Hallo,
Ich hoffe ich bin hier richtig und kann hier meine Geschichte erzählen.
Vor 6 Jahren vertarb mein Vater nach langer und Schwerer Krankheit (COPD), zwar wussten wir das er sterben wird, doch überraschte uns sein Plötzlicher Tod doch sehr.
Ich wurde danach Arbeitsuchend und bei mir wurde Bluthochdruck festgestellt. Ich bekam es sofort mit der Angst zu tun, dachte an Herzinfarkt, Sterben usw.
Irgendwann eines Nachts wachte ich schweissgebadet und mit Herzrasen auf, Puls war bei 130, ich bekam Panik und fuhr sofort zum Notarzt. Dort angekommen wurde ich untersucht und ich beruhigte mich allmählich. Da mein Blutdruck gut eingestellt war bekam ich nur den Rat weniger Kaffee und weniger zu Rauchen und durfte wieder nach Hause gehen.
Bei meinem Hausarzt am Nächsten Tag bekam ich sofort die Überweisung zur Neurologin, denn organisch war bei mir alles in Ordnung.
Ich bekam Citalopram verordnet und eine Überweisung für eine Verhaltenstherapie.
Nach der 3. Sitzung bei der Therapeutin fand ich wieder eine Arbeitsstelle mit Nachtschicht und muste so die Therapie abbrechen.
Leider hatte ich die neue Arbeitsstelle ganze 2 wochen und so saß ich wieder zuhause ohne Arbeit was sich bis heute nicht geändert hat.
Ganz langsam bekam ich plötzlich meistens gleich morgends nach dem Aufstehen Angst, mir wurde heiss und Kalt im Nacken, schwindel und Herzrasen.
Etliche Arztbesuche bei meinem Hausarzt brachten nicht viel, ich solle meine Betablocker eben erhöhen, so bekam ich mit der Zeit das Gefühl mein Arzt nehme mich nicht erst ud ich traute mich schon gar nicht mehr zu ihm hin, denn ich fühlte mich nur unverstanden .
Bis Heute haben sich etliche Arztbesuche besonders in der Notaufnahme am WE gestapelt, den letzten erst am letzten Samstag. Dort traf ich diesmal auf einem sehr verständnisvollen Arzt der mir Tavor 0,5 mg verschrieb da ich am Morgen eine Panikattake mit Herzrasen bekam und den ganzen Tag über körperlich nervös war und mich nicht mehr beruhigen konnte.
Auch trinke ich öfter mal eine Tasse Melissentee oder nehme Neurexan, was mir eine Ärztin empfohlen hat, allerdings hab ich mittlerweile nicht mehr das Gefühl das es hilft.
Habe seit Samstag eine innere Unruhe die ich nicht los werde, kontrolliere ständig meinen Puls, habe öfter das gefühl wenig Luft zu bekommen, kann ja auch nicht ständig Tavor nehmen, möchte sie nur im allerhöchsten Notfall nehmen.
Atemübungen und Autogenens Training hab ich schon ein Paar Mal ausprobiert, habe aber das Gefühl mich nicht richtig ,,fallen lassen zu können, fühle mich zu verkrampft.
Meine Neurologin besteht darauf das ich eine neue Therapie beginne, sie meint es gäbe keine andere Möglichkeit, allerdings möchte ich das nicht, ich fühle mich dabei nicht gut dabei.
Bin total ratlos und am überlegen ob ich nicht doch eine Therapeutin anrufen sollte...
Freunde und Verwandte haben kein verständnis für mein Problem und nehmen mich absolut nicht ernst, sie meinen alle ich würde mir das nur einbilden, würde ,,spinnen und meinen das hätten nur Leute die Stress hätten.
Was soll ich nur machen...??
LG Röschen
Ich hoffe ich bin hier richtig und kann hier meine Geschichte erzählen.
Vor 6 Jahren vertarb mein Vater nach langer und Schwerer Krankheit (COPD), zwar wussten wir das er sterben wird, doch überraschte uns sein Plötzlicher Tod doch sehr.
Ich wurde danach Arbeitsuchend und bei mir wurde Bluthochdruck festgestellt. Ich bekam es sofort mit der Angst zu tun, dachte an Herzinfarkt, Sterben usw.
Irgendwann eines Nachts wachte ich schweissgebadet und mit Herzrasen auf, Puls war bei 130, ich bekam Panik und fuhr sofort zum Notarzt. Dort angekommen wurde ich untersucht und ich beruhigte mich allmählich. Da mein Blutdruck gut eingestellt war bekam ich nur den Rat weniger Kaffee und weniger zu Rauchen und durfte wieder nach Hause gehen.
Bei meinem Hausarzt am Nächsten Tag bekam ich sofort die Überweisung zur Neurologin, denn organisch war bei mir alles in Ordnung.
Ich bekam Citalopram verordnet und eine Überweisung für eine Verhaltenstherapie.
Nach der 3. Sitzung bei der Therapeutin fand ich wieder eine Arbeitsstelle mit Nachtschicht und muste so die Therapie abbrechen.
Leider hatte ich die neue Arbeitsstelle ganze 2 wochen und so saß ich wieder zuhause ohne Arbeit was sich bis heute nicht geändert hat.
Ganz langsam bekam ich plötzlich meistens gleich morgends nach dem Aufstehen Angst, mir wurde heiss und Kalt im Nacken, schwindel und Herzrasen.
Etliche Arztbesuche bei meinem Hausarzt brachten nicht viel, ich solle meine Betablocker eben erhöhen, so bekam ich mit der Zeit das Gefühl mein Arzt nehme mich nicht erst ud ich traute mich schon gar nicht mehr zu ihm hin, denn ich fühlte mich nur unverstanden .
Bis Heute haben sich etliche Arztbesuche besonders in der Notaufnahme am WE gestapelt, den letzten erst am letzten Samstag. Dort traf ich diesmal auf einem sehr verständnisvollen Arzt der mir Tavor 0,5 mg verschrieb da ich am Morgen eine Panikattake mit Herzrasen bekam und den ganzen Tag über körperlich nervös war und mich nicht mehr beruhigen konnte.
Auch trinke ich öfter mal eine Tasse Melissentee oder nehme Neurexan, was mir eine Ärztin empfohlen hat, allerdings hab ich mittlerweile nicht mehr das Gefühl das es hilft.
Habe seit Samstag eine innere Unruhe die ich nicht los werde, kontrolliere ständig meinen Puls, habe öfter das gefühl wenig Luft zu bekommen, kann ja auch nicht ständig Tavor nehmen, möchte sie nur im allerhöchsten Notfall nehmen.
Atemübungen und Autogenens Training hab ich schon ein Paar Mal ausprobiert, habe aber das Gefühl mich nicht richtig ,,fallen lassen zu können, fühle mich zu verkrampft.
Meine Neurologin besteht darauf das ich eine neue Therapie beginne, sie meint es gäbe keine andere Möglichkeit, allerdings möchte ich das nicht, ich fühle mich dabei nicht gut dabei.
Bin total ratlos und am überlegen ob ich nicht doch eine Therapeutin anrufen sollte...
Freunde und Verwandte haben kein verständnis für mein Problem und nehmen mich absolut nicht ernst, sie meinen alle ich würde mir das nur einbilden, würde ,,spinnen und meinen das hätten nur Leute die Stress hätten.
Was soll ich nur machen...??
LG Röschen
06.06.2011 11:56 • • 08.06.2011 #1
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