Hallo,
ich bin neu in diesem Forum auf Grund plötzlich auftretender Zustände, welche mich in Todesangst versetzten. Die erste Panikattake überfiel mich am Ende einer meiner üblichen Joggingtouren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es an diesem Tag sehr windig war und das diese Attake gegen Ende meiner Tour auftauchte. Jedenfalls hatte ich plötzlich das Gefühl nicht mehr genug Luft zu bekommen, auf den weiteren Verlauf konnte ich keinen Einfluss mehr nehmen. Zuvor, kann ich mich jedoch noch erinnern, erwischte ich beim Lufholen eine starke Windböe, wodurch ich vermutlich eher zuviel Atemluft einholte. Ich vermute, dass dies der Auslöser für eine Hyperventilation war, die Sache steigerte sich dann schließlich so weit, dass ich tatsächlich panische Angst hatte zu ersticken, da ich scheinbar nicht mehr in der Lage war richtig Luft zu holen. Irgendwie bekam ich die Situation dann doch wieder einigermaßen in den Griff, aber das erlebte Gefühl der Todesangst sass tief. In der Folgewoche wollte ich mich überwinden und versuchte es nochmals mit einer kurzen Laufentfernung, jedoch bemerkte ich sofort, dass dieses Angsgefühl, welches sich primär auf die Atmung bezieht wieder stark zunehmend war und die Erinnerungen der letzten Attacke war plötzlich wieder in vollem Umfang präsent, leider führte dies wieder zum gleichen Ausgang wie zuvor. Ich brach daraufhin meinen Lauf sofort ab. Dies ereignete sich vor ca. 15 Monaten, seit dieser Zeit konnte ich mich nicht überwinden erneut mit dem Laufen zu beginnen, da die Angst vor neuen Attaken größer war. Obzwar es mir innerlich weh tut, wenn ich Jogger an mir vorbeilaufen sehe, denn diese Art der Bewegung machte mir Jahrelang riesigen Spass und entspannte mich sonst immer. Unmittelbar nach der zweiten Panikattacke ging es mir insgesammt misserabel, ich hatte bereits ohne körperliche Belastung das Gefühl schlechter Luft zu bekommen, gefolgt von Überlkeit und Magenproblemen. Ich hätte wetten können, dass hieran ein organisches Problem schuld ist, dies ließ ich dann auch noch abklären ( Lunge und Herz ) glücklicherweise war da alles Ok gewesen. In den lezten Monaten verspürre ich zwar eine starke Besserung der Situation, so habe ich zu Zeit kaum Beschwerden bzw. Ängste vor Erstickung. Sport treibe ich aber bis heute leider noch keinen, ich würde auch gerne wieder mit dem Laufen beginnen, die Angst vor erneuten Panikattacken konnte ich bis heute jedoch nicht überwinden und ich weiss im Moment auch nicht wie ich diese in den Griff bekommen kann. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.
ich bin neu in diesem Forum auf Grund plötzlich auftretender Zustände, welche mich in Todesangst versetzten. Die erste Panikattake überfiel mich am Ende einer meiner üblichen Joggingtouren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es an diesem Tag sehr windig war und das diese Attake gegen Ende meiner Tour auftauchte. Jedenfalls hatte ich plötzlich das Gefühl nicht mehr genug Luft zu bekommen, auf den weiteren Verlauf konnte ich keinen Einfluss mehr nehmen. Zuvor, kann ich mich jedoch noch erinnern, erwischte ich beim Lufholen eine starke Windböe, wodurch ich vermutlich eher zuviel Atemluft einholte. Ich vermute, dass dies der Auslöser für eine Hyperventilation war, die Sache steigerte sich dann schließlich so weit, dass ich tatsächlich panische Angst hatte zu ersticken, da ich scheinbar nicht mehr in der Lage war richtig Luft zu holen. Irgendwie bekam ich die Situation dann doch wieder einigermaßen in den Griff, aber das erlebte Gefühl der Todesangst sass tief. In der Folgewoche wollte ich mich überwinden und versuchte es nochmals mit einer kurzen Laufentfernung, jedoch bemerkte ich sofort, dass dieses Angsgefühl, welches sich primär auf die Atmung bezieht wieder stark zunehmend war und die Erinnerungen der letzten Attacke war plötzlich wieder in vollem Umfang präsent, leider führte dies wieder zum gleichen Ausgang wie zuvor. Ich brach daraufhin meinen Lauf sofort ab. Dies ereignete sich vor ca. 15 Monaten, seit dieser Zeit konnte ich mich nicht überwinden erneut mit dem Laufen zu beginnen, da die Angst vor neuen Attaken größer war. Obzwar es mir innerlich weh tut, wenn ich Jogger an mir vorbeilaufen sehe, denn diese Art der Bewegung machte mir Jahrelang riesigen Spass und entspannte mich sonst immer. Unmittelbar nach der zweiten Panikattacke ging es mir insgesammt misserabel, ich hatte bereits ohne körperliche Belastung das Gefühl schlechter Luft zu bekommen, gefolgt von Überlkeit und Magenproblemen. Ich hätte wetten können, dass hieran ein organisches Problem schuld ist, dies ließ ich dann auch noch abklären ( Lunge und Herz ) glücklicherweise war da alles Ok gewesen. In den lezten Monaten verspürre ich zwar eine starke Besserung der Situation, so habe ich zu Zeit kaum Beschwerden bzw. Ängste vor Erstickung. Sport treibe ich aber bis heute leider noch keinen, ich würde auch gerne wieder mit dem Laufen beginnen, die Angst vor erneuten Panikattacken konnte ich bis heute jedoch nicht überwinden und ich weiss im Moment auch nicht wie ich diese in den Griff bekommen kann. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.
13.02.2008 12:38 • • 13.02.2008 #1
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