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Zitat von Maja72:
Was meinst du mit paradoxe Reaktion ?
Das sind Reaktionen, die das Gegenteil von der eigentlichen Wirkung bedeuten. Das gibt es bei sedierenden Medikamenten, z.B. hat meine jüngste Tochter auf ein Mittel der Anästhesie paradoxe Reaktionen. Wenn man dich für eine OP betäuben will, dann trittst du normalerweise weg und bist betäubt. Meine Jüngste allerdings fängt auf diese Substanz an, paradox zu reagieren: sie wird überaus lebhaft, obwohl sie eigentlich betäubt sein müßte.

Zitat von Reenchen:
Das sind Reaktionen, die das Gegenteil von der eigentlichen Wirkung bedeuten. Das gibt es bei sedierenden Medikamenten, z.B. hat meine jüngste Tochter auf ein Mittel der Anästhesie paradoxe Reaktionen. Wenn man dich für eine OP betäuben will, dann trittst du normalerweise weg und bist betäubt. Meine Jüngste allerdings fängt auf diese Substanz an, paradox zu reagieren: sie wird überaus lebhaft, obwohl sie eigentlich betäubt sein müßte.

Es ist ja nicht so, das ich gar nicht schlafe, ich werde nur eben nach ein paar Stunden wach, dann schliesse ich das Fenster wegen dem Vogelgezwitscher, das mich früher nie gestört hat, weíl ich durch geschlafen habe.
Ich habe ja immer meine 8-9 Stunden geschlafen. ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie Schlafprobleme. Ich war heute bei meinem Therapeuten, ich habe Ihm und seiner Frau erst mal gesagt, das ich nicht möchte, das seine Frau immer dabei ist, sie macht eine Ausbildung als Therapeutin und möchte gern dazu lernen.
Aber nicht an mir. Er meinte, meine Ängste würden tiefer liegen, als die Angst, die bei mir vordergründig ist. Und das ich Angst hätte, die Kontrolle zu verlieren. Bei mir kommt alles aus der Kindheit. Und das ich mich ständig Rückversichern will und verunsichert bin. Deshalb wahrscheinlich auch die vergleiche mit anderen. Es lieg an meinem Selbstvertrauen.
Darf ich fragen, ob Du die erste Zeit auch benommen warst über Tag ? Und wie lang hat das bei Dir gedauert ? Ich bin immer noch so benebelt. ich verstehe das nicht. ich meine, ich schlafe ja.
Viellecht sollte ich mit der Dosis runter gehen. Mein Therapeut meinte, ich sollte es noch eine Zeit lang nehmen, damit wir besser arbeiten können. Da sieht man mal, das Medikamente so gesehen nur die Symptome verdecken, nicht aber heilen. Clomipramin hat bei mir ja auch 8 Jahre lang gut gewirkt. Mir wurde nie eine Therapie angeraten von meinem damaligen Psychiater. Ich nahm jeden Morgen 100mg, das war viellecht auch zu viel. Viellecht wäre ich vor zehn Jahren auch mit einer kleineren Dosis zurecht gekommen. Aber na ja, Vergangenheit. Das Hier und Jetzt zählt! Ach so, was mir gerade noch eingefallen ist. Diese paradoxe Wirkung hatte ich mit Mirtazapin.

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Fit von Doxepin

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Zitat von Schlaflose:

Das habe ich bei anderen ADs wie Mirtazapin und Trazodon auch gehört. Ob es auf auch Doxepin zutrifft, weiß ich nicht. Ich nehme ja seit 6 Jahren nur noch zw. 25-50mg und es ist meist OK. Wenn ich mal unter sehr starkem Stress stehe und damit nicht schlafen kann, gehe ich tageweise auch mal auf 75 oder 100 und merke dabei aber immer gleich eine Besserung.

@schlaflose,
war gestern bei meinem Therapeuten. Habe seiner Frau gesagt, das ich sie nicht dabei haben möchte. Sie macht eine Ausbildung zur Psychologin und lernt gerne am lebenden Subjekt ! Aber mir gefällt das nicht, da ich kein Versuchskaninchen bin. Es hat ihr nicht wirklch gefallen. Ihn hat's zum Glück kalt gelassen.
Er hat dann eine Hypnose mit Armtest gemacht. Er hat zuerst mein Unterbewusstsein gefragt, ob mein Bewusstsein es blockiert oder sabotiert, der linke Arm ging hoch für nein. Dann hat er mein Unterbeswusstsein gefragt, warum ich solche Probleme mit dem Schlaf habe, und es gebeten, mir eine Antwort in mein Bewusstsein zu schicken.
Aber da kam keine Antwort. Dann hat er es gefragt, ob ich gleichgeschlechtlich wäre, und der Arm ging hoch für nein.
Er ist dann zu dem Schluss gekommen, das meine Ängste viel tiefer liegen, und das das mit dem Schlaf an meinem Selbstvertrauen hängt und damit, alles kontrollieren zu wollen. Auch den Schlaf. Ich muss lernen, mir selbst zu vertrauen.
Gestern in der Hypnose bekam ich Angst, als die Frage gestellt wurde, ob ich gleichgeschlechtlich bin.
Dei letzte Nacht war mal wieder sehr seltsam. Ich habe gestern Abend Meditation gemacht, dann habe ich 20-30 125mg Doxepin genommen und habe dann noch im Buch Kraftzentrale Unterbewusstsein gelesen. Um 22 uhr habe ich mir noch eine heiße Milch mit Honig gemacht und auf dem Balkon noch für 30 min. Einschlafmusik gehört. Danach bin um 22-30 uhr ins Bett.
Um 12 habe ich immer noch nicht geschlafen, trotz Doxepin und bin dann aufgestanden und zu meinem mann ins Wohnzimmer. Dann wieder ins Bett. Ich muss wohl eingeschlafen sein sonst hätte ich mir doch notiert, wenn ich wach gewesen wäre ! Und mein Mann hat gegen 1 Uhr ins Zimmer geschaut und ich habe geschlafen. So gegen 4, wiesder das selbe Spiel, Fenster zu und Laden ganz dicht ! Dann wieder die Frage, ob ich geschlafen habe. Ich weiss allerdings, das ich erst gegen 8 uhr auf die Uhr geschaut habe.
Als ich aufgestanden bin, war ich der felsenfesten Überzeugung, die ganze Nacht nicht geschlafen zu haben. Denkst Du, das das mit meinem Selbstvertrauen und dem Kontrollieren zu hat, wie mein Therapeut gesagt hat.
Er meinte, ich werde wieder ganz normal schlafen. Ich bin heute morgen mal wieder richtig fertig, so als hätte ich nicht geschlafen. Ich fühle mich richtig abgeschossen vom Doxepin. Viellecht sollte ich die Dosis reduzieren. Als ich über Tag morgens und mittags 12,5 mg und abends 50mg genommen hatte und später abends 75 mg fühlte ich mich nicht so abgeschossen.
Maja

Bin kein Fan von Medikamenten. Ich versuche es die ganze Zeit mit Sport und Achtsamkeitstraining

Zitat von Maja72:
Er hat dann eine Hypnose mit Armtest gemacht. Er hat zuerst mein Unterbewusstsein gefragt, ob mein Bewusstsein es blockiert oder sabotiert, der linke Arm ging hoch für nein. Dann hat er mein Unterbeswusstsein gefragt, warum ich solche Probleme mit dem Schlaf habe, und es gebeten, mir eine Antwort in mein Bewusstsein zu schicken.
Aber da kam keine Antwort. Dann hat er es gefragt, ob ich gleichgeschlechtlich wäre, und der Arm ging hoch für nein.


Mein Therapeut hatte auch eine Zusatzausbildung für Hypnose und wir haben dieses Spielchen auch oft versucht, aber ich komme einfach nicht in den Zustand der Trance. Mein Arm hat nie etwas gemacht, es sei denn ich habe ihn mit vollem Bewusstsein angehoben

Zitat von Maja72:
Er ist dann zu dem Schluss gekommen, das meine Ängste viel tiefer liegen, und das das mit dem Schlaf an meinem Selbstvertrauen hängt und damit, alles kontrollieren zu wollen. Auch den Schlaf. Ich muss lernen, mir selbst zu vertrauen.


So sehe ich das auch.

Zitat von Maja72:
Gestern in der Hypnose bekam ich Angst, als die Frage gestellt wurde, ob ich gleichgeschlechtlich bin.


Wie kommst du eigentlich darauf? Du bist doch verheiratet und hast ein Kind. Wenn man gleichgeschlechtlich ist, merkt man das normalerweise schon in der Jugend. Und dann unterdrückt man es entweder bewusst oder man lebt es aus. Außerdem ist es ja heutzutage auch kein Weltuntergang. Die ätere Tochter meiner Cousine lebt seit einem Jahr ganz offen mit ihrer Freundin. Sie haben beide nie ein Geheimnis aus ihrer Neigung gemacht.

Meine Nächte sind auch oft seltsam. Vorletzte Nacht bin ich die ganze Nacht auf der Couch geblieben. Ich bin gegen 22 Uhr eingeschlafen und war dann immer wieder kurz wach und dachte jedes Mal, dass ich eigentlich hoch ins Bett gehen sollte, aber dann hatte ich Angst, wenn ich aufstehe und hochgehe, dass ich dann nicht wieder einschafen kann. Dann war ich von 3.30 bis ca. 5 durchgehend wach und bin dann noch mal bis 7.30 geschlafen. Und das ganze bei laufendem Fernseher Letzte Nacht habe ich auf der Couch gar nicht geschlafen und bin gegen 12 hoch, oben noch mindestens eine halbe Stunde wachgelegen. Dann war ich ich um 5 wach und nach einer halben Stunde wieder eingedöst und mit mehreren kurzen Unterbrechungen bis kurz vor 8 geschlafen. Solange ich Urlaub habe, mache ich keine Gedanken darüber. Nur ab Donnerstag muss ich wieder arbeiten und um 6 aufstehen, da wird es wohl die ersten paar Tage hart werden.

Zitat von PanicBoy87:
Bin kein Fan von Medikamenten. Ich versuche es die ganze Zeit mit Sport und Achtsamkeitstraining


Tja, aber wenn das alleine nichts bringt und man jahrelang nicht schlafen kann, man Gefahr läuft, nicht mehr arbeiten zu können,depressiv wird und nur noch daran denkt, sich umzubringen und , wird man ein Fan von Medikamenten.

Ich habe ähnliche Probleme, aber davon lass ich mich bestimmt nicht unterkriegen. Habe schon vieles geschafft und das schaffe ich auch. Egal wer was anderes sagt!

Zitat von Schlaflose:
Nur ab Donnerstag muss ich wieder arbeiten und um 6 aufstehen, da wird es wohl die ersten paar Tage hart werden.


Ich hatte zu meiner Zeit als ich noch arbeiten musste massive Schlafprobleme. Hatte eine Zeitlang im 3 Schichtbetrieb gearbeitet und der Stress war massiv. Dadurch war ich meistens nach der Arbeit so aufgedreht, dass ich nicht pennen konnte. Bin dann manche Wochen auf nur 12 -15 Stunden Schlaf gekommen.

Um wenigstens mal pennen zu können habe ich mir meistens Freitags immer die Kante gegeben. Hat die Sache aber auch nicht besser gemacht.

Ich war dann heilfroh, dass unsere Firma dicht gemacht hat und ich endlich arbeitslos wurde. Noch länger hätte ich den Job nicht machen können.

Nach einigen Wochen hat sich dann mein Schlafrhythmus wieder eingestellt.

Zitat von PanicBoy87:
Ich habe ähnliche Probleme, aber davon lass ich mich bestimmt nicht unterkriegen. Habe schon vieles geschafft und das schaffe ich auch. Egal wer was anderes sagt!


Ach ja? Und wie war das mit dem Dro.? Es geschieht jedem völlig recht, wenn er durch Dro.einnahme eine Angsstörung bekommt.
Ich habe in meinem Leben noch nie Dro. genommen oder überhaupt geraucht. Es wäre mir nie eingefallen, aus Jux und Dollerei so etwas zu machen.

Aber wenn du 8 Jahre lang pro Nacht durchschnittlich 2-3 Stunden schläfst, dich tagsüber kaum auf den Beinen halten kannst und nachts wachliegst , obwohl du totmüde bist, ist man froh, wenn man mit Medikamenten sein Leben wieder normal führen kann. Und ja, ich habe damals mehrere Therapien gemacht, alle Entspannungsmethoden, die es gibt ausprobiert, alle pflanzlichen und sonstigen Mittelchen, die es auf dem Markt gibt, ausprobiert, aber es hat alles nicht funktioniert. Mir geht es seit 18 Jahren mit den Medikamenten gut. Warum soll ich mich quälen, wenn es nicht notwendig ist?
Wenn du dich gerne quälst, ist das dein Problem, aber lass andere das machen, was sie für richtig halten.

Zitat von Schlaflose:

Tja, aber wenn das alleine nichts bringt und man jahrelang nicht schlafen kann, man Gefahr läuft, nicht mehr arbeiten zu können,depressiv wird und nur noch daran denkt, sich umzubringen und , wird man ein Fan von Medikamenten.

Hattest Du Selbstmordgedanken ? Das tut mir leid. Und wie ich darauf komme ? Durch meinen Vater ! Der hat mich doch 1999 so zu getextet, das seine 2. Frau, übrigens die ehemals beste Freundin meiner mir ach so lieben Mutter, von jetzt auf gleich gleichgeschlechtlich geworden ist. Das hat er mir ca. 3 Monate eingehämmert.
Und irgendwann war die Angst geboren, ich könnte auch so sein. Auslöser war etwas, was ich damals im TV geschaut habe.
Das ganze hielt sich dann für ein paar quälende Monate und ging dann von alleine wieder weg.
Ich hatte ein glückliches zufriedenes Leben bis 2006 meine Mutter auf er Arbeit stürzte und ich mich mal wieder wie immer um sie kümmern musste. Ein paar Wochen später war genau diese Angst wieder da ?! Mir wäre es lieber gewesen, es wäre eine andere Angst gekommen, aber es war eben wieder diese. Ich muss zugeben, das ich nach der Geburt meiner jüngsten Tochter schon mal ZG hatte, ich könnte Ihr oder meiner ältesten Tochter was antun. Das ging aber auch wieder von alleine weg.
Ich wurde schon in sehr früher Kindheit auf Ängste geprägt ! Ich verstehe, was Du meinst.

Zitat von Schlaflose:

Mein Therapeut hatte auch eine Zusatzausbildung für Hypnose und wir haben dieses Spielchen auch oft versucht, aber ich komme einfach nicht in den Zustand der Trance. Mein Arm hat nie etwas gemacht, es sei denn ich habe ihn mit vollem Bewusstsein angehoben



So sehe ich das auch.



Wie kommst du eigentlich darauf? Du bist doch verheiratet und hast ein Kind. Wenn man gleichgeschlechtlich ist, merkt man das normalerweise schon in der Jugend. Und dann unterdrückt man es entweder bewusst oder man lebt es aus. Außerdem ist es ja heutzutage auch kein Weltuntergang. Die ätere Tochter meiner Cousine lebt seit einem Jahr ganz offen mit ihrer Freundin. Sie haben beide nie ein Geheimnis aus ihrer Neigung gemacht.

Meine Nächte sind auch oft seltsam. Vorletzte Nacht bin ich die ganze Nacht auf der Couch geblieben. Ich bin gegen 22 Uhr eingeschlafen und war dann immer wieder kurz wach und dachte jedes Mal, dass ich eigentlich hoch ins Bett gehen sollte, aber dann hatte ich Angst, wenn ich aufstehe und hochgehe, dass ich dann nicht wieder einschafen kann. Dann war ich von 3.30 bis ca. 5 durchgehend wach und bin dann noch mal bis 7.30 geschlafen. Und das ganze bei laufendem Fernseher Letzte Nacht habe ich auf der Couch gar nicht geschlafen und bin gegen 12 hoch, oben noch mindestens eine halbe Stunde wachgelegen. Dann war ich ich um 5 wach und nach einer halben Stunde wieder eingedöst und mit mehreren kurzen Unterbrechungen bis kurz vor 8 geschlafen. Solange ich Urlaub habe, mache ich keine Gedanken darüber. Nur ab Donnerstag muss ich wieder arbeiten und um 6 aufstehen, da wird es wohl die ersten paar Tage hart werden.[/quote


ich glaube nicht, das ich meinen Arm bewusst bewege. Das fühlt sich wirklich komisch an. Ich habe mich heute in einen sehr entspannten Zustand begeben. Mein Therapeut meinte, ich könnte mein Unterbewusstsein auch zuhause befragen.
Also habe ich ihm ein paar Fragen gestellt. Zb. ob ich heute durch schlafe, da ging der Arm hoch, dann habe ich gefragt, ob meine Schlafwahrnehmungsstörung weg geht, und der Arm ging runter für ja, zwar langsam, aber er ging runter.
Dann habe ich es gefragt, ob ich gesund werde, und er ging wieder runter. Und ich noch viel mehr fragen gestellt......
ich finde das auch komisch, aber ich bewege meinen Arm wirklich nicht bewusst. Und vor allem habe es nochmal gefragt, ob die Angst tief in meiner Kindheit verwurzelt ist. Und ich habe es gefrag, ob ich das Doxepin runter dosieren soll, der Arm ging runter. Und als ich gefragt habe, ob ich das Doxepin ausschleichen soll, ging der Arm hoch für nein. Machst Du auch Meditation ?

Zitat von Maja72:
Hattest Du Selbstmordgedanken ? Das tut mir leid.


Ja, damals schon permanent. Und später gelegentlich, wenn es in der Schule mal wieder so furchtbar war. Aber seit ich nicht mehr im Schuldienst bin, habe ich das nie wieder gehabt.

Zitat von Maja72:
Und wie ich darauf komme ? Durch meinen Vater ! Der hat mich doch 1999 so zu getextet, das seine 2. Frau, übrigens die ehemals beste Freundin meiner mir ach so lieben Mutter, von jetzt auf gleich gleichgeschlechtlich geworden ist. Das hat er mir ca. 3 Monate eingehämmert.


Jetzt verstehe ich das. Aber ich denke nicht, dass sie von einem Tag zum anderen gleichgeschechtlich geworden ist, sondern es sich vorher nur nicht eingestanden hat. Das gibt es häufiger.

Zitat von Maja72:
Machst Du auch Meditation ?


Nein, so etwas funktioniert bei mir auch nicht. Ich hatte schon alle möglichen Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga, Tiefententspannung, progressive Muskelentspannung und Tai Chi gemacht, bzw. machen wollen, aber es endet immer damit, dass genau das Gegenteil von dem passiert wie es soll. Ich bekomme Angstzustände davon, die ich normalerweise gar nicht habe.

Zitat von Schlaflose:

Ja, damals schon permanent. Und später gelegentlich, wenn es in der Schule mal wieder so furchtbar war. Aber seit ich nicht mehr im Schuldienst bin, habe ich das nie wieder gehabt.



Jetzt verstehe ich das. Aber ich denke nicht, dass sie von einem Tag zum anderen gleichgeschechtlich geworden ist, sondern es sich vorher nur nicht eingestanden hat. Das gibt es häufiger.




Im Nachhinein hat sich das auch rausgestellt, das sie früher schon so war. Von der Frau, wegen der sie sich von meinem Vater getrennt hat, ist seit Jahren schon wieder getrennt und mittlerweile wieder mit einem Mann zusammen.
was Entspannung angeht, mache ich bis jetzt auch nur Meditation, oder geführte Meditation oder halt Selbsthypnose. Es freut mich sehr, das Du keine Selbstmordgedanken mehr hast und das Du es erst gar nicht versucht hast, so wie ich.
Aber die Vergangenheit ist vergangen !
Da ich ja immer noch so müde und benommen bin vom Doxepin, was würdest Du mir raten ? wieviel soll ich runter gehen ?
Ich habe übrigens mein UB gefragt, ob mein Psychiater der richtige Arzt für mich ist . NEIN !
Vielleicht sollte ich abends wieder eine kleinere Dosis nehmen und dafür über Tag wieder 12,5 mg morgens und abends ?
Da war ich nicht so verpeilt wie jetzt ! Denkst Du, das mit der Schlafwahrnehmung legt sich wieder ?Mein UB sagt ja.
Vielleicht sollte ich es bitten, mir zu helfen .
Nein, so etwas funktioniert bei mir auch nicht. Ich hatte schon alle möglichen Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga, Tiefententspannung, progressive Muskelentspannung und Tai Chi gemacht, bzw. machen wollen, aber es endet immer damit, dass genau das Gegenteil von dem passiert wie es soll. Ich bekomme Angstzustände davon, die ich normalerweise gar nicht habe.

Du solltest es mal versuchen, mit der Dosisverteilung ein wenig zu experimentieren und schauen, ob es dir dann besser geht.

Zitat von Schlaflose:
Du solltest es mal versuchen, mit der Dosisverteilung ein wenig zu experimentieren und schauen, ob es dir dann besser geht.

Wie zb. sollte ich das machen?

Das ist schwer zu sagen. Vielleicht erstmal abends für ein paar Tage auf 100mg runter und schauen, wie es dir am nächsten Tag damit geht. Notfalls kannst du mittags die 25mg dazunehmen.

[quote=Schlaflose]Das ist schwer zu sagen. Vielleicht erstmal abends für ein paar Tage auf 100mg runter und schauen, wie es dir am nächsten Tag damit geht. Notfalls kannst du mittags die 25mg dazunehmen.[/quote

Hallo meine Liebe,
ich frage mich langsam, was an mir so anders ist ?! Warum schlafe ich nicht mit 125mg Doxepin durch? Mein Mann meinte, ich hätte mit einer niedrigeren Dosis besser geschlafen. Er meinte, ich müsste vielleicht noch eine kleine Dosis über Tag nehmen.
So wie Du. Ich habe solche Angst wegen dieser Wahrnehmungsstörung.
Wieso habe ich immer das Gefühl, ich hätte nicht geschlafen ? Ich habe mein UB heute morgen gefragt, ob die Schlafstörung für immer bleibt. Der Arm ging hoch. Ich brauche unbedingt eine positive Suggestion für mein UB für Selbstvertrauen und Selbstwert. Ich weiss noch nicht mal, ob ich von ca. 23 uhr bis 12-20 uhr geschlafen habe, als ich um 12-20 uhr aufgestanden bin, hatte ich das Gefühl, ich wäre die ganze Zeit bis dahin wach gewesen. Das ist so komisch. Nicht zu wissen, ob oder das man geschlafen hat. Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, ich wäre in dieser Zeit komplett wach gewesen.
Früher bin ich immer so langsam wach geworden und wusste auch, das ich tief und fest geschlafen habe.
Ich bin dann wieder ins Bett und bin dann um 3-54 Uhr und um 6-58 uhr wieder aufgewacht . Zudem sind innerhalb der letzten Monate viele Haare ausgegangen. Meine Haare sind ganz dünn geworden, richtig angefangen hat es, als ich erfahren habe, das ich Zöliakie haben soll. Das hat mir so viel Angst gemacht und mich gestresst, das mir beim waschen immer sehr viele Haare ausgegangen sind. Mittlerweile geht es. Aber es dauert eben, bis sie wieder so schön sind, wie früher. Könnte es sein, das ich, weil ich mich unter anderem mit Doxepin umbringen wollte, es deshalb nicht so wirkt ?
Die Ärzte meinten nein. Zudem fühlt es sich nicht so an, als würde ich aufwachen, sondern bereits wach war, so fühlt es sich an .

Maja
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Zitat von Schlaflose:
Das ist schwer zu sagen. Vielleicht erstmal abends für ein paar Tage auf 100mg runter und schauen, wie es dir am nächsten Tag damit geht. Notfalls kannst du mittags die 25mg dazunehmen.


@schlaflose,
brauche Deine Hilfe ganz dringend .

Maja

Ich fürchte, ich kann dir nicht helfen.

Zitat von Schlaflose:
Ich fürchte, ich kann dir nicht helfen.

Warum? Ich wollte doch nur nochmal mit doxepin fragen.

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Dr. Christina Wiesemann
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