Hallo zusammen,
ich bin männlich, 46 Jahre alt, alleinstehend und beziehe zurzeit Hartz IV. Nach 10 Jahren in der IT-Branche musste ich krankheitsbedingt meinen Job aufgeben, da ich unter Depressionen, Schlaflosigkeit, Erschöpfung und Rastlosigkeit gelitten habe.
Dazu kam ein ausgewachsener Reflux der mir stärkere Probleme im Speiseröhren- Magenbereich bereitet hatte. Als ich dann auf ärztliches Anraten hin gekündigt hatte, stellten sich nach ein paar Wochen Symptome wie starkes brennen im Magen ein sowie nervöse Überlastungen des Vegetativen Nervensystems (zucken). 6 Monate und einige Arztbesuche später war ich Körperlich und Psychisch aber wieder auf die Beine gekommen, meine Nerven hatten sich beruhigt, ich mache jetzt ein bisschen Fitness, viel Bewegung und habe meine Ernährung umgestellt. Das Problem das ich aber seit geraumer Zeit (nicht nur während meiner Arbeitslosigkeit) habe, sind Existenzängste und Phobien. Diese Ängste sind so stark das ich nicht in der Lage bin, mein Leben so umzukrempeln wie ich es eigentlich will.
Das bedeutet beruflich einen Umzug oder Selbständigkeit in Angriff zu nehmen).
Ich hatte ein oder zwei Angebote aus dem Süddeutschen Raum, eigentlich Ideal, allerdings mit 1900 Euro Brutto auch knapp bemessen. Das ist auch die eigentliche Crux, die Angebote die ich bisher hatte und habe, stammen von Irgendwelchen mehr oder weniger windigen Firmen. Der Verdacht drängt sich auf, dass einfach nur jemand gesucht wird der so verzweifelt ist, dass er auch für das Geld arbeitet und zwar in einer Region die nicht zu den billigsten zählt. 90 % meiner Angebote stammen von solchen Vermittlern oder Anbietern. Jetzt kann man zwar sagen ok ich mache es und schaue dann weiter, Hauptsache ich bin erst mal in Arbeit und weg aus meinem jetzigen Umfeld-ob ich dann auch Tatsächlich den Sprung schaffe oder im Elend lande, mit allen Konsequenzen: Kompletter Kontaktverlust zu Bekannten und Familie...zu denen ich jetzt schon kaum Kontakt habe. Am liebsten wäre mir was eigenes auf die Beine zu stellen, aber diese Angst zu scheitern lähmt und verurteilt mein Vorhaben jedes Mal wenn ich`s in Angriff nehmen will.
Somit wäre ich beim Nächsten Teil meiner Probleme
Familie und Freunde zu denen ich wenig Kontakt habe. Sei es meine Mutter oder mein Bruder, meine Mutter lebt von Hartz IV und war sich eigentlich immer schon selbst sehr nahe, zumindest mein Eindruck wenn ich Ihren Lebenslauf Revue passieren lasse. Zu meinem Bruder hatte ich nie das beste Verhältnis, dennoch versuchte er vor ein paar Jahren den Kontakt zu mir neu zu entfachen. Anlass was seine Hochzeit und im Anschluss das eine oder andere What's Äppchen Er hatte im Gegensatz zu mir noch weniger Kontakt zu meiner Mutter, was sich mittlerweile scheinbar gedreht hat, da ich jetzt komplett außen vor bin und ich weiß nicht warum. Ich stehe in ständigem Zwiespalt mit mir und wie ich verfahren soll, ohne Gefahr zu laufen als autarkes Individuum durch die reale Parallelwelt (als solche stellt sie sich mittlerweile für mich dar) zu wandeln.
Ich war als Kind schon zurückhaltender und introvertiert, kann mich aber eigentlich in Gesellschaft bewegen und Spaß haben, nur halt nicht in jeder...und last but not least habe ich keine Beziehung und das seit etwa 15 Jahren. Zwar habe ich seitdem einige Frauen kennengelernt, jedoch über das Internet und keine Bekanntschaft hat da länger als ein paar Wochen gehalten. Ist halt auch so eine Scheinwelt. Aktuell stehe ich scheinbar komplett ohne Irgendeine Perspektive da und frage mich ob ich langsam das Ende meines Weges erreicht habe. Ehrlich gesagt widerstrebt mir der Gedanke daran, weil ich nicht will das über mich geurteilt wird als wäre ich der Hinterletzte Hannes Aber mir kommt es Tatsächlich so vor als ob in dieser Gesellschaft ein Prozess des Umkrempelns vollzogen wurde und das wird mir jetzt wo ich Zeit hatte darüber nachzudenken sehr stark deutlich. Vielleicht weiß jemand hier wie ich vor alle diese Angst in den Griff kriegen kann oder hat eine andere Meinung zu meiner Geschichte (oberflächlich betrachtet natürlich).
ich bin männlich, 46 Jahre alt, alleinstehend und beziehe zurzeit Hartz IV. Nach 10 Jahren in der IT-Branche musste ich krankheitsbedingt meinen Job aufgeben, da ich unter Depressionen, Schlaflosigkeit, Erschöpfung und Rastlosigkeit gelitten habe.
Dazu kam ein ausgewachsener Reflux der mir stärkere Probleme im Speiseröhren- Magenbereich bereitet hatte. Als ich dann auf ärztliches Anraten hin gekündigt hatte, stellten sich nach ein paar Wochen Symptome wie starkes brennen im Magen ein sowie nervöse Überlastungen des Vegetativen Nervensystems (zucken). 6 Monate und einige Arztbesuche später war ich Körperlich und Psychisch aber wieder auf die Beine gekommen, meine Nerven hatten sich beruhigt, ich mache jetzt ein bisschen Fitness, viel Bewegung und habe meine Ernährung umgestellt. Das Problem das ich aber seit geraumer Zeit (nicht nur während meiner Arbeitslosigkeit) habe, sind Existenzängste und Phobien. Diese Ängste sind so stark das ich nicht in der Lage bin, mein Leben so umzukrempeln wie ich es eigentlich will.
Das bedeutet beruflich einen Umzug oder Selbständigkeit in Angriff zu nehmen).
Ich hatte ein oder zwei Angebote aus dem Süddeutschen Raum, eigentlich Ideal, allerdings mit 1900 Euro Brutto auch knapp bemessen. Das ist auch die eigentliche Crux, die Angebote die ich bisher hatte und habe, stammen von Irgendwelchen mehr oder weniger windigen Firmen. Der Verdacht drängt sich auf, dass einfach nur jemand gesucht wird der so verzweifelt ist, dass er auch für das Geld arbeitet und zwar in einer Region die nicht zu den billigsten zählt. 90 % meiner Angebote stammen von solchen Vermittlern oder Anbietern. Jetzt kann man zwar sagen ok ich mache es und schaue dann weiter, Hauptsache ich bin erst mal in Arbeit und weg aus meinem jetzigen Umfeld-ob ich dann auch Tatsächlich den Sprung schaffe oder im Elend lande, mit allen Konsequenzen: Kompletter Kontaktverlust zu Bekannten und Familie...zu denen ich jetzt schon kaum Kontakt habe. Am liebsten wäre mir was eigenes auf die Beine zu stellen, aber diese Angst zu scheitern lähmt und verurteilt mein Vorhaben jedes Mal wenn ich`s in Angriff nehmen will.
Somit wäre ich beim Nächsten Teil meiner Probleme
Familie und Freunde zu denen ich wenig Kontakt habe. Sei es meine Mutter oder mein Bruder, meine Mutter lebt von Hartz IV und war sich eigentlich immer schon selbst sehr nahe, zumindest mein Eindruck wenn ich Ihren Lebenslauf Revue passieren lasse. Zu meinem Bruder hatte ich nie das beste Verhältnis, dennoch versuchte er vor ein paar Jahren den Kontakt zu mir neu zu entfachen. Anlass was seine Hochzeit und im Anschluss das eine oder andere What's Äppchen Er hatte im Gegensatz zu mir noch weniger Kontakt zu meiner Mutter, was sich mittlerweile scheinbar gedreht hat, da ich jetzt komplett außen vor bin und ich weiß nicht warum. Ich stehe in ständigem Zwiespalt mit mir und wie ich verfahren soll, ohne Gefahr zu laufen als autarkes Individuum durch die reale Parallelwelt (als solche stellt sie sich mittlerweile für mich dar) zu wandeln.
Ich war als Kind schon zurückhaltender und introvertiert, kann mich aber eigentlich in Gesellschaft bewegen und Spaß haben, nur halt nicht in jeder...und last but not least habe ich keine Beziehung und das seit etwa 15 Jahren. Zwar habe ich seitdem einige Frauen kennengelernt, jedoch über das Internet und keine Bekanntschaft hat da länger als ein paar Wochen gehalten. Ist halt auch so eine Scheinwelt. Aktuell stehe ich scheinbar komplett ohne Irgendeine Perspektive da und frage mich ob ich langsam das Ende meines Weges erreicht habe. Ehrlich gesagt widerstrebt mir der Gedanke daran, weil ich nicht will das über mich geurteilt wird als wäre ich der Hinterletzte Hannes Aber mir kommt es Tatsächlich so vor als ob in dieser Gesellschaft ein Prozess des Umkrempelns vollzogen wurde und das wird mir jetzt wo ich Zeit hatte darüber nachzudenken sehr stark deutlich. Vielleicht weiß jemand hier wie ich vor alle diese Angst in den Griff kriegen kann oder hat eine andere Meinung zu meiner Geschichte (oberflächlich betrachtet natürlich).
08.08.2014 10:13 • • 08.08.2014 #1
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