Hallo Coru,
ich mache es im Prinzip so wie @Alex93 , gehe aber wg. frischem Gemüse 2x die Woche einkaufen. Da du nur 1x die Woche bestellst, würde ich es so lösen, dass du zuerst das Gemüse (Obst) aufbrauchst, das sich nicht so lange lagern lässt, also z.B. Wurzelgemüse ersten zum Ende hin einplanst.
Mein Gemüse lagere ich in Frischhalte-Tüten im Kühlschrank, packe es wg. des sich bildenden Kondenswassers jeweils morgens und abends um. So hält es sich länger. Die Tüten spüle ich immer erst, wenn das jeweilige LM aufgebraucht ist, werfe sie also nicht weg.
Tafel finde ich auch eine gute Idee. Es gibt aber auch noch diese foodsharing-Plattform. Dort kann man Lebensmittel einstellen, die dann von einer Privatperson, die Bedarf dafür hat, abgeholt werden. Habe zwar keine Erfahrung damit, finde die Idee aber echt gut.
Ich selbst habe auch schon Sachen über Ebay Kleinanzeigen verschenkt. Aber eher aus dem Grund, weil ich einige Vorräte plötzlich wg. diverser Unverträglichkeiten nicht mehr aufbrauchen konnte.
Mittlerweile kann ich Essen auch mal wegwerfen, kommt aber äußerst selten vor. Klingt wahrscheinlich komisch, aber mir haben dazu u.a. folgende Gedanken geholfen:
Essen wird ja umgewandelt, ob ich es nun esse oder nicht. Nur wenn ich es esse, obwohl ich satt bin, habe ich den Nachteil, dass ich z.B. Fett ansetze, es mir schlecht geht, ich mir schade und wozu soll das bitte gut sein?
Wenn ich es entsorge, wird es auch umgewandelt, halt nicht durch meinen Körper Aber ist doch wurscht. Und es schadet niemandem. Denn die hungernden Kinder in Sonstwo werden nicht satt, wenn ich es esse.
08.11.2021 12:18 •
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