ich weiß, das Thema mag hier und da mal angedeutet worden sein aber die eigenen Erfahrungen bisher zeigen: Es kann funktionieren. Die Angst geht nicht, aber das Grundgerüst um einen herum wird stabiler und man kann mit Ängsten wesentlich besser umgehen. Das unser Körper aufgrund der Daueranspannung gewisse Stoffe überhöht verbraucht: Ist klar. Es ist aber auch möglich, dass wir einen Mangel an Stoffen haben und aus diesem Grund unter Ängsten und / oder Depressionen leiden. Ich habe mit ärtzlicher Begleitung folgendes gemacht:
- Weniger essen auf einmal, mehrere kleine Portionen
- Auf Weizenprodukte verzichten
- Milchprodukte meiden
- Fleisch nur wenig, nur Rind, Fisch und nur vernünftige Ware
- Keinerlei Geschmacksverstärker
- Nicht mehr rauchen
- Kein oder wenig Süßkram
Ich schaffe es LÄNGST nicht alles umzusetzen aber WENN ich mich daran halte: Geht es mir deutlich besser. Zusätzlich wurde ein Mangel an Vitamin B6 festgestellt den ich nun ausgleiche. Meinen Darm baue ich mit Darmflora Select Plus auf und als Ergänzungsmittel Solaray - Mega Multi Mineral. Das gibt es in Deutschland leider nicht, hier mal ein Link:
http://www.amazon.com/Solaray-Mega-Mult ... B004NG1WIQ
Das ist KEINE Schleichwerbung... die Amis mögen zwar deutlich übergewichtiger sein als viele anderen Nationen, ABER: Die Krebsüberlebensrate ist dort um 10% höher als bei uns - eben weil man dort erkannt hat, wie wichtig begleitende Nährstoffe und deren Mangelerscheinungen sind - nicht nur Chemie pur.
Man darf nicht von jetzt auf gleich Wunder erwarten und bei manchen bringt es gar nichts - aber einen Versuch (der auch nicht viel Geld kostet) ist es wert. Gezielt einen Arzt aufsuchen der sich damit auskennt (Endokrinologen, Ärzte mit entsprechnder Zusatzausbildung). Der normale Arzt gibt nichts auf irgendwelche Vitaminwerte oder kann so tief ins Blut gar nicht reinschauen. Dennoch sind gerade Menschen mit Ängsten und Depressionen hypersensibel auf Mangelerscheinungen und nicht selten haben Menschen aufgrund dieser Krankheiten enorme Defizite - die die Erkrankung schlimmer wahrnehmen lassen - ein Teufelskreis. Auch wichtig ist die Cortisolbestimmung über ein Tagesprofil - der Hausarzt misst meist nur am Morgen - das bringt: NIX. 5 - 10 Messungen pro Tag (Spucke, Urin) und man kann ein klares Profil erkennen und bei Mangel oder extremen Schwankungen gegensteuern.
Ich habe auch gedacht es sei Humbug, 200 Euro allein für einen Urintest auszugeben, ABER: Der Ausgleich erkannter Mangelerscheinungen wirkt bisher sehr gut. Sicher, ein Rezept für Antidepressiva beim Hausarzt kostet nix - ausser Nebenwirkungen und noch mehr Ängste. Manchmal geht es nicht ohne... aber oft vielleicht doch?
Einfach mal damit beschäftigen.... vielleicht bringt es einige von uns positiv weiter....
29.05.2013 18:29 • • 01.06.2013 #1