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Autismus z.B.:

Zitat:
... angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Autismus

Und alle Störungen in dem Bereich, wie z.B. Asperger Syndrom.

Bei ADS/ADHS ist es auch so. Das sich da erst was entwickelt, was ja manche immer noch behaupten, ist Quatsch und in den letzten Jahren haben sich die Erkenntnisse auch stark geändert. So ist heute klar, es ist keine Wohlstandsstörung (und keine Modediagnose), denn Untersuchungen zeigten, auch in Entwicklungsländern gibt es Kinder mit dem Vollbild ADS/ADHS und dort gibt es keine PC's, Werbung, keine Hektik und alles, was man mit modernen Ländern, wie bei uns, in Verbindung bringt. Es liegt also nicht am Umfeld und den Einflüssen.

Und auch bei allen anderen psychischen Störungen (Depression, Angststörung etc.) muss man zumindest sagen, meist ist man mit Sicherheit auch schon vom Typ her dafür offen. Auch dazu gibt es Untersuchungen. Darum können 2 verschiedene Personen über Jahre in absolut identischen Situationen sein, nur einer bekommt aber eine schwere Depression, der andere nie, selbst nicht, wenn sich die Situation noch weiter verschärft. Psychiater nennen das depressive Persönlichkeit. Was aber nicht bedeutet, eine bekommen zu müssen. Aber von Typ und Veranlagung her sind manche Menschen einfach offener dafür, manche nicht, da könnte sonst was passieren.
Und auch in dem Fall, man wird so geboren...

Zitat von HeikoEN:
Es gab so einige Experimente in den 60zigern. Da hat man Kinder aufgezogen ohne emotionale Nähe und Liebe.

Die Kinder sind schlussendlich gestorben!

Der versuch wird Friedrich II. im 13. Jh. zugeschrieben, der nach der usprache der menschen gesucht haben soll, wofür es aber keinen wissenschaftlichen nachweis gibt. vielleicht meinst du mit den 60gern die zeit, in der nachteile der kollektiven kinderbetreuung bekannt wurden, und u. a. dieser film entstanden ist

http://www.dreilindenfilm.de/shop/kinde ... p-130.html

im rahmen der tierversuche kamen ähnliche experimente hin und wieder vor, und es gab proteste dagegen. seit mitte des 20. Jh. sind die folgeerscheinungen der vernachlässigung unter der kennzeichnung 'hospitalismus' bekannt..

http://www.psychologische-praxis.rielae ... lismus.pdf

liebe grüße
nyan

A


Eltern als Ursache für Ängste und Panickattacken?

x 3


Ich meinte eher den Psychoanalytiker Spitz (Schüler von Freud), der da einiges an Literatur verfasst hat.

Aber ich denke, es gehört nicht viel dazu, um zu verstehen, wa da ansatzweise abläuft.

Wie schon gesagt, emotionaler Missbrauch an Kindern, durch die Eltern, führt zu psychischen Problemen. Natürlich ist das alles wiederum abhängig davon, wie wiederstandsfähig dieser Mensch später ist, was wiederum z.B. von seinem sozialen Umfeld abhängt usw., die Liste an Parametern lässt sich beliebig fortsetzen.

Das macht das Thema ja so komplex, da man nicht von einem auf das andere schliessen kann. D.h., wenn ein Elternteil z.B. gesoffen hat in der Kindheit, kann man nicht darauf schliessen, dass im Erwachsenenalter eine Angsterkraknung auftritt. Und die Sache mit den Genen, welches ja momentan hochaktuell ist, bedeutet was genau? Das man im einstelligen % Bereich eher erkrankt an Angst? Oder das es die Pille dagegen geben wird? Ich bin mir sehr sicher, dass es damit nicht getan ist und die Psyche ihren Weg finden wird, auf ihr Problem hinzuweisen.

@ HeikoEN

Mich würde interessieren was du alles an Krankheiten gehabt hast, welche Therapie du gemacht hast, wie und wie lange diese verlaufen ist und wie du dann diese ganzen Angstsymptome weggekriegt hast. Kannst du viell. etwas von dir und deiner Geschichte erzählen? Das würde mir sehr helfen und ich ( und andere?) würde besser verstehen.


Lange Geschichte...

Suchtproblem in der Familie (Mutter war Alk.). Daraus resultierend bei mir ein übersteigerter Ehrgeiz. Wahrscheinlich basierend darauf, dass ich nicht gut genug war in der Kindheit und ich Leistung mit Liebe gleichsetzte (nur ein braves Kind wird geliebt). Relativ lehrbuchartig also.

Beruflich sehr erfolgreich, Stresslevel bei 100% über 10-15 Jahre.

Jahrelang diverse Anzeichen konsequent ignoriert. Trotzdem, weil ich spürte, irgendwas stimmte nicht, mit einer Traumatherapie (Somatic Experiencing) angefangen. Die lief dann 1,5 Jahre und endete in einer massiven Angsterkrankung

Zum Glück so massiv, dass NICHTS mehr ging und ich innerhalb eines Jahres mich selber in die Psychatrie einlieferte, da mir ca. 10-15 Schulmediziner (und x-Mal Notaufnahme, Notarzt mit Tatü-Tata, Intensivstationen usw.) über einen Zeitraum von 12 Monaten NICHT die Diagnose Angst stellten, sondern schlussendlich ich selber.

Kontraproduktiv war da, dass ich Privatpatient war/bin und natürlich JEDER Facharzt erstmal sagt: Juhu! Ich kann Geld verdienen, einmal waschen, fönen legen, das gesamte Programm.

Dann ging alles sehr schnell

Diagnose? Eine ganze Liste...Agoraphobie mit Panik, bischen generalisierte Angst, bischen Zwang, bischen Herzphobie...

Aber wen interessieren Diagnosen?

Egal...6 Wochen Klinik, 8 Monate Antidepressiva, geheilt.

Mir reichte es aus, einmal mit dem Bus und Auto zu fahren und einmal in ein Kaufhaus zu gehen, um zu begreifen, dass das echt nur Angst ist. Hatte mir ja 12 Monate niemand sagen können, von den schlauen Fachärzten.

Die Klinik war Wellness pur für mich. Ich habe 15 Jahre lang keinen Urlaub gemacht Entspannung? Was ist das? Sport? Klar! Aber Leistung zählt usw., und dort war echt Ruhe, Meditation, Entspannung...gut Zeit überhaupt.

Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich das, was die in der Klinik dort mit mir gemacht haben, so gut annehmen konnte. Zum einen war ich völlig am Ende und dachte, ich werde nie mehr gesund, zum anderen war mir klar, wenn überhaupt, dann musst du dich hier nackig machen und einfach exakt das tun, was die von dir wollen. Tja, was soll ich sagen, nach 14-Tagen war ich geheilt. Die restlichen 4 Wochen waren, wie o.g., reines Wellness-Programm mit Pharmakologischer-Diät

Nunja, heute begreife ich aufkommende körperliche Reaktionen als Hinweis auf Stress, verschaffe mir Entspannung und fertig.

Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe und z.B. Internforen halten mich sozusagen sensibel für das Thema. Denn ich bin der Überzeugung, es wird mich weiter begleiten.

Zukunftsaussichten sind die Wiederaufnahme der Traumatherapie.

Daumen hoch , Heiko

Zitat von HeikoEN:
Nunja, heute begreife ich aufkommende körperliche Reaktionen als Hinweis auf Stress, verschaffe mir Entspannung und fertig.
Hab ich für mich auch irgendwann so begriffen und es hilft. Ich bin aber sicher, viele Leute kommen nicht an den Punkt und hängen Jahre in dem Strudel. Körper und Seele sind eine Einheit.

Hm, also, hat dir die Klinik so gut geholfen? Hast du denn nach dem Aufenthalt dort noch eine Tehrapie gemacht oder war das nicht mehr nötig..? Also, da kannst du aber echt von Glück reden in so einer guten Klinik gelandet zu sein. Ich, als meine Phobie richtig ausgebrochen ist im 19.ten Lebensjahr und ich diverse körperl. Symptome hatte und nichts mehr machen konnte und dazu noch zu Hause voll den Stress hatte, war auch (freiwillig) in so einer psychiatr. Klinik, weil ich dachte, das würde mir helfen...Naja..hat es aber nicht.

Es war der absolute Albtraum für mich... . Da war nix wie bei dir mit Entspannung.. . Die Ärzte und der Psychologe haben mir NIX erklärt, was ich gesagt habe, wurde nicht ernst genommen, es war einfach nur schrecklich.Mir wurde nur ständig zur Kontrolle Blut abgenommen..Gnaz toll... . Der Psychologe hat dann irgendwelche Gutachten erstellt über mich und mir wieder nix erklärt...ich kam mir echt verars**** vor.

Kein vorwärts und kein rückwärts.. . Wenn ich gewusst hätte, dass es dort SO abläuft, dann wäre ich nie in meinem Leben hingegangen (wieso kann man bloß keine die zeit nicht zurückdrehen...*seufz*) Nach der Entlassung hatte ich nicht nur die Phobie am Hals (zum Glück wusste ich schon was das ist von meiner früheren Psychiaterin) UND dazu das Vertrauen in Ärzte und Psychodocs verloren... . Tja, das nennt man wohl PECH.. . Ich meine, da kommt man an so wie du schreibst voll fertig mit den Nerven psychisch und physisch und da sagt dir keiner was du hast und überhaupt redet man nicht mit dir... Hallo..?! Zum Glück habe ich mich auf keine Medis eingelassen, wo das sonst noch geeendet hätte.... . So weiss ich immer noch nicht, warum meine Phobien im 19.ten Lebensjahr so losgebrochen sind.... .

@crazy030 An dem Punkt arbeite ich auch gerade, Angstsymptome als Stress zu sehen und meinen Stress besser zu managen.

Zitat von HeikoEN:
Jahrelang diverse Anzeichen konsequent ignoriert. Trotzdem, weil ich spürte, irgendwas stimmte nicht, mit einer Traumatherapie (Somatic Experiencing) angefangen. Die lief dann 1,5 Jahre und endete in einer massiven Angsterkrankung

Da gibt es aber auch so etwas wie natürliche heilungsprozesse, die nur dadurch aufgehatlen werden, dass man in verhältnissen lebt, durch die man immer wieder auf die problematiken der kindheit zurück geworfen wird und dadurch dazu verdonnert ist, die gleichen kindlichen bewältigungsmuster anzuwenden, die im erwachsenenalter nicht greifen. das, was nicht stimmte, ist möglicher weise am rückzug gewesen, wobei du dir unnötige sorgen gemacht hast, aus denen sich neurotische angst entwickelt hat. immerhin ist das eine mögliche option.

Zitat:
Zukunftsaussichten sind die Wiederaufnahme der Traumatherapie.

warum sollte es diesmal anders ausgehen?

lg

@Nyan:

Absolut richtig, was Du schreibst und eine mögliche Erklärung dafür. Aber ich setze darauf, in der Traumatherapie bereits ein Stück voran gekommen zu sein. Äußere Anzeichen sprechen bei mir dafür. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, nochmals so an Angst zu erkranken. Das Wissen darum hilft und man kann rechtzeitig gegensteuern.

Aber genau diese Bewältigungsmuster aus der Kindheit, bedingt durch das Trauma, möchte ich schlussendlich ablegen können. Denn die Alternative dazu, also es nicht zu tun, sieht auch nicht positiver aus

Mit einer Therapiemethode, die primär über das Nervensystem geht, ist das m.M. möglich.

Die komplexe und oft therapieresistente Traumasymptomatik ist nicht mit den bekannten schulmedizinischen Therapieformen zu knacken.

Es geht ja auch nicht darum, ein Trauma bzw. mein Trauma aus der Kindheit vergessen zu machen, sondern darum, es in mein Leben so zu integrieren, dass ich darauf schauen, es betrauern und schlussendlich es gefühlt (!) als alt anzusehen.

Denn damit wäre ich raus aus den alten Mustern, die damals für mein Über-leben notwendig waren, heute aber behindern (weil krank machen).

Hallo,
puuh, ich muss mal was loswerden. Bin schpn ganz hibbelig und irgendwie unruhig und kann mich nicht so recht beruhigen... . Morgen steht ein Besuch bei der kranken Familie an... . Und ich fühle mich da nicht besonders wohl mit. Ich muss da hin, da ich noch nach Sachen / Dingen für meine Wohnung schauen wollte. Und mir graut es schon. Irgendwo freue ich mich auch, nur ich sehe dann wieder den depressiven Vater Ich habe das Gefühl da gar nicht so hinzugehören... . Ich bin noch voll euphorisch wegen des Umzugs und die sind krank und depri...Hiiilfe... . Ich weiss nicht wie ich mich da überhaupt verhalten soll.... .

LG Sumi

Hallo Sumi

Versuche dich ein wenig zu distanzieren im Kopf .. Sei lieb zu ihnen, aber sei wie du empfindest ..
Zwing dich nicht dort zu bleiben, wenn es nicht mehr geht .. Und sag evtl auch , dass es für seine Psyche nicht gut ist, so Überfallen zu werden mit Informationen zu jeglichen Krankheiten deiner Familienmitglieder .. Bring denen doch Kuchen mit und sag sie sollen das Wetter und das Wochenende geniessen ...

Hallo Amy,
danke für deine Worte... .naja, der familie zu sagen, dass nicht so viel von problemen und krankheiten gesprochen werden soll..das bringt leider nicht viel bzw gar NIX. Da wird nur gesagt: Ach, Kind, sei nicht so empfindlich! Und dann wird fleissig weiter geredet... .

DU bist nicht verantwortlich dafür , dass es IHNEN schlecht geht ..

Hört sich gemein an, ist aber so.

Deine Welt ist zur zeit positiv, in die Zukunft blickend und getragen von der sommerlichen Hitze in NRW

Du hast es verdient so zu empfinden! Dir darf es gut gehen..

Manchmal, wenn ich Angst habe, stelle ich mir vor, ich bin umhüllt von einer Riesen Seifenblase aus hellem weißen licht und niemand kann durch sie durch und mich mit negativem belasten , mir was antun oder mir meine Energie rauben.. Das ist mein Schutz , mein sicherer Ort .. Vielleicht Brauchst du auch eine Art Distanz zu allem.. Du hast ja das recht auch mal : stop ! Oder : nein ! Oder : es ist genug !

Zu sagen.. Vom rumjammern deiner Familie wird deren Situation auch nicht besser und du wirst ihre Probleme auch nicht Lösen .. Können / wollen / müssen ..
Klingt hart , aber sonst wirft dich das ja nur zurück.
Viel Erfolg morgen, Berichte dann mal.

Hm, ja, die Übung mit der Seifenblase hört sich gut an. Das probiere ich mal aus Das ist sooo gruselig... .Er nimmt ja jetzt zum Glück Medikamente. Hm, ja, ich glaube, wenn rumgenörgelt wird, höre ich mir das einfach nicht an. Und wenn es mir zu viel wird, fahre ich zurück. Ich glaube, das wäre so das Beste... .

Tja , seine Familie kann man sich nicht aussuchen ...

Ich kenne das aber , wenn man 1 oder 2 Leute um sich hat , die auch so voll lieb sind , aber schwer psychisch krank, hat man irgendwie Angst , dass es einen selbst auch erwischt ( ich bin selbst auch in Behandlung , aber sehe mich als doch noch recht normal an .. Lol )

Aber da Ist Unfug. Nur das Unbehagen was du hast kann ich nachvollziehen.

Wie lange soll dein Besuch denn dort sein ?
Als ich meine Eltern mal nach Jahren wieder traf, wollte ich nach 1 Stunde schon weg . War alles ok, alle lebten noch, hatte wenig Lust ewig mit denen zu reden .. Da kam dann mein Flucht Instinkt .. Da dachte ich so: was ist nur aus dir geworden ? Hast die 4 Jahre nicht gesehen und willst nach ner Stunde schon wieder weg.. Konnte das auch immer nur , wenn Jemand mit mir dort hin ging.

Huhu Amy ,
da hast du recht mit dem aussuchen der familie..bei mir ist noch dieser bekloppte innere konflikt..weil früher in meiner kindheit hatte ich ein sehr gutes verhältnis zu meinem vater. meine mutter war aj immer so schreckhaft und mit ängsten beschäftigt, da war mehr verlass auf meinen vater. er hat überalle hingenommen und ich wusste, er ist immer da. halt so eine sichere konstante... .naja, und als diese krankheit meines bruder sich breit gemacht hat, hat er sich für ihn sozusagen aufgegeben und ist dann selbst so stark psychisch abgedriftet....Depression und keine Lust mehr auf das Leben und ihm geht es auch körperlich nicht gut. Tja, und da ich stehe ich nun. Hin und hergerissen zw. Abneigung und Zuneigung. Also ich würde den Vater und auch den BRuder ja gerne sehen, aber in diesem schlechten Zustand möchte ich es doch nicht.... Verstehst du was ich meine...Immer so ein Ja oder Nein...Und überhaupt ist es blöd, zu sehen wie die leiden... . Meine Verwandschaft hält sich komplett raus von allem. Die meisten rufen nicht mal an, nicht mal zum Geb oder Weihnachten, stell dir das mal vor!! So nach dem Motto: Die sind verrückt, die kennen wir gar nicht.. . Wenn ich ein ganz schlechtes Verhältnis gehabt hätte, wäre es einfacher gewesen...da wäre ich gar nicht hin.
Naja, en Besuch habe ich so nach meinem Empfinden geplant . Also je nach dem wie lange ich es dort aushalte.Oh je, bei dir hört sich das ja nicht schön an mit 1 Stunde ... . Ja, aber das Gefühl trügt nie, würde ich mal sagen. Mal kann nicht an alles denken, aber das Gefühl, was man hat, das trifft es so ziemlich.
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Eltern als Auslöser ?
Wer war dann Auslöser für die Eltern? Omi und Opi?
Kettenreaktion : Opa war im Krieg, Oma mit Kindern allein zuhaus und muss um ihr Überleben kämpfen. Unsere Eltern im Stress heran gewachsen und wir wollen lieber nicht wissen, was die an Depris von Oma und Opa miterleben mussten..... Meine Eltern reden wenig darueber, aber wegen ihrer Depris mussten wir Kinder leiden... Ob das so in jeder Familie meiner Generation ablief? Nein, sicher nicht.
Abgesehen von Depris, die vom Umfeld her rühren, gehe ich davon aus, dass Depris und PAs von einer Unstimmigkeit des Körpers kommen. Autoimunkrankheiten, Stoffwechselstoerungen, chemisches Ungleichgewicht, Hormonstoerungen..... Und und und .... Einiges davon ist uns von den Eltern durch die Gene vererbt worden. - ich habe nun seit 35 Jahren Amalgam im Mund und habe eventuell 60% wärend Schwangerschaft und Stillen an die Kinder entgiftet .... Ich werde das prüfen lassen!

Hallo ihr Lieben,
ich bin`s wieder... . Ich musste leider feststellen, dass jedes Mal, wenn ich Kontakt zu der Familie habe, es mir dann SO schlecht geht und das dann TAGELANG. Ja, es dauert Tage bis ich mir wieder erholt habe. Die interessieren sich nur für sich und ihre Probleme. Und ich soll schön herhalten als jemand, auf den man seine Probleme abwälzen kann... . Wie sagt man: Reden ist auch Therapie..?? Nur habe ich keine Lust mehr, mir ihre Probleme anzuhören. Vorallem : Sie wollen NICHTS von mir wissen, wollen aber GANZ VIEL von sich erzählen.... . Warum soll ich aber Jemandem zuhören, der sich nicht auch für MICH interessiert... .??. Der Besuch war am WE einfach nur blöd. Diese Depressivität ...boah...ganz schlimm. Nur Probleme hier und Probleme da... . Ich glaube, es gibt so eine Art Menschen, die wollen NUR klagen und ihr Leid schildern und nichts verändern....wisst ihr was ich meine.... . Nach dem Besuch war ich sooo geschleift, müde, und so schlecht gelaunt.. . Irgendwie denke ich mir, dass es meiner Gesundheit definitiv schlecht tut und es hindert mich selbst auf meinem Heilungsprozess. Ich bekomme nämlich Kopfschmerzen, Rückenschmerzen UND ÄNGSTE (!!Als Reaktion auf Stress und Überforderung, nehme ich mal an), wenn ich Kontakt mit diesen gehabt habe. Mir tut einfach der Umgang mir dieser Familie total ungut. Ich denke, das, was jetzt ansteht, ist das Akzeptieren. Also akzeptieren, dass die Familie ihren eigenen Weg schon längst gewählt hat. Mein Vater hat sich entschieden, nur rumzuklagen und nichts zu verändern. Es ist sein Weg. Er will keine Hilfe von außen zulassen, will nicht auf Ärzte hören, will sich von niemandem etwas sagen lassen und ich werde nicht mehr als Abladebock von Problemen zur Verfügung stehen. Ich muss ihre Lebensweise akzeptieren. Ich werde mich von dieser kranken Familie distanzieren und so mehr auf meine eigene Gesundheit achten. es ist traurig, keine ordentliche Familie zu haben und die Hoffnung aufgeben zu müssen (!) so eine Familie doch irgendwann bekommen zu können. Aber so ist es. Traurig, aber wahr.

LG sumi

Liebe Sumi,
da ist soviel Wut und Enttäuschung in Deinem Artikel. Ich kenne das nur zu gut, man hat eine gewisse Erwartungshaltung an seine Eltern, die allerdings nicht erfüllt wird, und man fährt enttäuscht und mit vielen Symptomen wieder zurück. Das kenne ich nur zu gut.
Ich versuche zu verstehen warum meine Eltern so sind, warum sie so handeln. Denn ich glaube nicht das es Bösswilligkeit ist. Denn sie sind mit anderen Sorgen und Problemen aufgewachsen, und tun wahrschein nach ihrem Wissen das beste und es ist ihnen nicht bewusst dass sie andere durch ihr tun verletzten.

Es geht wohl eher darum, dass wir unsere Einstellung dazu verändern, dass es nichts damit zu tun hat, wie wird sind. Ich glaube nicht das den Eltern ihr tun bewusst ist. Als Erwachsener kann man sich von den Eltern distanzieren, was uns als Kind nicht möglich war. Die Suche nach der Elternliebe, und Verständnis die wir erwarten, werden wir, denke ich nie so bekommen wie wir uns das wünschen würden. Aber dieses Paket ein Leben lang mitzuschleppen ist viel Gepäck. Ich versuche zu verstehen, warum meine Eltern so handeln und auch zu vergeben und keine Schuld zuzusprechen.

Liebe Grüße, Ani

A


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Dr. Reinhard Pichler
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