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Ich glaube dass das was bei vielen, vorallem uns Frauen mit schwingt, ist immer dieses sich ungeliebt fühlen,nur Mutter sein, halt man Selbst sein ist schwer und ich glaube umso sicherer man sich fühlt und angenommen und umso mehr man sich auch als Mensch fühlt, also ich zb auch als Jenni, umso weniger anfällig ist man für schlimme Phasen...als Mutter und Ehefrau legt man ja auch immer nen riesen Spagat aufs Parkett und geht irgendwie verschütt.

Ich finde es immer sehr es nicht zu beachten.

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Erfahrung mit Depersonalisation / Derealisation was hilft

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Jap..so ist es auch.. es ist halt nur endschwierig dem entgegen zu wirken...
Sind halt die eigenen Dämonen.
Aber ich finde es viel schwieriger, wenn jemand zb zur Therapie geht und sich drauf ausruhen, dass der Therapeut oder die Medikamente jetzt die Lösung des Problems sind. Das ist ja nie der Fall..die können lediglich Hilfestellung geben, laufen muss man selbst

Hallo ihr Lieben,

ich habe mal eine generelle Frage zum Thema Derealisation. Angefangen hat bei mir alles vor ca. einer Woche. Ich lag im Bett und plötzlich überkam mich das Gefühl einer Panikattacke, mit denen ich schon lange zu tun habe. Die Begleitsymptome wie Herzrasen, Zittern etc. gingen dann wieder weg, geblieben ist allerdings dieses Unwirklichkeitsgefühl, weshalb ich auch 2x in der Notaufnahme war, weil ich dachte, das wars jetzt. Es wurde aber nichts organisches gefunden. Was mich zwar beruhigt, aber trotzdem ist dieses Gefühl ja da. Ich sitze nur zu Hause rum und habe permanent Angst.
Meine Frage ist, was mir auch so. Sorgen bereitet, ob das bei einer DR bekannt ist, dass man z. B. wenn man etwas machen möchte, das in Frage stellt, ob man das wirklich kann oder jemanden anguckt, und der einem so fremd vorkommt?

Liebe Grüße

Ja so war es bei mir auch. Ich hatte die Derealisation und Depersonalisierung über 2 Jahre jeden Tag und umso mehr man drauf achtet umso länger bleibt der Mist.

Hallo , ich hab das zur Zeit auch ganz schlimm.

Ich hab es auch heute ganz leicht. Und das nach einer halben Stunde telefonieren. Das ist für mich so stressig, dass mein Gehirn bald durchschmort. Kann noch nicht mal längere Zeit mit jemanden quatschen ohne in Stress zu geraten.

Zitat von JenniLiJenn:
Ja so war es bei mir auch. Ich hatte die Derealisation und Depersonalisierung über 2 Jahre jeden Tag und umso mehr man drauf achtet umso länger bleibt der Mist.


Lieben Dank. Bei mir ist das mit einer Angst verbunden, dass ich umkippe und die Kontrolle verliere. Ganz schlimm.
Wie ist es bei dir denn letztlich besser geworden?

Zitat von Jelena1801:
Lieben Dank. Bei mir ist das mit einer Angst verbunden, dass ich umkippe und die Kontrolle verliere. Ganz schlimm.Wie ist es bei dir denn letztlich besser geworden?

Ja bei mir auch. Ich fühle eine leere hochkriechen und dann spühre ich meinen Körper nicht mehr.

Aber ich bin dann auch immer extrem angespannt, kann kaum laufen und ziehe die Schultern hoch.

Und ich weiß nicht woher es kommt.
Durch die Angst, durch die Depression oder Verspannungen oder alles?

Oh man.

Ja, das frage ich mich bei mir auch. Ich habe Zwangsgedanken und eine Panikstörung. Aber sowas hatte ich noch nie.

Schultern hoch merke ich auch dauernd..sodass ich mir dann immer sage: mensch mach doch mal locker hier

Zitat von JenniLiJenn:
Schultern hoch merke ich auch dauernd..sodass ich mir dann immer sage: mensch mach doch mal locker hier

Ja ich bin sogar angespannt wenn ich liege

Zitat von JenniLiJenn:
Schultern hoch merke ich auch dauernd..sodass ich mir dann immer sage: mensch mach doch mal locker hier


Magst du mir vielleicht verraten, was dir geholfen hat?

Gezielt die Schulter runter lassen..ganz bewusst.
Es gibt auch für die Derealisation ja so Übungen und für die Depersonalisierung
Achtsamkeit soll ja echt gut sein..
Meine Therapeutin hat mir gezeigt die Reflexzonen an den Füßen zu aktivieren mit einem Flummi.
Und Meditation haben mir immer enorm geholfen.
Und so eine Herzraummeditation haben wir oft gemacht. Mein innerer Panic Room zuzusagen

Habt ihr das denn auch, das ihr beim einatmen den Atem nicht fühlt?
Oder das Gefühl durch zu drehen?
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Zitat von Sunny2808:
Habt ihr das denn auch, das ihr beim einatmen den Atem nicht fühlt?Oder das Gefühl durch zu drehen?


Nein. Ich wusste ja, dass es mit meiner Psyche zu tun hat. Allerdings ist das das fieseste Gefühl, was ich je hatte. Bei mir ist es immer die Beigabe, wenn eine Depression anfängt und währenddessen.
Ich habe immer das Gefühl, ich gehöre nicht zu der Welt, sondern ich schaue von außerhalb zu.

Ich kenn das..oder ich steh unter der Dusche und wasche mich aber es fühlt sich nicht nach meinem Körper an...kenne ich alles

Zitat von Sunny2808:
Habt ihr das denn auch, das ihr beim einatmen den Atem nicht fühlt?Oder das Gefühl durch zu drehen?


Tatsächlich hatte ich das gestern Abend mit dem Atem. Also bei mir war es so, dass ich zwar normal veatmet habe, es sich aber nicht so anfühlte irgendwie :-O

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Dr. Christina Wiesemann
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