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Hey

So noch ein weiteres neues Thema ^^

Ich trinke zu wenig, das ist mir klar
Oft trinke ich nur Kaffee und vllt 0,5 liter Wasser, manchmal auch mehr, aber über einen liter komme ich schätze ich wo gut wie nie.

Jetzt habe ich irgendwie angst, dass es meinem körper ERNSTHAFT schadet.

Was es bei mir bisher schon ausgelöst hat:

-Schwindel
-matschiger Kopf (also als hätte man 10 stunden seminar am stück hinter sich)
-trockene Haut bis hin zu gerissenen Mundwinkeln und gerissenen Hautfetzen an knochigen Stellen, wie Finger
-Mundtrockenheit und Schluckbeschwerden
-Sehstörungen

Wie schlimm ist das jetzt schon?

Je mehr ich darüber nachdenke, desto schlimmer hört sich das an iwie Klar, einfach mehr trinken ist die devise, aber ich habe NIE durst und an stressigen tagen vergesse ich das dann komplett, weil mich ja kein durstgefühl warnt bzw daran erinnert, trinke nur, wenn ich zb Wasser mit geschmack habe, weil ich dann aus Geschmacksgründen mal die Flasche ansetze. oder beim sport, aber wie schon in mehreren Threads erwähnt bin ich momentan nicht besonders aktiv.

Was meint ihr denn allgemein dazu`?
Kann das noch mehr auslösen, auch im Bezug zur Panik?

LGhttp://www.smileyparadies.de/engel/3.gif

31.10.2012 22:34 • 05.11.2012 #1


Hi.

Es ist ja bekannt, dass Kaffee den Körper austrocknet. Die Wissenschaft spielt das ja inzwischen wieder runter, aber es ist doch in anderen europäischen Ländern nicht umsonst üblich, dass man zu jeder Tasse Kaffee ein Glas Wasser serviert bekommt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du nicht dehydriert bist, aber dass Du eben einfach einen leichten Flüssigkeitsmangel hast. Meiner Meinung nach könnte das eine Panikattacke schon begünstigen, weil es eben bei zu wenig Wasser definitiv zu körperlichen Symptomen oder Missempfindungen/Kreislaufproblemen kommt. Das kann dann wieder das Level heben, wo man der PA ganz nahe ist.

An mir selbst merke ich das ganz arg, wenn ich vergesse zu trinken. Kaffee geht bei mir schon gar nicht mehr in den Mengen, wie ich sie früher trank. Deswegen ersetze ich viele Tassen des Tages durch koffeinfreien. Der schmeckt zwar nicht so gut, verursacht bei mir aber kein Herzrasen.

Es bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als Dich eben zu zwingen bzw. Dich ständig daran zu erinnern, genug zu trinken, also am besten halt mindestens 1,5 Liter am Tag. Erinnere Dich selbst daran. Stell Dir morgens überall Wasserflaschen und/oder Gläser hin, leg auch eine Flasche ins Auto, notfalls eine 0,5 Liter-Flasche in die Handtasche. Oder kleb Dir für den Anfang Post-Its überall hin. So gewöhnst Du Dich langsam ans Trinken. Dann geht es Dir bestimmt körperlich besser.

Alles Gute.

A


''Flüssigkeitsmangel''

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na klar verstärkt das die symptome. der körper braucht flüßigkeit, um zb nen niedrigen blutdruck auszugleichen.

nimm dir doch immer was leckeres zu trinken mit, irgendwas was du magst, zb tee oder apfelschorle? wenn du zb auf arbeit bist, dann nimmst dir vor, dass der liter tee, saft oder was auch immer bis nach der arbeit leer sein muß. u zuhause stellst du dir auch was hin, was du bis zum schlafen gehen leer machen mußt. irgendwie musst du dich austricksen.

Ja damit schadest du deinem Körper ernsthaft. Je länger du das betreibst um so schlimmer wird es und die panikattacken werden sicherlich verstärkt. Ich habe im Grunde auch keinen Durst aber man kann das antrainieren wenn man will. Morgens hinstellen was man trinken muss und es dann einfach tun. Getränke aussuchen die man mag, ich mag kein reines Wasser und Köche dann Tee oder Kalorienfreie softdrinks.

Hey,

also das Gehirn hat einen Wasseranteil von etwa 85%. So weniger du trinkst, umso weniger wird demnach dein Gehirn versorgt und kann ganz klar auch zu stärkeren Unruhezuständen führen.
Mir fällt es ganz ehrlich auch immer sehr schwer, da ich körperlich nicht stark aktiv bin. Ich hab immer den Fehler gemacht und mir die Wasserflaschen vor die Nase gestellt, wenn man dann die Menge sieht, hat man schon gar keine Lust mehr. Jetzt hab ich mir angewöhnt, mindestens jede halbe Stunde ein Glas Wasser zu trinken so komme ich locker auf meine 2-3 Liter am Tag. Vllt. liegt's daran, dass ich aus dem Glas trinke und nicht aus der Flasche, hat mir zumindest geholfen. Oder fülle kleine Wasserflaschen ab, die sind ruck zuck leer.
Es ist nicht immer einfach, eben weil man sich dann so aufgebläht fühlt und es will einfach nichts mehr rein. Aber nach 2 oder 3 Tagen wirst du schon merken, dass du viel fitter bist, dann macht das trinken auch Spaß.

Bzw. ich trinke nur Wasser ohne Kohlensäure, dann passt da auch mehr rein. ;D

Lieben Gruß

*beep* ?? Was'n das? :'D
f i t t e r hatte ich geschrieben.

Es muss ja nicht unbedingt Trinken sein. Wenn man viel saftiges Obst isst, bekommt man auch Flüssigkeit. Ich esse z.B. in der Saison fast jeden Tag 1kg Erdbeeren, im Sommer kiloweise Nektarinen, Pfirsiche, Aprikosen, Melonen etc.

Mir geht es leider genau so... Ich trinke auch viel zu wenig.

Hab mir angewöhnt auf der Arbeit jede stunde 1 Glas stilles Wasser zu trinken. Die selbe Taktik wie Tini89
Leider vergesse ich es wieder komplett wenn ich mal einen stressigen Arbeitstag habe oder auch zu Hause klappt es nicht so gut.

Ich bin auch nicht so der Wasser trinker. Ich helfe immer mit was Zitronensaft oder Apfelsaft nach oder kaufe mir direkt die Wassersorten mit Geschmack Apfel z.B. (die haben aber leider Kohlenhydrate)

Ausreichend Wasser trinken ist sehr wichtig für den Körper. Nicht nur wegen der Psyche und den Angstsymptomen, sondern auch wegen der Nieren. Ich sehe das leider immer an meiner Arbeitskollegin, die viel zu wenig bis gar nichts trinkt ausser Kaffee... Die arme hatte schon des öfteren Nierenkoliken und war auch schon im KH deswegen.

Da ja heute der erste ist, ist es ein guter Tag um mit neuen Ritualen anzufangen

Ich werde ab heute jeden Tag mind. 1 Liter Wasser trinken

Wünsche euch auch gutes gelingen.

Liebe Grüße

Kaitlynn

Hallo little Angel ich habe mich ausgetrickst und mir so eine Flasche gekauft in einem lustigen Überzieher!!

www.emil-die-flasche.de

Wenn ich mir in jeden Raum ne große Flasche Wasser hinstelle, dann ist die Menge schon ein no go für mich, bin damit vollkommen überfordert und dann geht garnix mehr.

Jetzt mit meinem kleinen Emil (ich hab die blaue mit den Raben drauf

Ich nehme ihn überall mit hin und wenn die Flasche leer ist, füll ich sie mir sofort wieder auf.

Seitdem ich mich in der Form quasi diszipliniere geht es mit dem Trinken wesentlich leichter, allein schon, weil das Design einfach auffällig ist.

Probiers doch mal so.
LG krok

hey ihr lieben

Danke für die vielen Antworten

Eure Tricks und Kniffe hören sich sehr interessant an, ich werde einfach mal rumprobieren was am besten zu mir passt.

Die Folgen von dauerhaften Wassermangel sind ja nicht so toll Also dass es nicht gesund ist, war mir klar, aber dass es sich so heftig auswirkt hätte ich nicht gedacht (mal abgesehn vom verdursten wenn man nichts mehr trinkt).

Mein größtes Problem ist mit Sicherheit, dass ich generell keinen geregelten Alltag habe und deshalb regelmäßiges, diszipliniertes Trinken trotz fehlendem Durstgefühl ein Problem ist (ist ja mit dem Essen auch nichts anderes )

Denkt ihr (oder wisst ihr), dass wenn man dauerhaft zu wenig Wasser hatte, dass man den Wasserhaushalt erst wieder auffüllen muss? Also so ähnlich wie bei vitaminmängeln, wo man ja ne zeitlang quasi eine überdosis zu sich nimmt, und damit den vitaminhaushalt wieder auffüllt, bevor man dann regelmäßig wieder die tagesdosis nimmt. ist das mit wasser auch so? dass man quasi erstmal 3-4 liter trinkt, um den wasserhaushalt wieder aufzufüllen? macht das sinn oder wird überschüssiges wasser einfach ungenutzt ausgeschieden?

LG

Hm... so genau weiß ich das nicht ob man das erst wieder auffüllen muss. :/

Aber ich habe auch mal in einer Sendung gesehen, dass wenn man vorher nie viel Wasser getrunken hat und dann direkt hingeht und am Tag 3-4 Liter trinkt soll das auch nicht so gut für den Körper, weil der ja im wahrsten Sinne des Wortes überflutet wird und gar nicht weiß wohin auf einmal mit den Mengen.

Wenn du dir da zu unsicher bist, dann frag doch einfach mal deinen Hausarzt.

Liebe Grüße

Hey

Ja wenn ich das nächste mal da bin, werde ich ihn mal darauf ansprechen. ich denke ich steigere es jetzt langsam und versuche allgemein mal mehr rythmus in meinen tag zu bringen, wo ich das regelmäßige Wasser trinken mit einbaue.

hmm wenn das mit dem rythmus so einfach wäre...

LGhttp://www.smileyparadies.de/engel/3.gif

Auffüllen ist nicht nötig, einfach ab sofort 2 Liter trinken und gut. Warum hast du denn keinen geregelten Alltag? Vielleicht solltest du dich zuerst mal darum kümmern diesen zu schaffen. Und egal wie ungeregelt bei dir alles ist, aber auch bei dir Vergehen die Stunden so dass du jede Stunde ein Glas trinken kannst. Wie gesagt es muss ja kein Wasser sein. Je nach dem wie dein Gewicht ist, eben mit oder ohne Zucker.

Zum Thema Trinken will ich auch noch meinen Senf dazu geben.
Ich habe einmal!! um das Trinken nicht wie schon so oft zu vergessen, in einer Stunde drei!! Liter Wasser getrunken.

Noch blöder kann man kaum sein, ich geb´s zu.

Es war nicht Sommer, also ich hatte vorher nicht geschwitzt, saß gemütlich vor dem TV und dachte wie schlau ich bin, diese große Menge in mich reinzuschütten.
Nach der dritten 1-Liter-Flasche war ich noch ganz stolz auf mich, telefonierte noch mit meiner Mutter und während des Gesprächs gings los. Blutdruckabfall, Kreislaufzusammenbruch, bin ohnmächtig geworden, anschließend mußte ich mich übergeben, eisige Kälte, der Notarzt erklärte dann meinem Mann, das ich eine Wasservergiftung hatte durch die große Menge in der kurzen Zeit, ich war dann sogar einen Tag in der Klink und dort wurde mir das auch bestätigt.
So was gibt es wirklich! Unglaublich.

Glaubt mir, das mache ich nieeeee wieder. Also immer schön langsam über den ganzen Tag verteilt trinken, aber niemals so eine Menge in einer kurzen Zeit.

Gute Nacht an alle
krok

@Prinzessin:

ich habe keine geregelten arbeitszeiten (morgens, mittags, abends, so wie ich gerade gebraucht werde, manchmal mehrere Tage in Folge wechselnd), geringfügig geregelte unizeiten (fällt häufiger mal was aus, wird verschoben oder blockseminare, die nur hin und wieder mal an unterschiedlichen tagen und zeiten stattfinden), und dann eben noch nageltermine die immer mal dazwischen kommen.

Ich schätze das alles wäre noch irgendwie händelbar, was den tagesablauf aber dann komplett zunichte macht sind meine Schlafstörungen.
zum beispiel: ich lege mich abends um 8 hin, weil ich um 3 aufstehen muss, frühschicht an der tanke...
und ich kann nicht einschlafen, bzw döse kurz weg, habe alpträume und schrecke wieder hoch, das geht dann bis vllt 1 uhr nachts, bis ich endlich mal richtig einschlafe, dann nach zwei stunden muss ich wieder aufstehen, gehe dann von 4-9 arbeiten, fahre anschließend direkt in die uni bis 18 uhr, drehe mir zwischendurch was zu essen und kaffee rein, dann komme ich heim, falle todmüde ins bett und wache dann schon nachts um 2 wieder auf und kann nicht weiter schlafen. dann gehe ich duschen, mache wäsche etc, um 9 muss ich dann wieder in die uni, die geht dann aber nur zb bis 14 uhr, danach habe ich ab 17 uh spätschicht, komme 22.30 nach hause, bin trotz müdigkeit von de arbeit noch total aufgeputscht und kann dann erst wieder um 2 einschlafen, wache um 8 dann wieder auf, weil ich um 10 nen nageltermin habe, der dauert mit fahrzeit ca bis 14 uhr, komme nach hause, da ich frei habe schlafe ich erstmal direkt ein und wache erst abends um 7 auf, bleibe dann lange wach, bis 2 oder 3, gehe wieder ins bett und habe um 12 die mittelschicht etc etc etc.

Also du kannst dir im prinzip vorstellen, dass kein tag dem anderen gleicht, und je nach erschöpfungszustand ich einfach hier und da mal wegpenne...

also was dagegen tun?

Momentan mache ich autogenes Training, denn du kannst dir ja vorstellen, wie das mit dem zur ruhe kommen funktioniert, nämlich garnicht. damit versuche ich allem voran immer regelmäßig einzuschlafen, diese woche zb hat das ganz gut funktioniert, aber mag auch daran liegen, dass ich diese woche 5 mal die frühschicht hatte und ich mich an keine anderen zeiten geöwhnen musste, da hat das mit dem schlafen ganz gut geklappt, kommende woche sieht es jedoch wieder so aus, dass ich immer früh und spät im wechsel habe und ein neues blockseminar dazu. mal schauen wie weit ich damit dann komme.

Woran ich gemerkt habe, dass mir ein geregelter Tagesablauf gut tut, ist, wenn ich bei meinen schwestern und nichten in gießen bin. ich schlafe dann bei der einen schwester und die hat zusammen mit den kiddies einen durchgeplanten tagesablauf. morgens um 7 wird aufgestanden, egal wie
dann kommen die in den kindergarten, in der zeit wird haushalt gemacht, dann eingekauft, dann kinder vom kindergarten abgeholt, dann gegessen, dann mit den kindern beschäftigt, dann haben die mittagsschlaf und wir zeit zum erholen, trinken käffchen, schauen ntv dokus oder nachrichten, oder machen was am lappi, waschen ab etc. dann stehen die kiddies auf, wir beschäftigen uns wieder mit denen, gehen raus usw, abends wird die eine dann von der anderen schwester abgeholt und wir bringen dann die kleine ins bett, schauen dann vllt noch nen film oder beseitigen das chaos vom tag. dann gehts ab ins bett. und so läuft da jeder tag ab. klar gibt es hier und da abweichungen, aber das grundprinzip ist immer dasselbe, auch am wochenende, dann ist es anstatt kindergarten eben der besuch bei den pferden, beim tanzen oder solche dinge.
Da geht es mir übertrieben gut. und man sieht es mir wohl auch an, denn immer wenn ich mal ne woche da war, fragen mich die leute ob ich im urlaub war, weil ich so erholt aussehe ich muss wieder häufiger mein perso vorzeigen beim Zig. und habe sogar meist einen kilo mehr auf der waage (um auch deine frage mit dem gewicht damit zu beantworten, ich wiege 45 kilo und bin damit leicht untergewichtig)
Die ganzen Stressspuren in meinem gesicht scheinen beseitigt, ich sehe rosiger, voller, erholter und gesünder aus, und das bereits nach einer woche.

meine mutter sagt immer, ich fahre zur kur, wenn ich da hin fahre

und das würde ich auch gern hier zu hause erreichen, da klappt es nämlich auch mit dem trinken besser und mein magen spinnt nicht so rum, sodass ich da auch oft sehr ausgiebig esse. und da ich nicht so nah an dem ganzen missbrauchsdrama bin, dass in unserer familie ja tagtäglich präsent ist, und man deswegen nur schwer davon loskommt, ist es auch um mein seelenleben besser bestellt. es ist tatsächlich wie eine art kur. nur da konnte ich zb mein eifersuchtsproblem gezielt angehen, da war ich so weit weg von dem ganzen mist und meinem freund, dass ich irgendwann nicht mal mehr das bedürfnis hatte ihn anzurufen, worüber er so verwundert war, dass ich plötzlich diejenige war mit den entgangenen anrufen und sms auf dem handy ^^ nachdem ich so gestärkt von da wieder kam, konnte ich so richtig gezielt an meiner eifersucht arbeiten.

also was wünsche ich mir?

ich würde gerne ausziehen (mein freund und ich haben zwar eine eigene einzimmer wohnung, aber eben am haus meiner eltern... naja... ^^ )
ich würde gerne an der tanke kündigen und mich den nägeln und der uni widmen, um beides ordentlich voran zu treiben und selbstbestimmt meine zeit zu managen und meinen bedürfnissen gerecht zu gestalten
ich würde gerne eine traumaorientierte ''letzte'' therapie beginnen (hatte ja schon zwei)
ich würde gerne mit dem autogenen Training besser schlafen
ich würde gerne regelmäßig sport treiben
ich würde gerne mein komplettes Chaos beseitigen (klamotten, papiere, unerledigte und liegengebliebene Dinge und am besten das chaos in meinem kopf dazu ^^)

Was hält mich davon bisher ab?

Allen Voran: ich habe weder Übersicht, Überblick, Kontrolle über meine Ziele und Wünsche

Desweiteren: Geld!! Geld Geld Geld, immer das liebe Geld, welches mir fehlt und was mich davon abhält an der Tanke zu kündigen, mir eine Wohnung zu suchen oder mir ein Auto für mein mobiles Nagelstudio zu kaufen. klar verdient mein freund auch was, aber es reicht absolut nicht, um alles allein zu stämmen oder geschweigedenn mir meine wünsche zu erfüllen. ebenso hält es mich davon ab, einen sportkurs zu besuchen, wobei ich mir da bereits alternativen überlegt habe (zweimal die woche schwimmen in unserem stadschwimmbad, das kostet dann immer nur 2 euro für studenten oder eben joggen oder andere sachen, die kostenlos sind)

Dann kommt der Zeitfaktor: Für Sport, Therapie (wobei mich da im mom nur die wartezeit von einer weiteren therapie abhält) oder ein geschäft aufzubauen braucht man zeit. und die habe ich momentan überhaupt nicht. ebenso dieses chaosproblem anzugehen benötigt zeit. zumindest was das chaos angeht, so habe ich mir die wenige zeit zumindest der schuldentilgung und hin und wieder der klamotten gewidmet, alles andere liegt aber immernoch brach...

Also was kann ich momentan nur tun?

Erstmal weiter arbeiten und sparen (was bei 400 euro im monat und laufenden kosten jedoch ewig dauern kann)
Das Chaos angehen, sobald mal ein bisschen zeit übrig ist und da schonmal sowas wie ''regelung'' reinkriegen.
Autogenes Training weiter durchziehen und so nach und nach das regelmäßige schlafen wieder erlernen und mir ruhepausen zu gönnen.
auf die therapie warten
Hin und wieder auf den stepper schwingen oder mal das schwimmbad besuchen, wenn, wie schon gesagt, es die zeit mal her gibt
essen und trinken nicht vergessen

kann man das vllt irgendwie besser machen, ich weiß nicht so recht manchmal geht mir regelrecht die puste aus....

@ krok:

oh gott
ich wusste auch nicht, dass es so krass werden kann

ich hatte das nur mal, dass ich während einer stunde sport ne eineinhalb liter flasche getrunken hatte (habe allerdings stark geschwitzt) und dann plötzlich durchfall bekam, als ich das dann auf 0,75 liter beschränkte (pro sportstunde), war wieder alles ok.

hammer, dass uns wasser das leben rettet, und es uns auch schwer machen kann

LG

Danke für deinen umfassenden Bericht. Da kann man sich ein gutes Bild von dir und deinem Alltag machen und wundert sich nicht mehr über deine Probleme. Du weißt vermutlich, dass nur die wenigsten Menschen, auch wenn sie studieren und sich selber finanzieren müssen, so leben wie du, oder? Wenn ich das richtig verstanden haben, hast du den Nebenjob an der Tanke weil dir das Nägel machen nicht genug einbringt, oder? Du möchtest aber lieber mehr in dem Bereich machen? Warum versuchst du dann nicht in einem nagelstudio einen Job zu bekommen? Es gibt tausend verschiedene Jobs die zu normalen Tageszeiten erledigt werden können. So einen solltest du dir suchen. Kein autogenes Trainingwird dir bei dem Lebenswandel helfen. Du hast doch schon erkannt, dass ein geregelter Alltag dir hilft zu schlafen und das es dir besser geht. Dann frag ich mich, warum du deine ganze Energie nicht da hinein legst zu einem geregelteren Alltag zu kommen? Eine realistische Betrachtung, wie viel Geld du wirklich benötigst und verdienen musst, hilft vielleicht auch. Deine Planung ist dein Hauptproblem und vielleicht kannst Didier dabei helfen lassen, da du es nicht hin bekommst.

Was ist mit der Schwester wo alles so gut geregelt ist? Kann sie dir nicht helfen auch dein leben so gut zu strukturieren? Ich höre schon fast wie du Gegenargumente vorträgst, warum alles nicht geht und es so sein muss wie es jetzt ist. Aber glaub mir, niemand der sein Studium selber finanziert lebt so wie du, dass beweist auf alle Fälle, dass es anders auch geht.

Hallo *LittleAngel*,

ich hab mal ein wenig gegoogelt. Hast du zufällig ein Smartphone?

Es gibt im Appstore nämlich eine App die heißt Drink water... Da kannst du genau einstellen wie oft diese App dich ans trinken erinnern soll. Ich probiere es momentan aus. Hab sie so eingestellt, dass sie mich zwischen 9:00 und 22:00 Uhr alle 2 Stunden erinnern soll. Das blöde bei mir ist nur das ich auf der Arbeit das Handy laulos habe und das so nicht immer mit bekomme. Aber ansonsten klappt es ganz gut.

LG Kaitlynn

A


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Dr. Reinhard Pichler
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