Hallo Dany,
das hat nichts mit Blond zu tun, glaub mir, das ist eine komplizierte Sache
Vitamin D ist nicht gleich Vitamin K2!
Eine besondere Bedeutung hat das Vitamin K2 im Hinblick auf die Toxizität von Vitamin D. Eine kleine Minderheit von etwa 5 % von Menschen reagieren auf sehr hohe Dosen von Vitamin D empfindlicher als der Rest. Eine neue Theorie besagt, dass toxische Effekte von Vitamin D auf den Verbrauch von Vitamin K2 zurückzuführen seien. Je mehr Vitamin D zugeführt wird, umso stärker werden Vitamin-K2-Reserven aufgebraucht.
Zu den Symptomen der Vitamin-D-Überdosierung gehören Appetitlosigkeit, Lethargie, Wachstumshemmung, Knochenresorption und Verkalkung der Weichteile. Das sind auch Symptome eines Vitamin-K2-Mangels, da es unerlässlich für das Nervensystem ist und außerdem dafür sorgt, dass Calcium aus dem Blut und den Weichteilen in die Knochen und Zähne eingebaut wird. Deshalb wird K2 dringend benötigt, wenn man Vitamin D mit einer extrem hohen Dosis zuführt.
Das Vitamin K kann man sehr gut mit der Nahrung zuführen:
pro 100 g Lebensmittel
Grünkohl 817 μg
Portulak 381 μg
Schnittlauch 380 μg
Spinat 305 μg
Traubenkernöl 280 μg
Kichererbsen 264 μg
Brunnenkresse 250 μg
Rosenkohl 236 μg
Fenchel 240 μg
Sojamehl 200 μg
Mungobohnen 170 μg
Broccoli 155 μg
Rapsöl 150 μg
Sojaöl 138 μg
Weizenkeime 131 μg
Linsen 123 μg
Sauerkraut 7,7 μg
Das ist aber K1, dieses wird dann großteils in K2 umgewandelt, in der Darmschleimhaut werden K2gebildet ( von den guten Darmbakterien).
Ich denke, das ist aber schon zu viel des Guten jetzt, nur ein Überblick....
16.12.2014 21:32 •
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