Hallo!
Ich leide seit ein paar Jahren an Panikattacken und generalisierter Angststörung. War eine Zeit stationär und bekam Tabletten. Nach einiger Zeit der Besserung kam alles wieder und ich mache seit vielen Monaten eine Verhaltensterapie. Das klappt ganz gut und ich habe auch viele Erfolge. Manchmal habe ich noch Rückschläge mit denen ich aber gut umgehen kann.
Ich versuche solche Attacken einfach durchzustehen oder mich abzulenken.
Heute hat das nicht geklappt.
Ich hatte einen Termin beim Hausarzt um Schilddrüsenwerte auszuwerten. Die Zeit im Wartezimmer wurde aber immer unangenehmer. Ich kann gar nicht richtig sagen, welche Symptome ich nun hatte. Von allem ein bisschen, eigentlich gar nicht so schlimm. Und ich habe mir auch gesagt, dass das Panik ist, ich schon viel Schlimmeres durchgestanden habe und mir ja nichts passieren kann.
Das ging fast eine Stunde mal besser mal schlechter. Mein Buch konnte mich nicht ablenken. Auch das Aufschreiben der Gefühle brachte nichts.
Ich bin raus. Sicher wäre ich in den nächsten Minuten dran gekommen, aber ich konnte nicht mehr länger.
Ich wollte raus, an die Luft, nach Hause. Jetzt habe ich natürlich ein schlechtes Gewissen. Ich habe nicht befolgt, was die Therapeutin sagt, ich habe den Arzttermin platzen lassen und darf beim nächsten Mal wieder ewig warten.
Was ich mich frage ist, warum musste ich raus, wenn doch die eigentliche Panik gar nicht so schlimm war? Und was bedeutet das für das nächste Mal. Da ist doch die Erwartungsangst noch größer.
Wie geht ihr damit um? Und erwischt es auch euch in Situationen, in denen ihr ja eigentlich in den besten Händen seid, sollte was passieren, z.B. beim Arzt oder Therapeuten?
LG Elisa
Ich leide seit ein paar Jahren an Panikattacken und generalisierter Angststörung. War eine Zeit stationär und bekam Tabletten. Nach einiger Zeit der Besserung kam alles wieder und ich mache seit vielen Monaten eine Verhaltensterapie. Das klappt ganz gut und ich habe auch viele Erfolge. Manchmal habe ich noch Rückschläge mit denen ich aber gut umgehen kann.
Ich versuche solche Attacken einfach durchzustehen oder mich abzulenken.
Heute hat das nicht geklappt.
Ich hatte einen Termin beim Hausarzt um Schilddrüsenwerte auszuwerten. Die Zeit im Wartezimmer wurde aber immer unangenehmer. Ich kann gar nicht richtig sagen, welche Symptome ich nun hatte. Von allem ein bisschen, eigentlich gar nicht so schlimm. Und ich habe mir auch gesagt, dass das Panik ist, ich schon viel Schlimmeres durchgestanden habe und mir ja nichts passieren kann.
Das ging fast eine Stunde mal besser mal schlechter. Mein Buch konnte mich nicht ablenken. Auch das Aufschreiben der Gefühle brachte nichts.
Ich bin raus. Sicher wäre ich in den nächsten Minuten dran gekommen, aber ich konnte nicht mehr länger.
Ich wollte raus, an die Luft, nach Hause. Jetzt habe ich natürlich ein schlechtes Gewissen. Ich habe nicht befolgt, was die Therapeutin sagt, ich habe den Arzttermin platzen lassen und darf beim nächsten Mal wieder ewig warten.
Was ich mich frage ist, warum musste ich raus, wenn doch die eigentliche Panik gar nicht so schlimm war? Und was bedeutet das für das nächste Mal. Da ist doch die Erwartungsangst noch größer.
Wie geht ihr damit um? Und erwischt es auch euch in Situationen, in denen ihr ja eigentlich in den besten Händen seid, sollte was passieren, z.B. beim Arzt oder Therapeuten?
LG Elisa
09.03.2009 11:25 • • 09.03.2009 #1
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