Hallo, ich hab hier schon einmal einen Beitrag geschrieben. Es ging darum, dass ich für mein Studium ausziehen wollte, doch schon nachdem ich den Mietvertrag unterschrieben hatte, auf einmal panische Angst davor hatte.
Mittlerweile bin ich wirklich ausgezogen und alle Ängste haben sich bewahrheitet. Ich fühle mich in der neuen Wohnung und Stadt furchtbar fremd, habe ein ganz seltsames Gefühl in der Brust und will einfach nur noch nach Hause. Und ich meine damit nicht einfach nur normales Heimweh, das schon verfliegen wird. Ich kann nichts essen, habe durchgehend Übelkeit und Durchfall und schlafe nachts lediglich 2-3 Stunden und schrecke weinend hoch. Ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, nicht auf meine Sozialkontakte, für die ich hauptsächlich weggezogen bin, noch auf die Uni. Ich warte jedes Mal nur auf das Wochenende, an dem ich wieder nach Hause fahren kann und telefoniere jeden Tag heulend mit meiner Mama. Ich kann mich einfach nicht zusammenreißen.
Der Auszug scheint ein Auslöser gewesen zu sein, mein ganzes Leben in Frage zu stellen, denn ich mache mir seitdem über alles Gedanken und Sorgen. Warum bekomme ich das nicht auf die Reihe? Warum vermissen die ganzen anderen Studenten ihre Eltern nicht? Stimmt was nicht mit mir? Ich bin bis jetzt niemandem begegnet, der sich genauso fühlt wie ich. Alle lieben ihr neues Leben ohne die Eltern weit weg von zu Hause. Aber ich vermisse meine Mutter einfach so sehr. Ich vermisse es, in meiner gewohnten Umgebung aufzuwachen, mittags mit meiner Mutter zu essen und Abends mit meinen Eltern auf der Couch zu sitzen. Ich habe Angst, dass das nicht normal ist, dass ich mich vielleicht niemals von meinen Eltern abnabeln werden kann.
Ich hatte immer viele Freunde, bin auch mal rausgegangen, hab was unternommen, aber da war es selbstverständlich und normal, dass man danach wieder nach Hause geht. Ich fühle mich total entwurzelt. Irgendwie so, als hätte ich keine Berechtigung mehr, gerne zu Hause zu sein und gerne Zeit mit meiner Mutter zu verbringen, denn niemand versteht mich. Ich fühle mich auf einmal total unreif, als wäre ich noch ganz klein und würde nichts schaffen. Ich wünsch mir so die Zeit zurück.
Für mich steht es eigentlich fest, dass ich wieder nach Hause ziehe. Vorher bin ich auch gependelt und es war okay. Doch da kommen die nächsten Ängste. Verliere ich dann all meine Kontakte? Wird mich meine Mitbewohnerin (und gute Freundin) hassen, denn wir haben das alles zusammen geplant und eigentlich darauf gefreut. Werden sich die anderen nicht denken, die wohnt jetzt eh wieder zu hause, wir fragen sie erst gar nicht, ob sie Zeit hat? Es scheint so, als könnte ich nur verlieren. Dass ich hier irgendwie wieder weg muss ist eigentlich beschlossen, denn mir geht es körperlich und psychisch miserabel. Aber trotzdem will ich meine Freunde nicht verlieren.
Ich würde mich so sehr über eure Meinungen und auch Erfahrungsberichte freuen, denn mir ist einfach nur zum Heulen zumute.
Mittlerweile bin ich wirklich ausgezogen und alle Ängste haben sich bewahrheitet. Ich fühle mich in der neuen Wohnung und Stadt furchtbar fremd, habe ein ganz seltsames Gefühl in der Brust und will einfach nur noch nach Hause. Und ich meine damit nicht einfach nur normales Heimweh, das schon verfliegen wird. Ich kann nichts essen, habe durchgehend Übelkeit und Durchfall und schlafe nachts lediglich 2-3 Stunden und schrecke weinend hoch. Ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, nicht auf meine Sozialkontakte, für die ich hauptsächlich weggezogen bin, noch auf die Uni. Ich warte jedes Mal nur auf das Wochenende, an dem ich wieder nach Hause fahren kann und telefoniere jeden Tag heulend mit meiner Mama. Ich kann mich einfach nicht zusammenreißen.
Der Auszug scheint ein Auslöser gewesen zu sein, mein ganzes Leben in Frage zu stellen, denn ich mache mir seitdem über alles Gedanken und Sorgen. Warum bekomme ich das nicht auf die Reihe? Warum vermissen die ganzen anderen Studenten ihre Eltern nicht? Stimmt was nicht mit mir? Ich bin bis jetzt niemandem begegnet, der sich genauso fühlt wie ich. Alle lieben ihr neues Leben ohne die Eltern weit weg von zu Hause. Aber ich vermisse meine Mutter einfach so sehr. Ich vermisse es, in meiner gewohnten Umgebung aufzuwachen, mittags mit meiner Mutter zu essen und Abends mit meinen Eltern auf der Couch zu sitzen. Ich habe Angst, dass das nicht normal ist, dass ich mich vielleicht niemals von meinen Eltern abnabeln werden kann.
Ich hatte immer viele Freunde, bin auch mal rausgegangen, hab was unternommen, aber da war es selbstverständlich und normal, dass man danach wieder nach Hause geht. Ich fühle mich total entwurzelt. Irgendwie so, als hätte ich keine Berechtigung mehr, gerne zu Hause zu sein und gerne Zeit mit meiner Mutter zu verbringen, denn niemand versteht mich. Ich fühle mich auf einmal total unreif, als wäre ich noch ganz klein und würde nichts schaffen. Ich wünsch mir so die Zeit zurück.
Für mich steht es eigentlich fest, dass ich wieder nach Hause ziehe. Vorher bin ich auch gependelt und es war okay. Doch da kommen die nächsten Ängste. Verliere ich dann all meine Kontakte? Wird mich meine Mitbewohnerin (und gute Freundin) hassen, denn wir haben das alles zusammen geplant und eigentlich darauf gefreut. Werden sich die anderen nicht denken, die wohnt jetzt eh wieder zu hause, wir fragen sie erst gar nicht, ob sie Zeit hat? Es scheint so, als könnte ich nur verlieren. Dass ich hier irgendwie wieder weg muss ist eigentlich beschlossen, denn mir geht es körperlich und psychisch miserabel. Aber trotzdem will ich meine Freunde nicht verlieren.
Ich würde mich so sehr über eure Meinungen und auch Erfahrungsberichte freuen, denn mir ist einfach nur zum Heulen zumute.
12.11.2013 12:25 • • 12.11.2013 #1
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