Heute geht es mir ziemlich schlecht. Das hat mehrere Gründe.
Gestern abend habe ich gesehen, wie ein Mann im Bus sturzbetrunken gestürzt ist. Als er aus dem Bus wieder ausstieg stürzte er erneut. Ich war so entsetzt, daß ich die Polizei holen wollte. Zumal er zwei Hunde bei sich hatte, die deutlich Angst zeigten. Die Leute hielten mich ab, meinten solche Leute wären meistens nett zu ihren Tieren. Höre ich nicht zum ersten Mal. Da eine Frau bei ihm war, genauso runtergekommen wie er aber wenigstens nüchtern, der die Sache sehr peinlich war und keiner den Tieren etwas tat habe ich nicht die Polizei geholt. Heute morgen habe ich meiner Bekannten, sehr große Tierschützerin, die auch viele Tiere u.a. Hunde hat, erstmal eine email geschickt. Mit der Frage, wie sie reagiert hätte.
Seit 2 Wochen warte ich auf Nachricht, ob ich die Stelle bekomme oder nicht. Ich bin langzeitarbeitslos, habe immer wieder gearbeitet. Aber immer nur geringfügig.
Mein Vater hat mich mal wieder sehr enttäuscht. Aber darüber möchte ich hier nicht berichten. Das gehört in die Therapie.
Ich bin nicht am Boden, aber irgendwie geht es mir schon sehr schlecht. Seit Tagen brauche ich immer wieder Tabletten zum Schlafen, gegen die PAs. Die Antidepressiva nehme ich seit Wochen nicht mehr. In der Therapie haben wir darüber gesprochen. Mein Therapeut meint, daß sie wahrscheinlich garnicht mehr wirken nach so langer Zeit. Ein anderes Medikament will ich nicht. Ich trinke Beruhigungstee, zünde abends Kerzen an, sehe bewußt im Fernsehen Dinge an, die mich ablenken.
Sonntag war es auch ganz schlimm. Montag bin ich zum ersten Mal seit Jahren (Ehrenamt) im Heim laut geworden. Normalerweise bleibe ich gelassen, selbst wenn ich (wie im Praktikum oder geringfügiger Anstellung mehr da bin. Es hat zum Glück die Richtige getroffen. Die Kollegen sehen es genauso.
Wahrscheinlich habt ihr auch Phasen, in denen man denkt nichts geht mehr.
Monalisa
Gestern abend habe ich gesehen, wie ein Mann im Bus sturzbetrunken gestürzt ist. Als er aus dem Bus wieder ausstieg stürzte er erneut. Ich war so entsetzt, daß ich die Polizei holen wollte. Zumal er zwei Hunde bei sich hatte, die deutlich Angst zeigten. Die Leute hielten mich ab, meinten solche Leute wären meistens nett zu ihren Tieren. Höre ich nicht zum ersten Mal. Da eine Frau bei ihm war, genauso runtergekommen wie er aber wenigstens nüchtern, der die Sache sehr peinlich war und keiner den Tieren etwas tat habe ich nicht die Polizei geholt. Heute morgen habe ich meiner Bekannten, sehr große Tierschützerin, die auch viele Tiere u.a. Hunde hat, erstmal eine email geschickt. Mit der Frage, wie sie reagiert hätte.
Seit 2 Wochen warte ich auf Nachricht, ob ich die Stelle bekomme oder nicht. Ich bin langzeitarbeitslos, habe immer wieder gearbeitet. Aber immer nur geringfügig.
Mein Vater hat mich mal wieder sehr enttäuscht. Aber darüber möchte ich hier nicht berichten. Das gehört in die Therapie.
Ich bin nicht am Boden, aber irgendwie geht es mir schon sehr schlecht. Seit Tagen brauche ich immer wieder Tabletten zum Schlafen, gegen die PAs. Die Antidepressiva nehme ich seit Wochen nicht mehr. In der Therapie haben wir darüber gesprochen. Mein Therapeut meint, daß sie wahrscheinlich garnicht mehr wirken nach so langer Zeit. Ein anderes Medikament will ich nicht. Ich trinke Beruhigungstee, zünde abends Kerzen an, sehe bewußt im Fernsehen Dinge an, die mich ablenken.
Sonntag war es auch ganz schlimm. Montag bin ich zum ersten Mal seit Jahren (Ehrenamt) im Heim laut geworden. Normalerweise bleibe ich gelassen, selbst wenn ich (wie im Praktikum oder geringfügiger Anstellung mehr da bin. Es hat zum Glück die Richtige getroffen. Die Kollegen sehen es genauso.
Wahrscheinlich habt ihr auch Phasen, in denen man denkt nichts geht mehr.
Monalisa
21.05.2008 12:29 • • 21.05.2008 #1
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