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Hallo
Ich habe ziemlich ein Problem
Ich habe seitdem ich 15 bin Panikattacken jetzt bin ich 26 und leide nicht mehr so stark darunter mein Problem ist das ich aber oft denke ich werde schizophren. Ich würde gerne das Gefühl beschreiben was ich seit ungefähr paar Monaten habe aber es ist schwierig zu erklären manchmal schaue ich Fernsehen oder spiele PlayStation und auf einmal bekomme ich aus den nichts ein ekliges Gefühl in mir und will mich am liebsten nur im Bett verkriechen manchmal hab ich sogar vor ein Wort oder vor bestimme Szenen im Fernsehen ekeln obwohl es nicht schlimm ist. ich bin so antriebslos geworden oder wenn ich mit meinen Hund raus gehe möchte ich schnell wieder rein weil ich manchmal so komische Gedanken hab, sehe dann auf einmal auch alles negativ oder werde dann plötzlich schnell gereizt und möchte mich einfach nur noch verkriechen ich nehme seit 1 Monat opipramol aber merke nur Müdigkeit und das ich ruhiger werde. die komischen Gefühle und Gedanken sind immer noch da. Ich hab das Gefühl das ich mich verändert hab ich möchte einfach nur wieder glücklich sein.
Bin ich jetzt komplett verrückt?
kennt jemand das?

26.11.2023 19:58 • 27.11.2023 #1


2 Antworten ↓


Ne verrückt bist du nicht.
Das geht schon sehr stark in Richtung Depression und das damit auch so merkwürdig Gefühle verbunden sind kommt gar nicht so selten vor.
Die Depression verändert deine Wahrnehmung.
Wenn dich opipramol ruhiger macht ist das bei einer Depression nicht unbedingt hilfreich und du bräuchtest eher etwas das dich aktiviert wie z.b ein Antidepressiva aus der SSRI Gruppe.
Die Depression verändert einen und ob man wieder der alte wird hängt von vielen Faktoren ab.
Wichtig ist sich einen guten Arzt zu suchen der die Beschwerden ernst nimmt und die richtige Therapie in die Wege leitet.
Bis dahin gilt es sich förmlich dazu zu zwingen aktiv zu bleiben!
Das fällt nicht leicht,aber du wirst merken jeder kleine Spaziergang bringt dich weiter und selbst wenn es nur für einige Stunden ist wo du dich besser fühlst.
Das Panikattacken verschwinden und es zu einer Depression kommt habe ich selber erlebt und muss mich wie du auch jeden Tag damit auseinandersetzen.





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Dr. Christina Wiesemann
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