Hallo
Bin zufällig beim Surfen auf dieses Forum gstoßen und wollte mal fragen ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie er / sie damit umgeht.
Nachdem ich zweimal wegen einer Kreislaufentgleisung (Herzrasen, Schwitzen, Schwindel etc) im Krankenhaus gelandet bin, war ich nun endlich mal beim Arzt. Der hat mir eine dekompensierte Angststörung diagnostiziert und Tabletten mitgegeben (Paroxetin). Ich war in der Hoffnung, daß ich mit Einnahme der Tabletten heute arbeitsfähig bin. Leider ist genau das Gegenteil passiert. Mir wurde ca 1 Std. nach Einnahme schlecht und schwindelig, die Wände begannen aufeinander zuzurücken. Ich bekam Tremor, konnte nicht still sitzen, geschweige denn einen klaren Gedanken fassen. Daher konnte ich heute nicht zur Uni. Das Schlimme für mich ist, daß ich Medizin studiere und nun mein Semester abbrechen muss, da ich mir keine Fehltage erlauben darf. Außerdem fühle ich mich beschämt unter Panikattacken zu leiden. Ich habe Angst davor, daß meine Kollegen mich als Psycho abstempeln, fühle mich wie eine Aussätzige, auf die man mit dem Finger zeigen könnte. Ich fühle mich beinah depressiv, weil ich nicht mit dem Gedanken klar komme gerade nicht leistungsfähig zu sein, nicht zu funktionieren. Hat jemand schon ähnliches erlebt, dass er/sie nicht mehr arbeiten konnte wg Panikattacken? Ich habe jetzt noch zusätzlich Angst (neben der generalisierten Angst und Anspannung, die ich eh schon habe) um meinen beruflichen Werdegang, fühle mich wie ein Versager und nutzlos. Dazu kommt, dass ich selbst lange Zeit als Krankenschwester in der Psychiatrie gearbeitet habe, u. a. auch mit Angstpatienten. Ich komme einfach mit dem Gefühl nicht zurecht mich wie einer meiner Patienten zu fühlen.....
Bin für Rat und Antworten dankbar,
Gruss red
Bin zufällig beim Surfen auf dieses Forum gstoßen und wollte mal fragen ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie er / sie damit umgeht.
Nachdem ich zweimal wegen einer Kreislaufentgleisung (Herzrasen, Schwitzen, Schwindel etc) im Krankenhaus gelandet bin, war ich nun endlich mal beim Arzt. Der hat mir eine dekompensierte Angststörung diagnostiziert und Tabletten mitgegeben (Paroxetin). Ich war in der Hoffnung, daß ich mit Einnahme der Tabletten heute arbeitsfähig bin. Leider ist genau das Gegenteil passiert. Mir wurde ca 1 Std. nach Einnahme schlecht und schwindelig, die Wände begannen aufeinander zuzurücken. Ich bekam Tremor, konnte nicht still sitzen, geschweige denn einen klaren Gedanken fassen. Daher konnte ich heute nicht zur Uni. Das Schlimme für mich ist, daß ich Medizin studiere und nun mein Semester abbrechen muss, da ich mir keine Fehltage erlauben darf. Außerdem fühle ich mich beschämt unter Panikattacken zu leiden. Ich habe Angst davor, daß meine Kollegen mich als Psycho abstempeln, fühle mich wie eine Aussätzige, auf die man mit dem Finger zeigen könnte. Ich fühle mich beinah depressiv, weil ich nicht mit dem Gedanken klar komme gerade nicht leistungsfähig zu sein, nicht zu funktionieren. Hat jemand schon ähnliches erlebt, dass er/sie nicht mehr arbeiten konnte wg Panikattacken? Ich habe jetzt noch zusätzlich Angst (neben der generalisierten Angst und Anspannung, die ich eh schon habe) um meinen beruflichen Werdegang, fühle mich wie ein Versager und nutzlos. Dazu kommt, dass ich selbst lange Zeit als Krankenschwester in der Psychiatrie gearbeitet habe, u. a. auch mit Angstpatienten. Ich komme einfach mit dem Gefühl nicht zurecht mich wie einer meiner Patienten zu fühlen.....
Bin für Rat und Antworten dankbar,
Gruss red
19.11.2007 12:00 • • 23.11.2007 #1
4 Antworten ↓