App im Playstore
Pfeil rechts
9

Zitat von Petr:
Aber die Angst ist geblieben sich zu entscheiden, wegen den Konsequenzen.

Bedeutet für mich, dass damals die Konsequenzen so schlimm waren, dass du die Entscheidung eben bereut hast.

Jetzt schreibst du:

Zitat von Petr:
Ich möchte mal den Ursprung des Problems aufschreien und vielleicht liegt hier die Misere. Vielkeicht seht ihr hier eine Antwort.


Zitat von Petr:
Es fing an, als ich mich Fragte, warum höre ich den Menschen zu.
Ich sagte mir, ich höre zu weil ich verstehen will was sie erzählen und wenn mir was einfällt, dann sage ich was. Wenn nicht dann pech.

Das soll also der Ursprung sein? Die Entscheidung mit den schlimmen Konsequenzen?
Darf man dann fragen, was die Konsequenzen denn waren, dass du sie so schlimm empfindest/empfunden hast?


Kann es sein, dass du dich in Gesprächen immer unwohl fühlst? Dass du das Gefühl hast dich beteiligen zu müssen, etwas sagen zu müssen? Vielleicht weil du Angst hast, dass dich sonst keiner mag? Und es auch wichtig ist, was du sagst, weil es sonst auch wieder sein kann, dass man dich ablehnt?
Fühlst du dich, als ob du immer etwas liefern musst und dir deshalb etwas einfallen muss oder du an etwas denken musst?



Zitat von Petr:
Die Möglichkeiten sind die ich mir aufgeschrieben habe

Mir fällt noch ein: Immer wenn die Gedanken kommen, dann die Augen schließen (natürlich nur, wenn es gerade möglich ist, also nicht beim Autofahren z. B.). Tief einatmen und beim ausatmen sich sagen:
Ich habe die Frage ausgiebig beleuchtet und festgestellt, dass es egal ist/unwichtig ist. Ich kann jetzt loslassen. Mehrmals wiederholen und dann versuchen sich wieder auf das Jetzt zu konzentrieren und die Gedanken ziehen zu lassen.

@hereingeschneit
Das ist der Ursprung von diesem Problem. Nicht der Ursprung aller probleme.
Was das reden angeht. Es ist schwer das nachvollziehen. In Kurzer Form. Als Kind hatte ich manchmal so Klarheit, dass ich genau wusste was ich sagen soll. Als erwachsener sagte ich mir mal, höre zu, dann weist du was du sagen sollst. Es kamen noch andere dinge dazu, da ging es aber nicht ums reden. Also sagte ich mir, höre zu dann weist du was du sagen sollst. Ich hatte ein angenehmes Leben.Hatte mein Ziel alles war toll. Bis ich alles vernichtet habe. Aber egal. Es ist schwierig, wenn du es dir mal sagtest,mit dem zuhören und reden und es jahre lang ging. Nein ich muss nicht reden. Es ist so, dass es gewohnheit ist und schwer ist mir nur zu sagen, ich höre zu, weil ich verstehen will. Ich muss mir dazu auch das sagen. Du hast vollkommen recht. Ich höre nicht zu weil ich ständig mitreden will. Aber es ist so ein drang es mir dazu zu sagen. Leider

A


Es geht ums Denken und Einfallen

x 3


@hereingeschneit
Es ist schwierig. Es ist so. Menschen bringen sich um weil sie zB. Den Freund id Freundin verloren haben. Es ist viel zu einfach manchen zu sagen, denk nicht dran, findest neue. O bei manchen geht es nicht so einfach. Sie müssen sich damit beschäftigen, es klären und eine Entscheidung treffen. Manche müssen mit verlusst umgehen. Es ist nicht so dass ich meine Entscheidung bereue. Ja, es tut mir manchmal wehe, die Erinnerung kommt mir wenn ich unter schweren depresionen leider. Also wenn mir solche Fragen kommen, wo ich kein Licht sehe. Aber zurück kann ich nicht, und ändern kann ich ss auch nicht.

@hereingeschneit
Und was dieses Problem angeht. Als ich mir sagte, es interessiert mich nicht. Ich wollte dieses Wort Einfallen nicht hören, da es mich wieder reinholt. Das ist schwierig

Zitat von Petr:
Was das reden angeht. Es ist schwer das nachvollziehen. In Kurzer Form. Als Kind hatte ich manchmal so Klarheit, dass ich genau wusste was ich sagen soll. Als erwachsener sagte ich mir mal, höre zu, dann weist du was du sagen sollst. Es kamen noch andere dinge dazu, da ging es aber nicht ums reden. Also sagte ich mir, höre zu dann weist du was du sagen sollst.

Wer ist denn der, der immer etwas sagen soll und wer verlangt das von ihm? Für mich klingt das, also ob du denkst, dass das irgendwer erwartet, deshalb sollst du etwas sagen. Derjenige kannst auch du selbst sein, dann wäre nur die Frage, warum du das Gefühl hast, dass du sollst.

Was ist denn mit dir? Was willst du denn? Wenn es ganz egal wäre, ob du etwas sagst, ob du zuhörst.... wenn du nichts falsch machen könntest, sondern alles was du sagst oder nicht sagst sich positiv auswirken würde, wie würdest du dann sein wollen? Was und wieviel würdest du reden wollen?


Zitat von Petr:
Und was dieses Problem angeht. Als ich mir sagte, es interessiert mich nicht. Ich wollte dieses Wort Einfallen nicht hören, da es mich wieder reinholt. Das ist schwierig

Ja, es ist schwierig, vor allem, wenn man nicht darüber reden möchte, so mit allen Details.

@hereingeschneit
Es geht mir nicht darum ob mich der Mensch mag oder nicht. Es ist mir im Wahrheit egal. Ich lebe nicht für die Menschen. Ich lebe für mich. Und wenn es jemanden nicht passt wie ich bin, kann er gehen. Ich zwinge ihn nicht bei mir zu sein. Es geht mir da nicht ums positives zu erzählen. Ich bin kein schönmaler. Ich habe aber manchmal das Gefühl ich muss was sagen, aber es ist mir egal wenn ich nichts erzähle.

Ich brauche nicht viel. Am ende geht man *beep* wieder raus. Ich habe alles was ich brauche, ausser due Probleme, die Gedanken die mir meine Ruhe zur Hölle machen.

Ich habe kein Problem darüber zu reden. Ich habe so oft schon Geschrieben. Egal, schreibe ich nochmal.

Ich hatte mal Freundin und sie verlies mich. Vor 25 J war es ungefähr. Irgendwie lies mich es nicht los. Irgendwie quellte es mich ein Jahr. Naja nach einem Jahr konnte ich nicht eine woche schlafen, da ich dachte ich wenn ich einschlafe, sterbe ich. Ich suchte nach eine Lösung und kaufte mir in der Büchereich Michael Montaigne und habe mein Frieden gefunden. Ich beschritt sein weg der zu meinem Weg war. Ich hatte ziele ein Weg, lernte mit Verlust umzugehen. Jahre lang hatte ich meine innere ruhe. Bis ich Epikur las. Es ging um Leidenschaften. In kurze Form, mann soll sich von Leidenschafte befreien. Nur habe ich da was misverstanden. Es gab ein Sinn für mich was er schrieb. Leider ist es so. Wenn man sich von allen Leidenschaften befreit, was hat man dann. Zu der Erkenntnis kam ich erst nach dem Unfall, der Zerstörung meiner Ruhe, nach 3 Jahren. So habe ich meine Ziele zerstört. Es ging so weit, dass ich mich von meinen Freunden trennen wollte. Und dann fing es an. Ich bekam Panik. Ich dachte, alle meine Ekenntnisse sind falsch. Panik kann viel auslösen. Anstatt in ruhe damit sich zu beschäftigen und zurück rudern, war ich überzeugt trotzdem davon. Und hielt an meiner Entscheidung fest. Aber es zerfiel alles. Hab meine Ziele vernichtet, aber ging trotzdem den Weg, aber es ging nicht. Den ein Weg ohne ein Ziel? Wohin führt es? Und so fing ich an zu grübeln und grübeln.Alles ins detail, suchte ich nach dem fehler 3 Jahre hat es gedauert, bis ich erkannte, dass es falsch war, was ich getan habe. Und was geblieben ist, durch das ganze Grübeln, grübelt das Gehirn über mist und Angst vor entscheidungen.

Das ist die kleine Geschichte meines untergangs

@hereingeschneit
Hätte ich nur das auf der rückseite gelesen.
Töte nicht das gute wenn du nicht Herd von morgen bist

@hereingeschneit
Es ist so. Ich weis es, nur bringt es mich nicht weiter. Ich muss dieses Problem beheben, was ich jetzt habe. Das alte ist geschehen und man kann es nicht rückgängig machen. Und Was vor mir liegt ist nur Phantasie. Ich habe jetzt diesen misst aus dem ich rauskommen muss

@Petr
tut mir leid. Ich habe auch keinen Plan mehr, wie ich dir helfen könnte.

@hereingeschneit
Ich danke dir trotzdem
Habe jetzt Carnegie gelesen. Er beschreibt wie man mit Problemen umgeht. Also vielleicht bringt mir das was.

Danke

A


x 4






Dr. Christina Wiesemann
App im Playstore