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Hallo zusammen,

im Rahmen meiner Verhaltenstherapie hatte ich Freitag meine erste Konfrontation zusammen mit meiner Therapeutin. So weit so gut.Ich habe die Angst ausgehalten,was ich vorher noch nie gemacht habe.Es war richtig schlimm-mir war so schlecht und schwindelig.Als die Angst komplett weg war,sind wir zurück nach Hause.
Ich sollte nun jeden Tag das gleiche wiederholen.
Gesterbn war ich noch so kaputt,dass daran nicht zu denken war und heute bin ich genau so ängstlich wie vorher.Keine Veränderung.
Wie soll ich jetzt damit umgehen?Ich traue mich nicht komplett in die Situation ohne Sicherheit oder so.Immerhin leide ich schon 1 Jahr unter den Ängsten.Aber wie soll es dann voran gehen??
Hilfe....wie ist das bei euch?Ich dachte man bekommt Glücksgefühle,wenn man durchgehalten hat?

LG

29.04.2012 14:07 • 15.07.2012 #1


3 Antworten ↓


Mmmm...keiner der seine Erfahrungen mit Konfrontationen teilen mag??
Frage mich,ob ich was falsch gemacht habe bei der Durchführung...

A


Erste Konfrontation-jetzt noch mehr Angst.Normal?

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Konfrontation muss geübt werden, immer wieder und so oft wie möglich. Da bist du nicht geheilt, weil du einmal deine Angst ausgehalten hast. Mach es so oft es geht und vermeide keine Situationen die Angst machen. Da kommt dann kein Glücksgefühl auf, aber die Ängste vor der Situation werden weniger.

Nimm Dir erstmal kleinere Ziele vor. Besser ist es immer wenn man etwas schafft und das oft wiederholen kann. Die Konfrontation muß freiwillig sein und wenn Du meinst das es zu viel wird dann lass es. Es bringt Dir nichts wenn Du noch mehr Angst bekommst. Such Dir jemanden der Dich in der Angstsituation begleitet, jemanden demDu wirklich vertrauen kannst. Es bringt nicht so viel wenn Du versuchst alles auf einmal zu schaffen, selbst wenn das klappt, kann die Angst wieder auftauchen und dann ist gleich alles hin. Besser kleinere Erfolge, dann aber auch immer wieder.
LG, Nachtschatten





Dr. Reinhard Pichler
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