett durchgedreht ist und wahrscheinlich wäre nicht mal etwas passiert wenn ich die impfung nicht bekommen hätte.
Jedoch wird die Angst immer schlimmer und hinzu kommen heftige Panikattacken. Nicht nur typisch mit herzrasen sondern auch kribbeln und Taubheitsgefühl in den Flingern und Schwindel. Dadurch denke ich jedesmal ich bekomme jetzt einen schlaganfall oder eine tia.
Eigentlich wäre ich letzte Woche auf ein Konzert gefahren auf das ich mich sehr gefreut habe, aber nach einer heftigen Attacke während der therapie ging psychisch nichts mehr. Ich habe viel geweint die letzten Tage und lag nur noch im Bett immer sicher ich würde aufjedenfall jetzt sterben.
Meine Psychiaterin hat mein escitaloprame erhöht und mir als Bedarf promethazin 25mg verschrieben um runter zu kommen. Wegen dem kribbeln und Taubheit habe ich sie auch gefragt und sie ist auch Neurologin und meinte sie ist eigentlich sicher es sei wegen der Panik, da es auch immer wieder nur für einige Minuten ist und dann weg geht.
Ich esse kaum noch und muss mich wirklich zwingen aufzustehen und etwas zu machen. Meine Familie und mein Freund macht sich große Sorgen. Mein Freund sagte gestern zu mir Ich hab Angst du gehst verloren in deinen Ängsten, bitte Kämpfe.
Ich war nochmal beim Hausarzt der mit Physiotherapie wegen meinem extrem verspannten Nacken verschrieb und ein mrt der halswirbelsäule. Jedoch keins vom Kopf, von dem ich jetzt natürlich denke ich brauche es unbedingt um Sicherheit zu bekommen dass ich keinen schlaganfall oder Tumor habe und überlege ihn nochmal zu fragen ob mir auch eine Überweisung für ein Schädel mrt ausstellt.
Ich bin einfach total verzweifelt. Mein Studium fängt in 4 Wochen an und eigentlich habe ich mich riesig gefreut aber ich weiß nicht wie ich es schaffen soll. Diese schei. Angst macht mir alles kaputt. Ich habe mein Abi nachgemacht und so dafür gekämpft mein Studium beginnen zu können und jetzt bin ich wieder total am Boden.
Ich brauche einfach etwas Zuspruch, dass es wieder besser werden kann und dieser Zustand nicht für immer da sein wird. Langsam habe ich das Gefühl ich bin einfach zu kaputt und werde nie wieder glücklich. Ich habe Freitag auch Geburtstag und kann mich gar nicht freuen.
Falls jemand bis hier hin gelesen hat, danke. Ich möchte auch versuchen hier aktiver teilzunehmen und bin froh dass es das forum hier gibt.
Ich habs hier schon mal vor ein einigen Wochen einen Eintrag verfasst und sehr liebe Antworten bekommen. Leider ging es danach immer mehr bergab und mittlerweile bin ich an einem tiefpunkt angekommen.
Vor einigen Wochen bin ich wegen Bauchschmerzen im Krankenhaus gewesen. Es wurde ein Ultraschall gemacht und eine Magen und Darmspiegelung. Ergebnis: Magenschleimhautentzündung. Ich bekam einen Säureblocker verschrieben und wurde entlassen. Durch meine Geschichte (meine Mutter verstarb bei der Geburt meines Bruders an einer hirnblutung) Kämpfe ich schon lange gegen verschiedene psychische Erkrankungen. Vorallem gegen eine sehr hartnäckige Depression aber auch eine Magersucht die bereits in 3 klinik Aufenthalten Thema war. Der letzte Aufenthalt war letztes Jahr.
Nun ist seid ca 2 Jahren eine Angststörung hinzu gekommen, wahrscheinlich war sie die ganze Zeit da aber jetzt halt in voller Pracht.
Schon im Krankenhaus hatte ich mehre Panikattacken mit teilweise einem blutdruck von 180/100 und puls 125.
Ich war auch bereits beim Kardiologen der mehrere EKGs und ein Herz echo machte. Mein Herz sieht super aus, nichts auffälliges. Er verschrieb mir einen sehr leicht dosieren beta blocker aufgrund der tachykardie. Mein Blutdruck ist meistens normal, zwischen durch geht er zwar durch die Decke, der Kardiologe meinte jedoch dass sei aufgrund der Angst.
Jedoch habe ich dennoch panische Angst vor einem Schlaganfall oder Herzinfarkt.
In der therapie arbeite ich daran, mein Therapeut ist wirklich toll und kompetent und meinte auch ich muss ganz dringend raus aus dem Angst Kreislauf.
Erst ging es mir auch wieder etwas besser, doch nachdem ich als es so warm war nachts Besuch von einer feldermaus im Zimmer hatte (ja ehrlich, ich weiß wie bescheuert das klingt ) ging es in den letzten Wochen nur bergab. Ich machte den Fehler zu googeln, stieß auf tollwut durch Fledermäuse und drehte komplett durch. Mein Hausarzt impfte mich danach zur Sicherheit gegen tollwut, 5 Impfungen. Dennoch war ich sicher ich würde sterben, jetzt ein paar Wochen später kann ich da fast schon drüber lachen, weil es einfach wirklich mein Kopf war der da komplett durchgedreht ist und wahrscheinlich wäre nicht mal etwas passiert wenn ich die impfung nicht bekommen hätte.
Jedoch wird die Angst immer schlimmer und hinzu kommen heftige Panikattacken. Nicht nur typisch mit herzrasen sondern auch kribbeln und Taubheitsgefühl in den Flingern und Schwindel. Dadurch denke ich jedesmal ich bekomme jetzt einen schlaganfall oder eine tia.
Eigentlich wäre ich letzte Woche auf ein Konzert gefahren auf das ich mich sehr gefreut habe, aber nach einer heftigen Attacke während der therapie ging psychisch nichts mehr. Ich habe viel geweint die letzten Tage und lag nur noch im Bett immer sicher ich würde aufjedenfall jetzt sterben.
Meine Psychiaterin hat mein escitaloprame erhöht und mir als Bedarf promethazin 25mg verschrieben um runter zu kommen. Wegen dem kribbeln und Taubheit habe ich sie auch gefragt und sie ist auch Neurologin und meinte sie ist eigentlich sicher es sei wegen der Panik, da es auch immer wieder nur für einige Minuten ist und dann weg geht.
Ich esse kaum noch und muss mich wirklich zwingen aufzustehen und etwas zu machen. Meine Familie und mein Freund macht sich große Sorgen. Mein Freund sagte gestern zu mir Ich hab Angst du gehst verloren in deinen Ängsten, bitte Kämpfe.
Ich war nochmal beim Hausarzt der mit Physiotherapie wegen meinem extrem verspannten Nacken verschrieb und ein mrt der halswirbelsäule. Jedoch keins vom Kopf, von dem ich jetzt natürlich denke ich brauche es unbedingt um Sicherheit zu bekommen dass ich keinen schlaganfall oder Tumor habe und überlege ihn nochmal zu fragen ob mir auch eine Überweisung für ein Schädel mrt ausstellt.
Ich bin einfach total verzweifelt. Mein Studium fängt in 4 Wochen an und eigentlich habe ich mich riesig gefreut aber ich weiß nicht wie ich es schaffen soll. Diese schei. Angst macht mir alles kaputt. Ich habe mein Abi nachgemacht und so dafür gekämpft mein Studium beginnen zu können und jetzt bin ich wieder total am Boden.
Ich brauche einfach etwas Zuspruch, dass es wieder besser werden kann und dieser Zustand nicht für immer da sein wird. Langsam habe ich das Gefühl ich bin einfach zu kaputt und werde nie wieder glücklich. Ich habe Freitag auch Geburtstag und kann mich gar nicht freuen.
Falls jemand bis hier hin gelesen hat, danke. Ich möchte auch versuchen hier aktiver teilzunehmen und bin froh dass es das forum hier gibt.
27.09.2022 22:49 • • 02.10.2022 #1
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