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hallo liebe leidensgenossen,

ich bin 37 jahre männlich. ich leide seit ca. 3 jahre an einer angststörung. ich habe hauptsächlich angst vor krankheiten ( krebs). also beginnt am ganz genau in den körper zuhören und man hört dann auch was. mal zwick es hier dann da und immer glaub man es ist eine schlimme krankheit, obwohl die ärzte einem sagen das man gesund ist. ich leide in meinen schlechten phasen unter leichtem frieren und müdigkeit (quasi so wie eine leichte grippe). hatte letzte jahr auch ein darmentzündung darmspiegelung wurde gemacht. mir fällt es nicht so leicht den ärzten zu trauen, wenn sie einem sagen, das man gesund ist hält das für ein paar tage dann kommt ein neues zwicken und das vertrauen ist weg.

so jetzt habe ich genug geklagt

bis bald

p.s. kennt ihr das mit dem frieren und werden ich durch diese angst manchmal auch depressiv ?

07.02.2008 12:26 • 04.03.2008 #1


8 Antworten ↓


hallo
herzlich willkommen hier im Forum,ich kenne das auch mit dem frieren und grippig fühlen habe teilweise wie Schüttelfrost schon mal ist es aber auch anders rum dann wird mir total warm und mein Gesicht fühlt sich an als wenn es glüht.Ich habe auch diese angst irgend eine schlimme Erkrankung zu haben sobald es drückt oder Zieht und wenn man mir gesagt hat da wo es gerade drückt wäre nix habe ich spätestens 2 Tage später etwas neues wo ich mich drauf konzentriere .Mache zur Zeit eine Verhaltenstherapie die mir sehr gut hilft.


LG.tini

A


Frieren und Müdigkeit bei Angsstörung

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Hallo Skywalker,

schön, dass du auch hier bist!

Auch ich habe Angst vor schlimmen Krankheiten und dem Tod.
Du findest hier sicher viele Verbündete.

Alles Gute!

Hallo Ihr Lieben!

Bin neu zu diesem Forum gestoßen und Ihr sprecht mir von der Seele! Habe auch diese immer wieder kehrende Angst, schlimm krank zu werden und habe ebenso dieses Frieren und auch die Hitze im Gesicht! Es tut mir jetzt schon mal gut, zu hören, dass es anderen auch so geht, und dass es sowas wirklich gibt ... ich meine diese Symptome, dass die andere auch haben.

Ich finde die schlechten Tage auch immer ziemlich anstrengend und ich bin abends total erledigt und hundemüde! Bin jetzt aber auch schon bei einer Therapeutin und nehme leichte Antidepressiva! Hat hier jemand evtl. Erfahrung mit einer solchen Verhaltenstherapie? Habe irgendwie doch Angst davor, möchte ja eigentlich nur wieder die Alte werden und mein Leben ganz normal leben können ...

Aber das wollt Ihr bestimmt alle ebenso wie ich!

Liebe Grüße
sari

danke für euere antworten. ich würde mich freuen wenn noch mehr von euch ihre erfahrungen weitergeben.

bis bald

skywalker

Hallo Skywalker,

bin 44 und neu hier. ich leide seit bestimmt 20 jahren unter angst und panik (wusste es lange nicht)

das mit dem frieren und den grippeähnlichen beschwerden kenne ich auch. gerade in den wintermonaten kriegt mich nichts richtig warm. ich bade z.b. bei ca. 45 grad und erst nach ungefähr 10 min kann ich sagen, jetzt wirds endlich ein bissl warm.

nun was ich eigentlich sagen wollte: meint arzt meinte das frieren könnte daran liegen, dass mir etwas fehlt: wärme, körperliche nähe, liebe, geborgenheit.
ich sehne mich zwar danach, halte es aber mit anderen menschen nicht lange aus. wenn ich das nicht ändern kann, werde ich meinen körper wohl nie zufrieden stellen können.

die grippeähnlichen beschwerden treten auf immer wenn ich mich überfordert habe. das muss nichts schweres sein, ein spaziergang oder ein kleiner streit reichen da schon aus.

lg, rami

danke für euere informationen - weiter so.

ich mache jetzt eine verhaltenstherapie. ich habe gestern mit meine therapeuten gesprochen, er meint mein frieren kommt ganz sicher vom kopf. ist ja eigentlich auch nur ein kleines kältegefühl auf armen und schultern. somit nichts schlimmes. muss ich irgendwie glauben. ich glaube man muss sich wieder richtig vertrauen.

bis bald

skywalker

ich bin 39jahre und habe auch diese angsterkrankung seit 5jahren..fühl mich auch oft wie grippekrank.bin oft müde,laufe rum wie im tran.mal krieg ich kälteanfälle und dann wieder rotes,heißes gesicht.hals wird dann auch heiss.bis vor 2jahren war ich nur beim arzt,habe sogar schluckröntgen gemacht.inzwischen ist es eher so,das ich zwar chronisch angst habe,aber mich zwingen muß,zum arzt zu gehn,weil ich panische angst vor dem habe,was er feststellen könnte.nur leider hab ich erst dann wieder ein paar wochen innere ruhe,bis ich wieder was neues finde.ich hatte vor 2jahren eine kieferop,wo mein chirurg urlaub hatte und ich zu ner andren mußte.der ist die kiefernhöhle dabei aufgegangen und ich hab nur probleme seitdem.ein jahr schmerzen im gesicht,wo mir hno-ärzte sagten,das es beschwerden sind,weil die schleimhaut in der nebenhöhle chronisch entzündet ist und auf den knochen drückt.bin dann irgendwann zum stammkieferchirurgen und einem andrem hno-arzt zum abklären.der kiefernchirug fand woanders ne zyste,aber dort keinen grund.der hno stellte eine nicht entdeckte pansinusitis fest und eine dadurch bedingte entzündung fdes gesichtsnerves.das nervenmittel hilft.manchmal hab ich wochen keine schmerzen,manchmal trag ich im geschäft schwere kisten und ich hab wie knochenschmerzen im gesicht rechts-da,wo die kiefernhöhle damals auf war.eigentlich hat der kiefernchirurg da scharf geröngt,der hno-ultraschall und gesamte nebenhöhlen wegen der knochen scharf geröngt.schleimhäute halt verdickt.es tut immer noch ab und zu 3wochen weh und automatisch laufen den ganzen tag panikattacken ab.er sagt,er steckt mich nochmal ins ct,ob von der op doch was geblieben ist,was das noch verursachen könnte..aber das macht mir auch angst!blöd,hm?





Dr. Hans Morschitzky
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