Eine Sache jedoch ist jetzt neu.. Sobald ich an negatives denke zb. aus der Vergangenheit, wo ich mich als Opfer fühlte, kommen SOFORT körperliche Schwächegefühle hoch, als schnürt sich innerlich alles zusammen oder als baut sich innerlich son Druck auf.
Das hatte ich früher nicht.
Was genau ist das und wie bekomme ich das weg? Das bezieht sich jedoch nur auf eine bestimmte Sache aus meiner Vergangenheit. Bei alltäglichen Dingen ist das nicht so. Nur wieso reagier ich da so? Damals als die Sache akut war, hat mich das nicht gestört. Ich denke mein Hirn dreht etwas durch.. durch logisches Denken bekomm ichs jedoch nicht gestoppt. Bau mir schon Stoppschilder ein oder versuch mir die Situation nett vorzustellen, hab mir auch schon das Buch von den 2 Psychologen gekauft Gefühle verstehen, Probleme bewältigen. Dennoch sind diese Gedanken jeden Morgen wieder in meinen Kopf. Bei Ablenkung ists teils da, dann merk ich Oh, ich denk nich dran, Wuum, ist es wieder da - und eben gefolgt mit diesem Gefühl, dass ich sofort merke, das Ruhegefühl in mir schwindet, es zieht sich alles zusammen usw. - Panikattacken hab ich deshalb jedoch nich.
Versteht das jemand? Ich weiß logisch gedacht, dass ich daran null denken müsste, weil es Vergangenheit ist und weil es keinerlei Rolle mehr spielt und ich keinerlei Grund habe, mich als Opfer zu fühlen - Nur ich denk dadurch, dass mein Lebensinhalt weg ist (Freund), und ich nicht viel zu denken hab momentan, schleicht sich das immer wieder ein.
Wie würdet ihr da vorgehen?
Immer und immer wieder das Stoppschild anwenden? Nützt das dann irgendwann was? Viel unternehmen? Gedanklich immer wieder sagen, es ist sinnlos daran zu denken und ich bin toll so wie ich bin und jetzt im hier und jetzt..? Bräuchte ne gute Methode.
Ich bekomm soviel Zuspruch auch von anderen, wie sympathisch und lieb ich sei, und und.. Dennoch fällts mir schwer, mich darin zu baden, sondern mein Hirn spielt bissl crazy..
18.03.2009 12:25 • • 23.03.2009 #1