Da hast Du wohl irgendwo recht. Ich sollte bei mir selbst anfangen, weil ich ja auch alles in mir habe, um mich zu heilen, aber ich brauche da einfach ein bisschen Führung von jemanden, der mir Dinge erklärt, so dass ich sie verstehe und in die Praxis umsetzen kann.
Ich weiß, ich leide unter Erwartungsangst mit all seinen Symptomen, ich weiß, Gedanken als gefährlich zu bewerten, löst Angst aus und auch körperliche Symptome. ich weiß auch, dass ich aufhören muss, mich in alles reinzusteigern, sondern einfach akzeptieren muss: ok da ist halt grad was nicht in Ordnung, Geduld, du kriegst das wieder hin, sei mutig und stell dich. Dennoch kommen diese Gedanken noch sehr häufig. Kurz vorm Einschlafen, nach dem Aufwachen, wenn es mal wenig Beschäftigung gibt...Was kann ich in genau diesen Situation tun? Ist es dann angebracht, mit sich selbst zu argumentieren, dass die Gedanken irrational sind? Wie kann ich meinen inneren kritiker verstummen lassen?
25.09.2015 19:13 •
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