Zitat von Petr:Aber die Angst ist geblieben sich zu entscheiden, wegen den Konsequenzen.
Bedeutet für mich, dass damals die Konsequenzen so schlimm waren, dass du die Entscheidung eben bereut hast.
Jetzt schreibst du:
Zitat von Petr:Ich möchte mal den Ursprung des Problems aufschreien und vielleicht liegt hier die Misere. Vielkeicht seht ihr hier eine Antwort.
Zitat von Petr:Es fing an, als ich mich Fragte, warum höre ich den Menschen zu.
Ich sagte mir, ich höre zu weil ich verstehen will was sie erzählen und wenn mir was einfällt, dann sage ich was. Wenn nicht dann pech.
Das soll also der Ursprung sein? Die Entscheidung mit den schlimmen Konsequenzen?
Darf man dann fragen, was die Konsequenzen denn waren, dass du sie so schlimm empfindest/empfunden hast?
Kann es sein, dass du dich in Gesprächen immer unwohl fühlst? Dass du das Gefühl hast dich beteiligen zu müssen, etwas sagen zu müssen? Vielleicht weil du Angst hast, dass dich sonst keiner mag? Und es auch wichtig ist, was du sagst, weil es sonst auch wieder sein kann, dass man dich ablehnt?
Fühlst du dich, als ob du immer etwas liefern musst und dir deshalb etwas einfallen muss oder du an etwas denken musst?
Zitat von Petr:Die Möglichkeiten sind die ich mir aufgeschrieben habe
Mir fällt noch ein: Immer wenn die Gedanken kommen, dann die Augen schließen (natürlich nur, wenn es gerade möglich ist, also nicht beim Autofahren z. B.). Tief einatmen und beim ausatmen sich sagen:
Ich habe die Frage ausgiebig beleuchtet und festgestellt, dass es egal ist/unwichtig ist. Ich kann jetzt loslassen. Mehrmals wiederholen und dann versuchen sich wieder auf das Jetzt zu konzentrieren und die Gedanken ziehen zu lassen.
31.07.2022 15:42 • #41