Liebe Community,
ich nehme seit 12/2014 Fluoxetin tgl 20mg (in der ersten Woche 10mg) und befinde mich in psychotherapeutischer Behandlung.
Meine Diagnose lautet Agoraphobie mit Panikattacken. Die Panikattacken äußern sich bei mir aber leider auf die etwas seltener Art, ich leide während einer Panikattacke durchaus unter Herzrasen, Hitzewallung, starkem Zittern und Derealisation. Jedoch ist mein Hauptsymptom, dass ich einen sehr sehr starken Harndrang verspüre. Dies fühlt sich dann an, als wäre ich 5 Stunden nicht auf Toilette gewesen und hätte 3 Liter Wasser getrunken. Wenn ich das Haus verlasse habe ich generell schon dauerhaft ein Druck auf der Blase, aber wenn eine richtige Panikattacke kommt kann ich es kaum aushalten.
Ich habe wirklich sehr an mir gearbeitet und mich verbessert. Jedoch ist es bei Zug, Bus und Auto fahren immernoch schlimm, sowie in engen Räumen und insb. in der Berufsschule. Ich mache momentan meine Ausbildung als MFA und komme auf der Arbeitsstelle sehr gut zurecht was die Panik angeht.
Ich setzte mir auch selbst Herausforderung mit Konzertbesuche und im November fahr ich sogar nach Düsseldorf (3 Stündige Zugfahrt)
Nun, die Fluoxetin sollte ich 1 - 1 1/2 Jahre nehmen. Dieser Zeitpunkt ist nur erreicht. Ich will die weiteren Zeile gerne ohne Psychopharmaka angehen, um insbesondere das Vertrauen in mich selbst zu gewinnen und mich nicht davon abhängig zu machen. Seit 2 Tagen nehme ich anstatt 20mg nur noch bis 10mg. Ich habe keine Absetzsymptome bis jetzt.
Jedoch bilde ich mir ein, dass jetzt alles wieder schlimmer wird. Ich hab grauenhafte Angst, dass ich das nicht ohne Tabletten schaff und hab wieder mehr Angst mir in die Hose zu machen usw. Desweiteren befürchte ich einen Stimmungsabfall/Stimmungsschwankungen.
Ich habe schon viel im Internet und Foren recherchiert aber meine Frage wurde nie wirklich beantwortet. Ich würde gerne wissen, ob jemand von Ihnen evtl die selben Ängste hat/hatte was das Absetzten angeht, oder wie Sie das geschafft haben und sich dabei gefühlt haben.
Für Ihre Hilfe bin ich Ihnen sehr dankbar, denn ich bin momentan wirklich am verzweifeln
ich nehme seit 12/2014 Fluoxetin tgl 20mg (in der ersten Woche 10mg) und befinde mich in psychotherapeutischer Behandlung.
Meine Diagnose lautet Agoraphobie mit Panikattacken. Die Panikattacken äußern sich bei mir aber leider auf die etwas seltener Art, ich leide während einer Panikattacke durchaus unter Herzrasen, Hitzewallung, starkem Zittern und Derealisation. Jedoch ist mein Hauptsymptom, dass ich einen sehr sehr starken Harndrang verspüre. Dies fühlt sich dann an, als wäre ich 5 Stunden nicht auf Toilette gewesen und hätte 3 Liter Wasser getrunken. Wenn ich das Haus verlasse habe ich generell schon dauerhaft ein Druck auf der Blase, aber wenn eine richtige Panikattacke kommt kann ich es kaum aushalten.
Ich habe wirklich sehr an mir gearbeitet und mich verbessert. Jedoch ist es bei Zug, Bus und Auto fahren immernoch schlimm, sowie in engen Räumen und insb. in der Berufsschule. Ich mache momentan meine Ausbildung als MFA und komme auf der Arbeitsstelle sehr gut zurecht was die Panik angeht.
Ich setzte mir auch selbst Herausforderung mit Konzertbesuche und im November fahr ich sogar nach Düsseldorf (3 Stündige Zugfahrt)
Nun, die Fluoxetin sollte ich 1 - 1 1/2 Jahre nehmen. Dieser Zeitpunkt ist nur erreicht. Ich will die weiteren Zeile gerne ohne Psychopharmaka angehen, um insbesondere das Vertrauen in mich selbst zu gewinnen und mich nicht davon abhängig zu machen. Seit 2 Tagen nehme ich anstatt 20mg nur noch bis 10mg. Ich habe keine Absetzsymptome bis jetzt.
Jedoch bilde ich mir ein, dass jetzt alles wieder schlimmer wird. Ich hab grauenhafte Angst, dass ich das nicht ohne Tabletten schaff und hab wieder mehr Angst mir in die Hose zu machen usw. Desweiteren befürchte ich einen Stimmungsabfall/Stimmungsschwankungen.
Ich habe schon viel im Internet und Foren recherchiert aber meine Frage wurde nie wirklich beantwortet. Ich würde gerne wissen, ob jemand von Ihnen evtl die selben Ängste hat/hatte was das Absetzten angeht, oder wie Sie das geschafft haben und sich dabei gefühlt haben.
Für Ihre Hilfe bin ich Ihnen sehr dankbar, denn ich bin momentan wirklich am verzweifeln
10.08.2016 15:42 • • 11.08.2016 #1
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