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Tarec, du bist sehr weit.

Auf funktionieren geprägt, Vermeidung von streit und Szenen, Gefühle unterdrückt.

Hat doch jetzt eine Richtung, die besser nicht laufen kann.

Jetzt heißt es üben, deine Gefühle wieder zu finden und dann in vernünftige Bahnen zu lenken.

Wenn du das kannst, geht es dir wesentlich besser. Ach, lustigerweise muss man dann noch lernen, dass innerliche Unruhen nicht immer von einer Angsterkrankung kommen können, sondern auch mal vom Kaffee.

Zitat von Icefalki:
Ach, lustigerweise muss man dann noch lernen, dass innerliche Unruhen nicht immer von einer Angsterkrankung kommen können, sondern auch mal vom Kaffee.



Oder von Vorfreude. Das ist wirklich witzig. Das hab ich relativ oft, dass ich aufgeregt bin, weil ich mich auf was freue, oder euphorisch und dann kommt die Unruhe. Das muss man erst wieder richtig einordnen.

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Für 2 Sekunden Beschwerdefrei

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Haha, stell dir mal vor, Beginn einer Panikattacke im Flieger. Zu meinem Mann, oh Gott, mir geht es gar nicht gut. Mein Mann, hättest den Kaffee nicht trinken sollen.

Halleluja, das wars dann. Manchmal sind wir schon echt dusslig. Aber lustig, wie gleich wir reagieren.



Der Knaller!

Es ist aber tatsächlich oft nur eine Sache des Blickwinkels. Wir urteilen oft falsch oder zu vorschnell, beobachten zu genau, sind überempfindlich oder überempfänglich. Das kann man sich aber wirklich wieder abtrainieren. Hätte ich nicht gedacht!

Paddlmädchen, ich unterschriebe alle deine Aussagen.


Oh ja, Vorfreude oder normale, gesunde Nervosität und dann kommt die Unruhe, die dann, neu erlernt, richtig eingeordnet werden muss. Das Nervensystem lernt wirklich schnell und gut...daher ordnet es die innere Unruhe erstmal als bedrohlich ein, nachdem man paar PAs hatte. Aber wie Paddelmädchen sagt man kann es sich wieder abtrainieren. Dazu braucht man Geduld, Willensstärke und den Glauben daran, dass es wirklich änderbar ist

Viele Grüße an euch alle





Dr. Reinhard Pichler
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