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Hey zusammen,

bin momentan seit 3 wochen in einer psychatrischen klinik, fühl mich aber zur zeit nicht besser. Habe in den letzen wochen einige negative erfahrungen gemacht, klinik 2 mal gewechselt, ständiger therapeutenwechsel, freundin hat sich getrennt etc. etc..

ich leide an depressionen und angst/panikstörung.

Ich wollte euch mal fragen:
Ich wache z.B. morgens auf total erschöpft und kriege Angst/panikattacken.
Das seltsame dabei (deshalb auch dieses Thema hier), ich habe vor nichts konkrektem Angst. Das heisst würde mich jetzt jemand fragen, vor was hast du Angst? Weiß ich nicht was ich antworten soll. Ich lieg im Bett mir kreisen die Gedanken, ich denk an total den mist und bekomme als Schübe. Es sind Schübe, wo das Herz schneller schlägt und sich ein Kälteschauer der total unangenehm, drückend und schwächend über die Schultern den Oberkörper, die Arme und Beine zieht. Kennt ihr das?
Ich kann es so vergleichen wie eine Art Erschrecken.
Ich kann dann auch nicht weiterschlafen, umso mehr ich es versuche umso schwerer wird es und umso stärker werden die Attacken. Ich versuch mir dann immer zu erklären, wovor hab ich denn Angst?.

Ich glaube es ist die Angst vor der Angst oder Panik, wie oh gott, was wird das jetzt, was mach ich jetzt, wie gehts weiter, was mach ich jetzt, ich kann nicht weiterschlafen, bin erschöpft etc.
Also so zeigt sich das Gefühl bei mir.

Es fällt mir schwer weiterzumachen, bei jedem mal wo ich in dieser Situation bin, fühl ich mich so traurig und hilflos, dass ich an Suizid denke (das liegt wohl auch an den Depressionen).
Ich habe oft die Gedanken nicht mehr weitermachen zu wollen, total erschöpft zu sein und das mir keiner helfen kann. Ich kann natürlich auch Tavor am laufenden Band nehmen, aber das ist ja nicht die Lösung.

Ich leide dann noch Stark unter den Depressionen und körperlichen Symptomen.
Große Verzweiflungsgefühle, Müdigkeit, Traurigkeit, Schwäche, Erschöpfung, das Gefühl alles ist mir zu viel, Depersonalisierung, Derealisierung, Schwindel etc.

Bin phasenweise echt total am Ende!

Gehts einem mit den Symptomen, die ich oben beschrieben habe ähnlich?

29.06.2010 08:57 • 01.07.2010 #1


4 Antworten ↓


Ich habe die gleichen Symptome wie du....genau heute Nacht bin ich aufgewacht und dachte schei. wieso bist du so fertig?! Ich dachtee cht gleich ist vorbei....Ich dachte du fällst tot um vor erschöpfung....So ein extremer KO zustand ohne ogrdnwas gemacht zu haben und wenn man sich dann sagt weiterschlafen du bist nur kaputt wird die PA von mal zu mal schlimmer....Ich bin jetzt aufgestanden und immer noch KO wie nix gutes und habe das Gefühl das wird immer schlimmer....Ich habe ehrlich gesgat totale angst....ich denke auch manchmal kämpfen nütze nichts aber aufgeben will ich nicht und denke oder hoffe das ich es irgednwann schaffe mit den Pas... Ok ich leide nciht an Depressionen und deshalb hab ich auch nicht solche suizid gedanken aber ich sag dir eins auch wenn das wahrscheinlich nicht wirklich helfen wird....Geb nicht auf....!!! So viele Leute haben diese Pas überwunden...wir schaffen das auch.....wenn du mit Jemanden reden willst sind wir ja hier und auch wenn du schlechte Erfahrngen gemacht hast mit den Kliniken usw irgendwann findest auch du den richtigen Therapeuten...Gib nicht auf! Also deine Symptome hab ich aber auch....Schwindel, Totale erschöpfung schwäche/( ich denke das warme wetter unterstüzt das ganze) , ich denke auch manchmal alles ist zu viel aber rappel mcih wieder auf...das ich dann ab und zu in tränen ausbreche hab ich aufjedenfall auch.....aber mir hilft das meistens danach erst recht weiter zumachen...dieses Gefühl von alles wäre wie ein traum nciht real hab ich mittleerweile auch wieder sehr stark...kommt vielleicht durch die ermüdung? Mitleerweile sehe ich sogar Bunte Punkte und nchts flimmern vor den Augen was mir auch sehr angst macht....Also wir haben schon die gleiche nSymptome aber du musst kämpfen das ist schwer ich weiß das es super schwer ist auch ich falle oft genug zurücl in den alten trott mich zurückzu ziehen werde dann kantig meinen angehörogen gegenüber und fühle mcih hilflos und einsam in allem das mir keienr helfen kann/will.....Aber dann gibts auch wieder tage wo ich denke jetz terst recht du schaffst das halte durch....ist natürlich schwer mit bei mir todesängsten.....ich denke ja sofort an schlimme krankheiten.....du solltest dir aufejdenfall hilfe nehmen...und vereinbare merhere erstgespräche bei therapeuten und dann findest du bestimmt auch bald einen der dir wirklich helfen kann

A


Erschöpfung - mir ist alles zuviel

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Hey!

Ich leide an Depressionen, deshalb ist es bei mir nur teilweise so wie bei dir.

Zitat von yash:
Es fällt mir schwer weiterzumachen, bei jedem mal wo ich in dieser Situation bin, fühl ich mich so traurig und hilflos, dass ich an Suizid denke (das liegt wohl auch an den Depressionen).
Ich habe oft die Gedanken nicht mehr weitermachen zu wollen, total erschöpft zu sein und das mir keiner helfen kann. Ich kann natürlich auch Tavor am laufenden Band nehmen, aber das ist ja nicht die Lösung.


Zum Beispiel habe ich gerade wieder ein depressive Pahse und deshalb kann ich unmöglich lernen, was ich eigentlich sollte, weil ich gerade Prüfungen schreibe. Ich kann mich einfach nicht hinsetzen und lernen. Um mein Herz liegt eine kalte Hand, die mein Herz zusammendrückt. Ich bin traurig und weiß nicht was ich tun soll. Wenn die depressive Phase stärker ist, dann kann ich kaum atmen, weil mein Herz so sehr zusammengedrückt wird, ich fange dann auch bei jeder noch so kleinen Sache an zu weinen und weiß echt nicht mehr, was ich tun soll. In solchen Situationen habe ich dann wirklich Angst, dass ich mir etwas antue.
Erschöpft und müde bin ich eh fast immer, natürlich noch mehr in einer depressiven Phase.

Zitat von yash:
Ich leide dann noch Stark unter den Depressionen und körperlichen Symptomen.
Große Verzweiflungsgefühle, Müdigkeit, Traurigkeit, Schwäche, Erschöpfung, das Gefühl alles ist mir zu viel, Depersonalisierung, Derealisierung, Schwindel etc.

Bin phasenweise echt total am Ende!


Ich kann dich total verstehen!

Hey,

ich habe bis eben im Bett gelegen. Konnte einfach nicht aufstehen aber auch nicht mehr liegen bleiben. Ich hatte komische leichte Träume gerade am vormittag jetzt und es hat sich so angefühlt als würde eine sehr große Last auf mir liegen, es wurde dann teilweise so schlimm, dass ich mich bewegen musste im Bett um es abzuschütteln. Als ich dann wieder liegen geblieben bin ging das selbe von vorne los. Aufstehen wollt ich nicht, da ich so eine Riesenschwäche verspührt habe. Ich weiß nicht inwieweit da die Depression und in wieweit die Angst (hatte als Herzklopfen, war angespannt) da ist.

Naja jetzt bin ich wach , fühle mich komplett erledigt und will irgendwie nichtmehr weitermachen. Später kommen warscheinlich nocht die anderen Symptome dazu und die negativen Gedanken werden heftiger.

Habt ihr ne Lösung oder geht es euch auch so wie mir heute?

Hey yash!

Also, bei mir waren die Depressionen vor 3 Jahren so schlimm, dass ich mit einer Therapie und auch mit Tabletten angefangen habe. Nach 1 Jahr Therapie bin ich dann für ein halbes Jahr ins Ausland und habe in diesem Zuge die Therapie abgebrochen, sie hat mir sowieso nichts gebracht

Die Tabletten nehme ich immernoch, habe schon einmal versucht sie abzusetzen, aber ohne ging es mir zu schlecht. Sie helfen mir half soweit, dass ich die depressiven Verstimmungen nicht zu stark zum Vorschein kommen.

Was ich tue, wenns mir nicht gut geht: Auf jeden Fall aufstehen und nicht im Bett liegen bleiben, weils das bei mir nur noch schlimmer macht. Ich versuche regelmäßig Sport zu machen und regelmäßig rauszugehen, mich mit anderen Menschen treffen. So schaffe ich es dann immer wieder, dass es mir wieder besser geht, aber die Depressionen kommen leider immer wieder. Doch ich bin froh über jede nicht depressive Pahse

Liebe Grüßle,
Kaefer





Dr. Hans Morschitzky
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