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Hallo alle Zusammen, ich möchte Euch meine Höhen und Tiefen, welche ich seit 2011 erlebt hatte mitteilen. Seit 2011 bin ich in Communitys mit dem Namen EndLicht. Der Auswahl eines Nicknames fiel mir nicht schwer. Soll ich mein Leben beenden? Das Ende des Lichts! Oder kämfen? Und als Sieger mit dem Triumph: Endlich Licht! Ich wollte kämpfen, egal wie. Ich werde Stück für Stück mein Paniktagebuch, welche ich seit 2011 pflege, täglich veröffentlichen. Damit Ihr ein Teil meiner Vergangenheit seid. Vielleicht werden einige geben die sich finden werden. Naja Viel Spaß und Alles Gute.

27.08.2016 22:39 • 15.09.2016 x 2 #1


10 Antworten ↓


Damal als Teene war ich nur auf Erfolg fixiert, gute Noten in der Schule, hübsche Mädchen an meiner Seite. Für mein Erfolg habe ich viel getan, hart trainiert um ein dauerhaften BeachBody zu erhalten. Gelernt um Gute Noten zu erzielen. Ich fühlte mich immer unschlagbar. Bis 2011. Durch mein Ehrgeiz habe ich einen tollen Job gehabt, viel verdient, viel im Cas. verzockt. Ich stecke es immer gut weg, dachte ich. Bis irgendwann der heftige Durchfall kam. Ich war wochenlang in Hannover und die Nachrichten über EHEC ignorierte ich.

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Endlich Licht - Soll ich mein Leben beenden?

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Als ich Blut ausschied, bekam ich zum ersten mal Riesen Angst vor Krankheit. Die Krankheit über EHEC wurde bis zum kleinsten Detail aus meinem Gedächtnis hervorgerufen. Ich eilte zum Krankenhaus und kam in die Karantene, welches ich nach zwei Wochen verlassen durfte. Ich nahm 15kg ab und fühlte mich nur schwach. Ich erholte mich innerhalb eines Monates. Am 25.07.11 fühlte ich mich komisch, Ich dachte dass es an dem Verlust liegt die ich durch die Spiel Halle hatte. Ich musste beruflich 400km fahren wollte aber nicht. Ich zwingte mich die Strecke zu fahren und bekam eine unglaubliche PA auf der Autobahn. Ich dachte ich sterbe.

Es vergingen bis zum 03.03.2014 fast drei Jahre und ich rannte nur vom Arzt zu Arzt. Keiner konnte irgendwelche Krankheiten bei mir finden, alle Symptome blieben ohne Befund aus. Ich hatte nur Angst, Angst vor dem Tod, zu schlafen, schwer krank zu sein, war müde, spürte alle Symptome die man sich vorstellen kann. Doch ich muss funktionieren, egal wie. Also begann ich ab im Jahr 2012 mit der ersten Therapie an. Folgende Punkte habe ich therapiert, mal vergeblich, mal mit Erfolg.

Für meine Heilung sollte ich folgende Punkte abarbeiten:
1) Wöchentlich dreimal die Woche 45min joggen.
2) Negative Aussagen vermeiden
3) Mir bewusst machen, diese Situation vorübergehend ist, aber wenn man vorbereitet ist.
4) Das alle Ängste ausser Stimmenängste begründet sind
5) Ängste nur durch unsere Gedanken produziert werden.
6) Die Gedanken durch negativen Filmen, Nachrichten, Freunde, Familie schützen
7) Bewusst sein, dass unsere Gedanken die Symptome produzieren. Stelle euch mal vor Ihr isst eine Zittone. Da schmeckt man die Zitrone an der Zunge.

Aufjedenfall kam ich aus dem Teufelskreis nicht raus. Konnte meine Gedanken die sich um tödliche Krankheiten drehten nicht abstellen. Habe nur im Schlaf die Gedanken nicht gehabt

Hallo endLICHT,
um deinen Monolog mal ein klein wenig auszubremsen, zitiere ich mich jetzt hier mal selber aus einem anderen Thread:

Selbstmord aus Angst vor einem (schmerzhaften) Tod?!
Welcher Selbstmord ist schon schmerzlos?!
Also: Pfiat di, Selbstmord!
The Person you are calling is not available at the moment...
Abgehakt, oder?!

Das Alles, was du hier schreibst, klingt ein wenig diffus - bis konfus -, und falls du wirklich Hilfe suchst, dann wende dich vielleicht besser an die Telefonseelsorge.
Oder schicke mir eine PN.

Liebe Grüße.
Tom.

Ich glaube es hilft wenn du die Verantwortung für alles übernimmst. Alles was du in deinem Leben so gewertet und gedeutet und gehandelt hast, wie du hast. Opferrolle ist schlimm.

Zitat von endLICHT:
Hallo alle Zusammen, ich möchte Euch meine Höhen und Tiefen, welche ich seit 2011 erlebt hatte mitteilen. Seit 2011 bin ich in Communitys mit dem Namen EndLicht. Der Auswahl eines Nicknames fiel mir nicht schwer. Soll ich mein Leben beenden?


Soll ich Dir gleich eine Scheuern oder wollen wir uns erst besser kennenlernen? Fragt hier ganz beiläufig ob er sich das Leben nehmen soll... ich glaubs jawohl nicht!

Ich hab Dein Tagebuch gelesen... soll ich Dir sagen was Dein Problem ist? Dein verdammter Perfektionismus! Perfekter Beachbody...immer beste Noten... immer beste Leistung. Mit der Krankheit wollte Dir dein Körper zu verstehen geben, dass Du auf die Bremse treten sollst! Aber garantiert nicht, dass Du dir (und ihm) den Saft abdrehst!

Machst Du das mit Menschen auch so? Wenn sie nicht mehr perfekt funktionieren, werden sie abgeschossen?

Dein Psychologe hat Dir eine Liste wie aus dem Lehrbuch vorgebetet, eines hat er vergessen... Deine Einstellung zum Leben an sich. An der solltest Du wirklich arbeiten...

@Plumbum :
Zitat:
Soll ich Dir gleich eine Scheuern oder wollen wir uns erst besser kennenlernen? Fragt hier ganz beiläufig ob er sich das Leben nehmen soll... ich glaubs jawohl nicht!

Einfach klasse!
Kein weiterer Kommentar.
Weil:
Besser kann man angekündigte suizidale Gedanken kaum ad absurdum führen.

Morgen ist auch noch ein Tag.
Bis dahin: Lebe!
Was danach kommt:
Schau'n mer mal.

Der Tod geschieht.
Wir sind geboren, um zu leben, inklusive all der Schmerzen.
Nimm sie an.
Es sind ganz allein deine!
Tom

Hallo!
Ich denke dieser Artikel wird dir helfen, deine Ängste zu besiegen.
https://danielhoch.com/fachartikel/10-s ... -besiegen/

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Dr. Christina Wiesemann
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